Die Magdeburger AfD wählt die nächsten Kandidaten für das Europäische Parlament

MAGDEBURG. Die AfD hat am Freitag ihre Kandidaten für das Europaparlament gewählt. Volker Schnurrbusch wurde auf Listenplatz 16 gewählt und Jens Kestner auf Platz 17. Parteichef Tino Chrupalla betonte in seiner Begrüßungsrede den juristischen Erfolg der AfD gegen Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang und betonte, dass die AfD auf der Seite des Grundgesetzes stehe. Ein Geschäftsordnungsantrag, der Zweifel an den Angaben einer Kandidatin säen sollte, wurde nicht gestellt. Hintergrund dafür ist der Machtkampf im Landesverband Brandenburg. Roman Reusch, Mitglied des brandenburgischen Landesvorstands und des Bundesvorstands der AfD, ist von seinem Amt zurückgetreten, nachdem er mit seiner Forderung nach einem Parteiausschluss eines Vorstandsmitglieds der Jungen Alternative gescheitert war. Die Europawahlversammlung der AfD in Magdeburg dauert noch bis Sonntag an.

H2: Wahl der Kandidaten für das Europaparlament
Die AfD hat am Freitag ihre Kandidaten für das Europaparlament gewählt. Volker Schnurrbusch wurde auf Listenplatz 16 gewählt und Jens Kestner auf Platz 17. Die Wahl fand im Rahmen der AfD-Europawahlversammlung in Magdeburg statt. Schnurrbusch und Kestner setzten sich in einer Stichwahl gegen ihre Konkurrenten durch und wurden somit als aussichtsreiche Kandidaten für die Europawahl bestätigt.

H2: Parteichef betont juristischen Erfolg und Grundgesetztreue
In seiner kurzen Begrüßungsrede hob Parteichef Tino Chrupalla den juristischen Erfolg der AfD gegen Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang hervor. Er betonte, dass die AfD sich weiterhin gegen rechtswidrige Eingriffe wehren werde und auf der Seite des Grundgesetzes stehe. Chrupalla kündigte an, dass die AfD sich auch in Zukunft gegen solche Eingriffe zur Wehr setzen werde.

H2: Machtkampf im Landesverband Brandenburg
Ein Geschäftsordnungsantrag, der Zweifel an den Angaben einer Kandidatin säen sollte, wurde nicht gestellt. Hintergrund dafür ist der Machtkampf im Landesverband Brandenburg. Es kursierten Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von Roman Reusch, Mitglied des brandenburgischen Landesvorstands und des Bundesvorstands der AfD. Reusch ist für die Abwehr einer Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz zuständig. Es wird vermutet, dass sein Rücktritt mit einer Abstimmungsniederlage innerhalb des Landesvorstands zusammenhängt. Ein Vorstandsmitglied der Jungen Alternative soll das angebliche „White-Power-Zeichen“ gezeigt und verbreitet haben. Die Partei plante, das Mitglied deswegen abzumahnen. Reusch war bisher nicht für eine Stellungnahme erreichbar

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MagdeburgAfD wählt nächste Kandidaten für das EU-Parlament

MAGDEBURG. Die AfD hat am Freitag die Wahl ihrer Kandidaten für das Europaparlament fortgesetzt. Erster zu besetzender Listenplatz war Platz 16, auf dem sich in einer Stichwahl der Stellvertretende Schleswig-Holsteinische Landesvorsitzende Volker Schnurrbusch durch. Er war bereits zuvor als aussichtsreicher Kandidat gehandelt worden. Auf Platz 17 setzte sich der ehemalige Bundestagsabgeordnete Jens Kestner gegen den Hamburger Fraktionschef Alexander Wolf durch. Volker #Schnurrbusch wurde gerade bei der #AfD-Europawahlversammlung in #Magdeburg auf Listenplatz 16 für die #Europawahl gewählt. Herzlichen Glückwunsch! #AfDBPT23 pic.twitter.com/SbtSjIxbLU — AfD (@AfD) August 4, 2023 In seiner kurzen Begrüßungsrede hatte Parteichef Tino Chrupalla zunächst den juristischen Erfolg der AfD gegen Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang hervorgehoben. Man werde sich auch weiter gegen solche rechtswidrigen Eingriffe wehren, kündigte Chrupalla an. Die AfD

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