Europa sollte nicht dem EU-Twitter-Verbotskommissar Breton überlassen werden

Martin Sonneborn, ein Satiriker und Mitglied des EU-Parlaments, kritisiert den EU-Kommissar für Technologie, Thierry Breton. Sonneborn ist der Meinung, dass Millionäre grundsätzlich ungeeignet sind, öffentliche Ämter auszuüben. Er verweist auf andere EU-Kommissare wie Dubravka Suica und Sepp Borrell, die ebenfalls ein beträchtliches Vermögen besitzen. Breton hingegen gehört sogar zum dreistelligen Millionenbereich. Sonneborn kritisiert Bretons berufliche Laufbahn, die von CEO-Stellen und politischen Posten geprägt ist. Er wirft ihm Vetternwirtschaft, illegale Preisabsprachen und Verletzungen der Treue- und Sorgfaltspflichten vor. Zudem hebt Sonneborn hervor, dass Breton als Wirtschaftsboss und Wirtschaftsminister vor allem die Interessen weniger privilegierter Menschen verfolgt habe.

Sonneborn erwähnt auch Bretons umstrittenes Konzept bei der Privatisierung von France Telekom, das zu einer Suizidwelle unter den Mitarbeitern führte. Des Weiteren werden Vorwürfe gegen Bretons Unternehmen Atos erhoben, sensible Informationen aus EU-Datenbanken missbraucht zu haben. Sonneborn kritisiert die EU-Kommission dafür, den Skandal stillschweigend zu ignorieren. Er stellt zudem fest, dass Breton als EU-Kommissar in seinem aufgeblähten Ressort nahezu alle Bereiche regulieren wird, in denen sein Unternehmen marktführend oder monopolistisch tätig war. Sonneborn sieht darin einen Interessenkonflikt, den der Rechtsausschuss des EU-Parlaments jedoch nicht erkannt hat.

Abschließend fordert Sonneborn, dass Breton den Politikern der CDU und SPD die Funktionsgesetze des Marktes erklären sollte. Er kritisiert auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und warnt davor, Europa den Millionären zu überlassen. Sonneborn betont, dass Transparenz und Integrität im EU-Kollegium gewährleistet sein sollten

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Europa nicht dem EU-Twitter-Verbotskommissar Breton überlassen

Martin Sonneborn / 6.08.2023  Martin Sonneborn, Satiriker und Mitglied des EU-Parlaments, mokiert sich über den EU-Kommissar für Technologie Thierry Breton. Original-Beitrag im Video hören und sehen (Abschrift unterhalb des Videos): Liebe Nichtmillionäre draussen an den Geräten Auch wenn man heutzutage vorsichtig formulieren sollte, um nicht die Gefühle irgendeiner gesellschaftlichen Minderheit zu verletzen, möchte ich hier einmal deutlich sagen: Ich halte Millionäre grundsätzlich für ungeeignet, öffentliche Ämter auszuüben. Ursula von der – ehm – Leyen sieht das anders. Nach der kroatischen Kommissarin Dubravka Suica [Vizepräsidentin der EU-Kommission] mit einem Vermögen im einstelligen Millionenbereich, dessen Herkunft sie mir in der Anhörung nicht erklären konnte, und dem durchgeknallten spanischen Rentner-Typ [und EU-Kommissar] Sepp Borrell, mit einem zweistelligen Millionenvermögen, kommt jetzt – tätärää – mit dem Franzosen Thierry

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