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Ergänzung zu Island von Prof. Hans Bandelt

Published On: 5. August 2023 8:45

Gestern hat TKP über die aktuellen Entwicklungen bezüglich der Covid-Impfungen in Island berichtet. Kurz nach Veröffentlichung des Beitrags erhielt ich einen Hinweis von Prof. Hans-Jürgen Bandelt (Emeritus der Universität Hamburg), den ich hier nachreiche. In dem gestrigen Bericht wurde berichtet, dass Stéfansson anfangs nicht nur skeptisch über die vermuteten Todesraten bei einer Infektion mit dem Coronavirus war, sondern auch eine eigene Seroprävalenzstudie durchführte, die im Juni 2020 im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde. Entgegen den Angaben der Behörden, die von einer Fallsterblichkeitsrate von 3-5% sprachen, zeigte die Studie von Stéfansson et al. eine Rate von 0,3% Fallsterblichkeit. Prof. Bandelt hat sich die verlinkte Seroprävalenzstudie angesehen und stellt fest, dass dort nichts von einer Fallsterblichkeitsrate von 0,3% erwähnt wird.

In meiner Antwort an Prof. Bandelt schrieb ich, dass ich mir nicht nur das Paper angesehen habe, sondern auch das Supplementary Appendix durchforstet habe und festgestellt habe, dass dort nichts von einer Fallsterblichkeitsrate von 0,3% steht. Die von Ihnen monierte Zahl stammt aus einem anderen Artikel, in dem es um die Rolle von Dr. Kári Stefánsson bei der Reaktion der isländischen Regierung auf Covid-19 geht. Dort wird erwähnt, dass Stefánsson eine lokale Seroprävalenzstudie durchgeführt hat, die eine Sterblichkeitsrate von nur 0,3% ergab, während die offizielle Angabe bei 3-5% lag.

Besonders bedeutsam an meiner Unterhaltung mit Prof. Bandelt sind die harten Fakten, die in der Seroprävalenzstudie erwähnt werden. Eine kleine Nebenrechnung zu Stefansson zeigt, dass nur 0,6% der Menschen im Random Sample Screening positiv getestet wurden. Das wären etwa 2.200 Menschen von insgesamt rund 370.000. Wenn man davon ausgeht, dass diese Menschen nach dem 6. April gestorben sind, ergibt sich eine Fallsterblichkeitsrate von höchstens 0,18%. Das entspricht in etwa der IFR-Schätzung von 0,15% von Ioannidis.

Trotz aller Emotionen ist Stéfansson der Meinung, dass die Isländer gute Arbeit geleistet haben, indem sie auch andere Standpunkte zugelassen haben. Er zeigt sich jedoch nachdenklich und gibt zu bedenken, dass er nicht viel von Menschen mit einer anderen Meinung mitbekommen hat. Es bleibt abzuwarten, ob Stéfansson und andere ihre Meinungen zu den mRNA-Impfstoffen noch weiter modifizieren werden. Es steht jedoch die Vermutung im Raum, dass „Tyrannei und Faschismus“ nicht absichtlich von Regierungen und Behörden eingesetzt wurden, sondern aus Ignoranz, Unwissenheit und Unfähigkeit. Dies wäre nicht nur absurd und eine Gefahr für unsere Gesellschaften, sondern auch ein Eingeständnis der „Qualitäten“ von Politikern, Experten und den Medien. Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe

Original Artikel Teaser

Nachtrag zu Island von Prof. Hans Bandelt

Gestern hat TKP zu aktuellen Entwicklungen betreffend die Covid-Injektionen in Island berichtet. Kurz nach der Veröffentlichung des Beitrags erreichte mich ein Hinweis von Prof. Hans-Jürgen Bandelt (Emeritus der Universität Hamburg), der hier nachgereicht wird. In dem gestrigen Bericht heißt es: Medienberichten zufolge war Stéfansson anfangs nicht nur skeptisch über die vermuteten Todesraten bei Infektion mit dem Coronavirus, sondern führte auch eine eigene Seroprävalenzstudie durch, die im Juni 2020 New England Journal of Medicine erschien. Sollten Sie sich heute noch für das Ergebnis interessieren – entgegen der Angaben der Behörden, die von 3-5% “case fatality rates”  sprachen, zeigte die von Stéfansson et al. durchgeführte Studie eine Rate von 0.3% Fallsterblichkeit. Nun sah sich Herr Bandelt die verlinkte Seroprävalenzstudie an und schrieb

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