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Die Täuschung der umweltfreundlichen Bio-Fleischindustrie in der Ernährungspolitik

Published On: 5. August 2023 0:02

Ernährungspolitik: Die Wahrheit über klimafreundliches Bio-Fleisch

Bio-Fleisch wird oft als umweltfreundlichere Alternative zum konventionellen Fleisch angepriesen. Doch eine neue Studie zeigt, dass Bio-Fleisch tatsächlich deutlich klimaschädlicher ist. Laut einer Untersuchung des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg ist der ökologische Fußabdruck von Bio-Rindfleisch fünfmal höher als der von konventionellem Schweinefleisch. Selbst normales Rindfleisch schneidet in dieser Hinsicht besser ab. Während für die Produktion von einem Kilogramm konventionellem Rindfleisch 13,6 Kilogramm CO2-Äquivalente emittiert werden, sind es bei Bio-Rindfleisch 21,7 Kilogramm – 60 Prozent mehr. Bei normalem Schweinefleisch sind es sogar nur 4,6 Kilogramm.

Die Gründe für diese Unterschiede sind nachvollziehbar: Die Umwandlung von Natur- in Weideland, die längere Haltung der Kühe und der damit verbundene höhere Energie- und Futtermittelverbrauch verschlechtern die Klimabilanz von Bio-Fleisch. Hinzu kommt, dass die Tiere aufgrund ihrer längeren Lebensdauer größere Mengen an klimaschädlichem Methan produzieren und ausstoßen. Diese Erkenntnisse werfen die Frage auf, ob die Förderung von Bio-Produkten, wie von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) vorgeschlagen, tatsächlich im Einklang mit den Klimaschutzzielen steht.

Obwohl die Herstellung von Bio-Fleisch das Tierwohl stärker berücksichtigt, indem den Kühen mehr Platz und eine längere Lebensdauer gewährt wird, ist der Verkauf von Bio-Fleisch rückläufig. Im vergangenen Jahr haben nur 3,9 Prozent der Deutschen Bio-Fleisch gekauft, im Jahr 2021 waren es sogar nur 4,0 Prozent. Dies wird auf die gestiegenen Lebensmittelpreise zurückgeführt. Es ist jedoch erwähnenswert, dass immer noch 96 Prozent der Deutschen konventionelles Fleisch konsumieren

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ErnährungspolitikDie große Lüge vom klimafreundlichen Bio-Fleisch

Ernährungspolitik: Die große Lüge vom klimafreundlichen Bio-Fleisch Ernährungspolitik: Die große Lüge vom klimafreundlichen Bio-Fleisch Ernährungspolitik: Die große Lüge vom klimafreundlichen Bio-Fleisch Bio-Fleisch als Klimakiller: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und die Fleischtheke einer Biometzgerei. Fotos: picture alliance (2) / dpa | Peter Kneffel & CHROMORANGE | Udo Herrmann Wenn überhaupt noch Fleisch, dann Bio-Fleisch, sagen die Grünen. Doch eine Studie zeigt jetzt, wie viel klimaschädlicher das im Vergleich zu herkömmlichem Fleisch ist. HEIDELBERG. Die Herstellung von Bio-Fleisch ist im Vergleich zu herkömmlichem Fleisch deutlich klimaschädlicher. Das geht aus einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg hervor, über die die Bild-Zeitung berichtet. Demnach ist der ökologische Fußabdruck von Bio-Rindfleisch fünf Mal höher als von konventionellem Schweinefleisch. Auch normales Rindfleisch schneidet

Details zu ErnährungspolitikDie große Lüge vom klimafreundlichen Bio-Fleisch

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