Grüne Trans-Politikerin erlitt Niederlage vor Gericht: Verbot von TERF-Beleidigungen

Die Frauenrechtlerin Inge Bell wurde mehrmals von der grünen Trans-Politikerin Maike Pfuderer als TERF beschimpft. Dagegen ist sie vor Gericht gezogen und hat den Fall gewonnen. TERF ist ein abwertendes Akronym, das von Trans-Aktivistinnen verwendet wird, um Feministinnen zu beschreiben, die zwischen Frauen und Trans-Frauen unterscheiden. Das Landgericht München hat entschieden, dass die Verwendung des Begriffs TERF eine frauenfeindliche Beleidigung ist. Dies könnte ein Präzedenzfall für ganz Deutschland sein.

Inge Bell, ehemalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“, wurde von Maike Pfuderer, einer Trans-Politikerin der Grünen, als TERF diffamiert. Bell hat daraufhin Klage eingereicht und gewonnen. Nachdem Bell sich kritisch zum geplanten Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Koalition geäußert hatte, wurde sie von Pfuderer online angegriffen und beschimpft. Pfuderer beschuldigte Bell, eine TERF und eine „Feminazi“ zu sein und warf ihr zudem Islamfeindlichkeit und Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten vor. Bell bezeichnet diese Behauptungen als völlig falsch und sieht darin eine Methode, um Kritikerinnen mundtot zu machen.

Maike Pfuderer ist am Verhandlungstag nicht vor Gericht erschienen. Das Landgericht hat ein Versäumnisurteil gefällt und Pfuderer untersagt, Bell weiterhin als TERF zu beleidigen oder zu behaupten, dass sie mit Rechtspopulisten zusammenarbeitet. Bell betont, dass Frauenhass keine Meinung ist, auch nicht, wenn er von Trans-Frauen kommt, und dass es wichtig ist, Täterschutz zu verhindern

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Grüne Trans-Politikerin verlor vor Gericht: TERF-Beschimpfungen nun untersagt

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