Ehemaliger CDU-Führungskraft rechnet mit Deutschland ab: Arnold Vaatz bezeichnet es als „Diktatur

Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Arnold Vaatz, hat deutliche Kritik an der deutschen Politik und Angela Merkel geübt. Er bezeichnet Deutschland als eine Diktatur von Sprachregelungen, die über die Karriere eines Menschen entscheiden. Vaatz wirft CDU und CSU vor, zu Mitläufern geworden zu sein und die Regeln der Grünen, linken Parteien und der von ihnen beherrschten Medien nachzuahmen. Wer nicht dem Mainstream in Fragen wie Kernkraft, Einwanderung, Corona-Impfung oder Klima folge, werde als Rechter diffamiert und zum Schweigen gebracht. Vaatz bedauert, dass er persönlich zur „Katastrophe“ beigetragen habe, die Merkel in Deutschland angerichtet habe. Sie habe das Land um seine Zukunft gebracht, indem sie die Energiebasis ruiniert, die Bundeswehr zerstört, die Stabilitätskriterien des Euro ignoriert und die Infrastruktur vernachlässigt habe. Außerdem habe sie die Spaltung innerhalb der EU vorangetrieben. Vaatz lobt die AfD dafür, dass sie Themen anspricht, die andere Parteien aus Feigheit, Dummheit oder Opportunismus umgehen. Die AfD habe in einigen Punkten die Positionen der CDU der Neunzigerjahre übernommen und sei damit näher an der Wahrheit als andere Parteien. Vaatz ist zuversichtlich, dass die Ostdeutschen auf Korrekturen drängen werden, da sie das Gefühl haben, dass Deutschland nicht mehr rational regiert wird und sich auf einem ähnlichen Weg wie die DDR in den achtziger Jahren befindet

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Ex-CDU-Führungskraft rechnet abArnold Vaatz nennt Deutschland „Diktatur“

Der Ex-CDU/CSU-Fraktionsvize und DDR-Bürgerrechtler bereut, an der „Katastrophe“, die Merkel in Deutschland angerichtet habe, „mitgewirkt“ zu haben. Vaatz verteidigt auch die AfD-Wähler. ZÜRICH/BERLIN. Mit deutlichen Worten hat der frühere stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Arnold Vaatz, mit der deutschen Politik und Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) abgerechnet. „Deutschland ist eine Diktatur von Sprachregelungen, deren Gebrauch oder Nichtgebrauch über die Karrierefähigkeit eines Menschen entscheidet“, sagte er der Neuen Zürcher Zeitung. CDU und CSU hätten sich, bemerkte der einstige DDR-Bürgerrechtler, „zu Mitläufern entwickelt, die nun nachäffen, was man sich seitens der Grünen, der linken Parteien und der von ihnen beherrschten Medien an solchen Regeln ausdenkt“. Sobald man zu Kernkraft, Einwanderung, Corona-Impfung oder Klima nicht dem Mainstream folge, „sind Sie ein Rechter, werden aus der

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