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Demoreporter sind in Gefahr aufgrund von Angriffen durch Linksradikale

Published On: 7. August 2023 19:05

Junge Journalisten zeigen auf Twitter ihre Bereitschaft, indem sie Fotos von sich mit Helm und Schutzweste posten. Sie sind jedoch nicht auf dem Weg in ein Kriegsgebiet, sondern nach Leipzig Connewitz. Die Berichterstattung über Demonstrationen wird zunehmend gefährlicher. Journalisten, die über linke Demonstrationen, Hausbesetzungen oder Räumungen berichten, werden bedroht, zusammengeschlagen und ihre Identitäten im Internet veröffentlicht. Extremisten hoffen, dass die Journalisten vor dieser Gewalt einknicken und schweigen. Es ist ein Kampf um die Deutungshoheit.

Im Mai dieses Jahres wurde der Geschäftsführer der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju), Jörg Reichel, während einer Demo von linken Aktivistinnen angegriffen. Er hatte über die linke, queer-feministische „Take Back The Night“-Demo in Berlin berichtet. Die Aktivistinnen schlugen ihn und versuchten, ihm das Handy zu entreißen. Auch andere Journalisten vor Ort wurden beschimpft. Nachdem Reichel den Übergriff angezeigt hatte, wurde er auf linksextremen Plattformen bedroht und man forderte seine Entfernung von Veranstaltungen der radikalen Linken.

Laut Reporter ohne Grenzen (RSF) gab es im Jahr 2022 in Deutschland 103 Angriffe auf Journalisten. Die meisten Attacken wurden im rechtsextremen, antisemitischen und verschwörungsideologischen Kontext verortet. Das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) in Leipzig kommt zu anderen Zahlen. Demnach gab es in den Jahren 2015 bis 2022 insgesamt 261 Angriffe auf Journalisten. Die Begleitung von Demonstrationen ist die gefährlichste Arbeit für Journalisten, da 80 Prozent aller Übergriffe in diesem Kontext stattfinden.

Auch der Verfassungsschutz beobachtet „pressefeindliche Aktivitäten seitens Linksextremisten“. Journalisten werden namentlich benannt und es wird ihnen vorgeworfen, aus politischem Kalkül zu handeln und „systematische Hetze“ zu betreiben. Journalisten des Axel-Springer-Verlags sind besonders betroffen. Es wurden Brandanschläge auf das Auto eines Kolumnisten verübt. Ein ZDF-Fernsehteam der „Heute-Show“ wurde von Vermummten mit Metallstangen angegriffen, wobei fünf Personen verletzt wurden. Die Täter wurden später festgenommen, jedoch wurde kein offenes Bekenntnis zu dem Übergriff abgegeben.

Es ist klar, dass die Arbeit als Journalist bei Demonstrationen sehr gefährlich ist. Journalisten werden bedroht, angegriffen und ihre Pressefreiheit wird infrage gestellt. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit über diese Vorfälle informiert wird und dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Journalisten zu gewährleisten

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Linksradikale AttackenDemoreporter leben gefährlich

Junge Journalisten zeigen sich auf Twitter: Helm auf, Schutzweste übergestreift. „Ich bin bereit“, schreibt einer vor kurzem unter seinem Abmarschfoto auf dem Weg nach, nein, nicht ins Kriegsgebiet, sondern nach Leipzig Connewitz. Demonstrationsreportagen werden zunehmend gefährlicher. Es sind Parolen wie diese, die jeder Journalist, der von linken Demonstrationen, Hausbesetzungen oder anschließenden Räumungen berichtet, im Schlaf aufsagen kann: „A-Anti-Anticapitalista“, „No, no, no pasarán!“ oder „Polizisten – schützen die Faschisten!“. Doch er brüllt sie nicht! Denn er ist Beobachter, Reporter, aber ganz sicher kein Aktivist. Für seine Arbeit muß er ein Wanderer zwischen den Welten, nämlich den Demonstranten und Gegendemonstranten sein. Doch die Berichterstattung über das extremistische Milieu, insbesondere das der Antifa, wird immer gefährlicher. Reporter werden bedroht, zusammengeschlagen, ihre Identitäten samt

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