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Angriffe von linksradikalen Demonstrationsreportern sind lebensgefährlich

Published On: 6. August 2023 20:20

Junge Journalisten zeigen auf Twitter Präsenz: Sie tragen Helme und Schutzwesten. Einer schrieb kürzlich unter seinem Foto vor dem Aufbruch nach Leipzig Connewitz: „Ich bin bereit“. Die Berichterstattung über Demonstrationen wird immer gefährlicher. Journalisten, die über linke Demonstrationen, Hausbesetzungen oder Räumungen berichten, werden bedroht, zusammengeschlagen und ihre Identitäten im Internet veröffentlicht. Extremisten hoffen, dass die Journalisten vor dieser Gewalt einknicken und schweigen. Es ist ein Kampf um die Deutungshoheit.

Im Mai dieses Jahres wurde der Geschäftsführer der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju), Jörg Reichel, während einer Demo von linken Aktivistinnen angegriffen. Er hatte über die linke, queer-feministische „Take Back The Night“-Demo in Berlin berichtet. Dabei wurde er von zwei schwarz gekleideten „Aktivistinnen“ geschlagen und gegen die Brust geboxt. Sie versuchten ihm das Handy zu entreißen und pöbelten: „Du filmst hier nicht“. Auch andere Journalisten vor Ort wurden beschimpft. Nachdem Reichel den Übergriff angezeigt hatte, wurde er auf linksextremen Plattformen bedroht und es wurde erklärt, dass er von Veranstaltungen der radikalen Linken ausgeschlossen werden solle.

Laut Reporter ohne Grenzen (RSF) gab es im Jahr 2022 in Deutschland 103 Angriffe auf Journalisten. Die meisten dieser Angriffe (87) wurden im rechtsextremen, antisemitischen und verschwörungsideologischen Kontext verortet. Das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) in Leipzig kommt zu anderen Zahlen. Demnach gab es im Jahr 2022 insgesamt 56 Angriffe auf Journalisten. Es ist jedoch sicher, dass die Begleitung von Demonstrationen die gefährlichste Arbeit für Journalisten ist, da 80 Prozent aller Übergriffe in diesem Kontext stattfinden.

Auch der Verfassungsschutz wertet „Pressefeindliche Aktivitäten seitens Linksextremisten“ aus. So wurde beispielsweise eine Reportage des RBB über die Situation rund um die von der Antifa teilbesetzte Rigaer94 in Berlin-Friedrichshain kommentiert. Die Journalisten wurden namentlich benannt und es wurde ihnen vorgeworfen, aus politischem Kalkül zu handeln und „systematische Hetze“ und „dreiste Lügen“ zu verbreiten. Die Antifa betrachtet die Pressefreiheit als Feind und hat es auf Journalisten abgesehen. Es ist wichtig, dass die Pressefreiheit geschützt wird und Journalisten ihre Arbeit ohne Bedrohungen und Angriffe ausüben können

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Linksradikale AttackenDemoreporter leben gefährlich

Junge Journalisten zeigen sich auf Twitter: Helm auf, Schutzweste übergestreift. „Ich bin bereit“, schreibt einer vor kurzem unter seinem Abmarschfoto auf dem Weg nach, nein, nicht ins Kriegsgebiet, sondern nach Leipzig Connewitz. Demonstrationsreportagen werden zunehmend gefährlicher. Es sind Parolen wie diese, die jeder Journalist, der von linken Demonstrationen, Hausbesetzungen oder anschließenden Räumungen berichtet, im Schlaf aufsagen kann: „A-Anti-Anticapitalista“, „No, no, no pasarán!“ oder „Polizisten – schützen die Faschisten!“. Doch er brüllt sie nicht! Denn er ist Beobachter, Reporter, aber ganz sicher kein Aktivist. Für seine Arbeit muß er ein Wanderer zwischen den Welten, nämlich den Demonstranten und Gegendemonstranten sein. Doch die Berichterstattung über das extremistische Milieu, insbesondere das der Antifa, wird immer gefährlicher. Reporter werden bedroht, zusammengeschlagen, ihre Identitäten samt

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