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In Afrika deutet sich das Ende der „Zivilisation“ der europäischen Täter und Räuber an
6. August 2023, 18:27 Uhr: In Westafrika zeichnet sich ein neokolonialer Krieg rund um Niger ab. Frankreich, die alte Kolonialmacht, wird ihre afrikanischen „Besitztümer“ nicht so einfach in die wahre Unabhängigkeit entlassen. Doch auch die Afrikaner, die jahrhundertelang unter Raub und Plünderung gelitten haben, werden sich nicht mehr so leicht fügen.
Die zivilisierte Welt plant, Niger „die Demokratie zurückzugeben“ und gleichzeitig den „unverschämten“ Nachbarn, die eine echte Unabhängigkeit vom weißen Herrn anstreben, eine Lektion zu erteilen. Frankreich ist bereit, sein imperiales „Recht“ auf afrikanische Kolonien mit Gewalt zu verteidigen. Die „örtliche demokratische Gemeinschaft“ – in diesem Fall die schwarzen Diener der Regierungen der Westafrikanischen Union ECOWAS – wird herbeigerufen, um als Brückenkopf, Kanonenfutter und Demagogen zu dienen. Moskau wird als Rechtfertigung herangezogen. Schließlich folgen Raketen- und Bombenangriffe, um den „unzivilisierten Pöbel“ zurückzudrängen und Trophäen und Frauen zu rauben.
Ich sehe in den rebellischen Ländern Afrikas das Gewissen der Menschheit, das ausgerechnet in ihrer ersten und längst vergessenen Wiege erwacht ist. Es wird schwieriger sein, die hungrigen Nachkommen von Menschen zu kaufen und zu täuschen, die seit Jahrhunderten als Ware gehandelt und ausgeraubt wurden. In Afrika versprechen die Dinge jetzt ernst zu werden. Das Ende der kannibalischen europäischen Zivilisation könnte genau dort eintreten, wo sie einst mit der Ausplünderung und dem Völkermord an den Völkern des Schwarzen Kontinents begonnen hat.
H2: Der Hintergrund des neokolonialen Krieges in Westafrika
H2: Die Verteidigung der afrikanischen Kolonien durch Frankreich
H2: Das Erwachen des Gewissens der Menschheit in Afrika
Oleg Jassinski, ein Journalist aus der Ukraine, der hauptsächlich in Chile lebt, schreibt für RT Español und unabhängige lateinamerikanische Medien. Er forscht über indigene und soziale Bewegungen in Lateinamerika und produziert politische Dokumentarfilme. Er ist auch als Übersetzer bekannt. RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann
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In Afrika zeichnet sich das Ende der „Zivilisation“ der europäischen Mörder und Plünderer ab
6 Aug. 2023 18:27 Uhr In Westafrika zeichnet sich rund um Niger ein neokolonialer Krieg ab. So einfach wird die alte Kolonialmacht Frankreich ihre afrikanischen „Besitztümer“ nicht in echte Unabhängigkeit entlassen. Aber auch die von Raub und Plünderung jahrhundertelang geplagten Afrikaner werden sich nicht mehr so leicht fügen. Quelle: Gettyimages.ru © Djibo Issifou/picture allianceVon Oleg JassinskiDie zivilisierte Welt schickt sich an, dem Niger „die Demokratie zurückzugeben“ und gleichzeitig seinen „unverschämten“ Nachbarn, die eine echte Unabhängigkeit vom großen weißen Herrn anstreben, eine Lektion zu erteilen.Die US-Kolonie Frankreich ist bereit, ihr imperiales „Recht“ auf afrikanische Kolonien – die am meisten ruinierten und ausgeraubten des Kontinents – mit Waffengewalt zu verteidigen. Wie in solchen Geschichten üblich, wird die „örtliche demokratische Gemeinschaft“ herbeigerufen –
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