Fehlschlag bei der Frauen-Vierer-Weltmeisterschaft: „Hatte das Team Pech
Für den deutschen Frauen-Vierer reichte es bei der Weltmeisterschaft nur für den siebten Platz. Vor zwei Jahren waren sie noch Olympiasieger, Weltmeister und Europameister. Bei der WM in Glasgow erlebten sie jedoch einen Absturz. Der deutsche Bahnrad-Vierer der Frauen konnte nicht mehr mithalten und landete auf dem siebten Platz. Der Bundestrainer André Korff war enttäuscht und sagte, dass es die ganze Zeit nicht rund lief. Die Leistung des Teams war schwach und weit entfernt von ihrem eigenen Weltrekord vor zwei Jahren. Seitdem ging die Leistungskurve nach unten und erreichte in Glasgow ihren Tiefpunkt. Die Ursachenforschung gestaltet sich schwierig, aber das Team und der Trainer wollen weiterhin auf eine Olympia-Medaille hinarbeiten. Trotz der Enttäuschung sind sie zuversichtlich für das nächste Jahr. Bei den Männern erreichte das deutsche Team ebenfalls den siebten Platz und wartet weiterhin auf eine WM-Medaille. Die einstige Erfolgsgeschichte im Radsport ist bei den deutschen Männern nicht mehr vorhanden, aber die Frauen streben danach, diese Durststrecke nicht zu verlängern
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WM-Pleite für Frauen-Vierer: „War der Wurm drin“
Für den deutschen Frauen-Vierer reichte es bei der WM nur zu Platz sieben.Foto: Tim Goode/PA Wire/dpa Vor zwei Jahren war der deutsche Frauen-Vierer noch Olympiasieger, Weltmeister und Europameister. Bei der WM in Glasgow kommt es zum Absturz auf Platz sieben. Bis Paris 2024 wird die Zeit knapp. Am Ende ging nichts mehr. Der deutsche Bahnrad-Vierer der Frauen fiel komplett auseinander, Franziska Brauße und Co. rollten bei der WM in Glasgow vereinzelt über den Zielstrich und erlebten zwei Jahre nach dem furiosen Olympiasieg von Tokio eine riesige Enttäuschung. „Es war der Wurm drin. Es lief die ganze Zeit nicht rund“, haderte Bundestrainer André Korff, nachdem Brauße, Lisa Klein, Lena Reißner und Mieke Kröger mit einer ganz schwachen Zeit von 4:18,527 Minuten