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Eine kritische Überprüfung der medizinischen Ethik – eine Rezension

Published On: 5. August 2023 10:24

Mit seinem Buch „Alle hätten es wissen können – Medizinethik in der Krise“ zeigt der Allgemeinmediziner Dietmar Kabelka auf, welche Formen des Widerstands während der Corona-Pandemie möglich waren. Das Buch hat eine unscheinbare und täuschend harmlose Aufmachung, die jedoch im Widerspruch zum Titel steht. Es ist ein kleines, aber bedeutendes Zeitdokument einer außergewöhnlichen Zeit, die noch nicht vorbei ist. Das Buch ermutigt die Menschen, mutig zu sein, indem es die Bemühungen des Autors dokumentiert, seit Beginn der Krise durch verschiedene Schreiben für Aufklärung zu sorgen. Der Inhalt dieser Schreiben bietet den Lesern keine wirklich neuen Informationen. Wer jedoch bereits TKP liest, weiß, dass man „es“ hätte wissen können, da wir es dank TKP und anderen Medien bereits wussten.

Was macht das Buch dennoch besonders? Warum lohnt es sich, es zu kaufen, zu lesen und vielleicht Freunden zu schenken? Interessant sind die Adressaten der Schreiben. Das Buch liefert einen weiteren Beweis dafür, wer „es“ alles gewusst, aber ignoriert hat. Es zeigt das Versagen der überwiegenden Mehrheit der Ärzte, da Dietmar Kabelka genau die Fragen stellt, die jeder verantwortungsbewusste Mediziner hätte stellen müssen. Es zeigt jedoch auch, dass es Ärzte gab, die kritisch waren und ihre Bedenken nicht für sich behalten haben. Es gab Ärzte, die erkannten, was vor sich ging, und gehandelt haben, auch wenn man sie nicht auf den Demonstrationen in Linz oder Wien gesehen hat. Die Verantwortlichen wussten Bescheid. In dem Buch dokumentiert der Autor, welche Informationen er dem Bundeskanzler und verschiedenen medizinischen Institutionen zukommen ließ. Diese haben die Informationen genauso ignoriert wie die Warnungen prominenter Ärzte und Wissenschaftler. Die Folgen davon kennen wir. Die Übersterblichkeit, insbesondere bei jungen Menschen, und der Anstieg von Herz- oder Krebserkrankungen sprechen eine deutliche Sprache. Die Zahl der plötzlich und unerwartet verstorbenen Leistungssportler steigt von Woche zu Woche. Das Buch hält den Verantwortlichen einen Spiegel vor und ist ein Teil der umfassenden Dokumentation, die uns noch bevorsteht. In meinen Augen ist es ein Baustein, den man dank seiner freundlichen Aufmachung auch Menschen in die Hand drücken kann, die bisher eher unkritisch waren und nun allmählich bemerken, dass etwas nicht gestimmt haben kann. Es zeigt den Menschen, dass vielen bereits vorher vieles bekannt war. Dass es auch ihrem Hausarzt bekannt gewesen sein sollte und das lässt sie vielleicht beim nächsten Wahnsinn, der auf uns zukommen könnte, schneller zweifeln. Nebenbei lässt es sich gut lesen, ohne anspruchslos zu sein, wenn man sich an die etwas ungewöhnliche Struktur gewöhnt hat, die den Vorgaben des Verlags story.one entspricht. Vier Seiten pro Kapitel erfordern Brüche, die manchmal störend wirken können. Aber das lässt sich nicht vermeiden. Hätte es mehr normale Hausärzte wie Dietmar Kabelka gegeben, die innerhalb ihrer Zunft Widerstand geleistet hätten, hätte viel Leid verhindert werden können. Das Buch wurde am 14.07.2023 veröffentlicht und kann unter der ISBN 978-3-7108-6278-6 überall bestellt werden. Unsere Arbeit wird durch Spenden finanziert – wir bitten um Unterstützung. Folgen Sie uns auf Telegram und GETTR. Was macht ein „Politikchronist“? Ein Buch mit allen TKP-Artikeln des Jahres 2020 veröffentlichen. Die Angst- und Lügenpandemie – Rezension von Andreas Sönnichsens Grundlagenwerk zur Coronakrise. Buchrezension: Young Global Leaders von Dr. C. E. Nyder. Rezension: Menschen mit Mut

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Medizin-Ethik kritisch hinterfragt – eine Rezension

Mit seinem Buch „Alle hätten es wissen können – Medizinethik in der Krise“ zeigt der Kassenarzt für Allgemeinmedizin Dietmar Kabelka auf, welche Formen des Widerstandes im Rahmen der Corona-Pandemie möglich waren. Das Büchlein kommt unscheinbar, eigentlich sogar täuschend harmlos daher. Die optische Aufmachung steht im direkten Widerspruch zum Titel. Das Format, die Gestaltung des Covers kannte ich bisher nur von bei Lebenshilfe-Ratgebern, Gedichtbänden und ähnlichen freundlichen Texten. Das Buch ist ein kleines, aber feines Zeitdokument einer wahnwitzigen Zeit, die wir aber bei weitem noch nicht hinter uns haben. Es fordert Menschen auf, mutig zu sein, indem darin festgehalten ist, wie sein Autor seit Beginn der Corona-Krise durch verschiedene Schreiben versucht hat, im Rahmen der ärztlichen Zunft für Aufklärung zu sorgen.

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