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Fehlschlag im Sahel | Von Rüdiger Rauls

Published On: 7. August 2023 15:31

Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls: Niger, eine weitere vom Westen unterstützte Regierung in der Sahelzone, ist innerhalb kürzester Zeit gefallen. Dies hat die westlichen Militärs und Politiker überrascht, obwohl sie angeblich eng mit den örtlichen Behörden und Regierungen zusammengearbeitet haben. Dies wirft Fragen auf: Wer hat das Sagen? Was sagt das über die Missionen des Westens aus?

Der Umsturz in Niger wurde vom Chef der Präsidentengarde, General Omar Tchiani, angeführt. Er hatte diese Funktion bereits während der Amtszeit des vorherigen Präsidenten inne. Das bedeutet, dass er mit den Entscheidungen der vom Westen unterstützten Regierung vertraut war und die Lage im Land beurteilen konnte. Es scheint, dass er über ein sicheres Einschätzungsvermögen bezüglich der Stimmung im Land verfügt und weiß, was im Interesse des Landes getan werden muss.

Die Putschisten bezeichnen sich selbst als „antirepublikanische Bewegung“ und stehen offenbar im Widerspruch zur westlich orientierten Regierungsführung des bisherigen Präsidenten. Sie haben als eine der ersten Maßnahmen die Exporte von Gold und Uran nach Frankreich gestoppt, was als im wirtschaftlichen Interesse des Landes angesehen wird. Es bleibt jedoch die Frage, ob diese Bewegung von der Bevölkerung unterstützt wird oder ob es maßgebliche Kräfte gibt, die Widerstand leisten.

Die Hoffnungen des Westens ruhen nun auf internationalen und regionalen Organisationen wie der Afrikanischen Union (AU) und der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS). Letztere hatte mit Gewalt gedroht, wenn die rechtsstaatlichen Verhältnisse in Niger nicht wiederhergestellt werden. Burkina Faso und Mali haben sich jedoch solidarisiert und vor einer militärischen Intervention gewarnt. Offensichtlich wollen die restlichen ECOWAS-Staaten keinen weiteren militärischen Konflikt in der Region riskieren.

Es scheint, dass es in diesem Konflikt um mehr als nur einen Umsturz geht, da sich zwei verschiedene Lager gebildet haben, denen mehrere Staaten angehören. Die Sicherheitslage und die wirtschaftliche Situation in der Region machen das Leben der Menschen immer schwieriger und erhöhen den innenpolitischen Druck. Bisher hat das westliche Modell der Wirtschaftsentwicklung und Aufstandsbekämpfung nicht zu Verbesserungen geführt. Die Aufstandsbekämpfung hat mehr Opfer in der Zivilbevölkerung gefordert, als im politischen Westen bekannt ist. In den Sahel-Staaten herrschen Wut und Verzweiflung

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Gescheitert im Sahel | Von Rüdiger Rauls

Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. Innerhalb kürzester Zeit ist mit Niger nun eine weitere vom politischen Westen gestützte Regierung in der Sahelzone gefallen. Jedes Mal war man von der Entwicklung überrascht worden. Dabei haben westliche Militärs und Politiker doch nach eigener Darstellung eng mit den örtlichen Behörden und Regierungen zusammengearbeitet. Was sagt das aus über die Missionen des Westens? Wer hat das Sagen? Was am Mittwoch noch in westlichen Medien als Putschversuch dargestellt worden war, hat sich inzwischen zu einem weiteren Machtwechsel in der Sahelzone entwickelt. Angeführt wurde der Umsturz vom Chef der Präsidentengarde, General Omar Tchiani, der schon während der Amtszeit des vorherigen Präsidenten, Mahamadou Isoufou, diese Funktion innehatte. Es handelt sich also um jemanden, der seit Jahren im

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