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Mali und Burkina Faso schicken Delegation, um die Putsch-Regierung in Niger zu unterstützen
Der Schritt erfolgt, nachdem das Ultimatum von ECOWAS an die Putschisten, den Präsidenten wieder einzusetzen, abgelaufen ist. Veröffentlicht am 7. August 2023 von KD. In Niger spitzt sich die Lage zu. Gestern um Mitternacht lief das Ultimatum der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) an die nigrische Armee aus, den gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum wieder einzusetzen. ECOWAS drohte nach Ablauf der Frist mit Gewaltanwendung. Heute gab die malische Armee nun bekannt, dass Mali und Burkina Faso «aus Solidarität» mit Niger eine gemeinsame offizielle Delegation nach Niamey entsandt hätten, wie Africanews berichtet. Mali und Burkina Faso, wo Militärkräfte in den Jahren 2020 und 2022 ebenfalls gewaltsam die Macht ergriffen hatten, warnten in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie eine solche Intervention als «Kriegserklärung» gegen sich selbst betrachten würden (wir berichteten). Quelle: Africanews: Mali, Burkina to send delegation to coup-hit Niger – 7. August 2023
Die Lage in Niger spitzt sich zu
Die Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) hat ein Ultimatum an die Putschisten in Niger gestellt, den gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum wieder einzusetzen. Nach Ablauf des Ultimatums drohte ECOWAS mit Gewaltanwendung. Mali und Burkina Faso haben nun aus Solidarität mit Niger eine gemeinsame offizielle Delegation nach Niamey entsandt. Die beiden Länder, in denen in den Jahren 2020 und 2022 ebenfalls gewaltsame Machtübernahmen stattfanden, betrachten eine mögliche Intervention als Kriegserklärung gegen sich selbst.
Die Reaktion der malischen Armee
Die malische Armee hat bekannt gegeben, dass sie gemeinsam mit Burkina Faso eine offizielle Delegation nach Niamey entsandt hat. Diese Aktion erfolgt als Solidaritätsbekundung mit Niger, nachdem das Ultimatum von ECOWAS an die nigrische Armee abgelaufen ist. Mali und Burkina Faso warnen in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie eine mögliche Intervention als Kriegserklärung gegen sich selbst betrachten.
Die Bedrohung durch eine Intervention
Mali und Burkina Faso haben in einer gemeinsamen Erklärung erklärt, dass sie eine mögliche Intervention in Niger als Kriegserklärung gegen sich selbst betrachten würden. Beide Länder haben in den Jahren 2020 und 2022 ebenfalls gewaltsame Machtübernahmen erlebt. ECOWAS hatte ein Ultimatum an die nigrische Armee gestellt, den gestürzten Präsidenten wieder einzusetzen, andernfalls drohte die Wirtschaftsgemeinschaft mit Gewaltanwendung. Die Entsendung einer gemeinsamen Delegation nach Niamey durch Mali und Burkina Faso soll ihre Solidarität mit Niger zum Ausdruck bringen
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Mali und Burkina Faso entsenden Delegation zur Unterstützung der Putsch-Regierung in Niger
Der Schritt erfolgt, nachdem das Ultimatum von ECOWAS an die Putschisten, den Präsidenten wieder einzusetzen, abgelaufen ist. Veröffentlicht am 7. August 2023 von KD. In Niger spitzt sich die Lage zu. Gestern um Mitternacht lief das Ultimatum der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) an die nigrische Armee aus, den gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum wieder einzusetzen. ECOWAS drohte nach Ablauf der Frist mit Gewaltanwendung. Heute gab die malische Armee nun bekannt, dass Mali und Burkina Faso «aus Solidarität» mit Niger eine gemeinsame offizielle Delegation nach Niamey entsandt hätten, wie Africanews berichtet. Mali und Burkina Faso, wo Militärkräfte in den Jahren 2020 und 2022 ebenfalls gewaltsam die Macht ergriffen hatten, warnten in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie eine solche Intervention als «Kriegserklärung» gegen sich selbst
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