ARD und ZDF sollten endlich ihre Redakteure wirtschaftlich besser qualifizieren

H2: Propaganda für die Aktienrente in der ARD

In der Sendung „Wirtschaft vor acht“ der ARD wurde drei Minuten und neun Sekunden lang Propaganda für die Aktienrente gemacht. Dabei wurden falsche Behauptungen über die Gesetzliche Rente aufgestellt. Dies diente der Unterstützung des Projekts der Bundesregierung, Milliarden auf den Aktienmarkt zu lenken und gleichzeitig das Vertrauen in die Gesetzliche Rentenversicherung zu schwächen. Die NachDenkSeiten haben bereits am 31. Juli 2023 in einem Beitrag erklärt, warum die Aktienrente und der Aufbau eines Kapitalstocks keine Lösung für das Rentenproblem sind. Die Versorgung der Rentner und der jungen Generation muss von den arbeitsfähigen Menschen geleistet werden.

H2: Das ZDF-Sommerinterview mit Tino Chrupalla von der AfD

Am 6. August 2023 strahlte das ZDF im Rahmen seiner Sommerinterviews ein Gespräch mit Tino Chrupalla von der AfD aus. Der Faktencheck des ZDF-Redakteurs Nils Metzger zeigt, dass Chrupalla weniger EU und weniger Migration als Antwort auf politische Fragen präsentiert hat. Es wird die Frage aufgeworfen, wie stichhaltig seine Argumente und die von ihm genannten Zahlen sind. Deutschland hat bereits jetzt einen wachsenden Mangel an Arbeitskräften, und es wird betont, dass mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland benötigt werden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Wohlstand für alle zu sichern. Chrupalla hingegen glaubt, dass Deutschland genügend Potenzial in der eigenen Bevölkerung hat und keine zusätzliche Migration benötigt. Experten sind jedoch der Meinung, dass Chrupalla das Ausmaß des Problems massiv unterschätzt und dass Deutschland jährlich eine Nettoeinwanderung von 400.000 Menschen benötigt, um den Bedarf zu decken.

H2: Das Problem des Fachkräftemangels in Deutschland

Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung könnte die Zahl der potenziellen Arbeitnehmer bis 2060 um fast 16 Millionen Menschen sinken. Um den Bedarf auszugleichen, benötigt Deutschland jährlich eine Nettoeinwanderung von 400.000 Menschen. Im Jahr 2022 wurden jedoch nur 739.000 Kinder geboren. Experten halten es für unrealistisch, dass Deutschland seine Geburtenraten innerhalb weniger Jahre so steigert, dass eine Einwanderung in dieser Größenordnung nicht mehr nötig ist. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln sieht kaum noch Potenzial auf dem heimischen Arbeitsmarkt und prognostiziert, dass der Arbeitsmarkt in Zukunft keine weiteren Wohlstandszuwächse mehr bieten kann. Eine höhere Erwerbsquote von

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ARD und ZDF sollten endlich mal den ökonomischen Sachverstand ihrer Redakteure aufrüsten

Was sie zurzeit selbst in einschlägigen Sendungen wie „Wirtschaft vor acht“ (ARD) oder im Sommerinterview (ZDF) bieten, ist unterirdisch. Ich verweise zum Beleg beispielhaft auf die ARD von gestern Abend und auf das ZDF vom Sonntagabend, konkret auf das Sommerinterview mit dem AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla. Bitte beachten: Die AfD ist nicht Gegenstand meines Textes, es geht um die erstaunlichen ökonomischen „Einsichten“ der Redakteure des ZDF und um ihre heruntergekommene Moral. Albrecht Müller. A. ARD „Wirtschaft vor acht“ Das hier sind drei Minuten und neun Sekunden Propaganda für die Aktienrente, angereichert mit falschen Behauptungen über die Gesetzliche Rente. Das war bornierte Unterstützung für das Projekt der Bundesregierung, Milliarden auf den Aktienmarkt zu lenken und damit der Finanzwirtschaft zu dienen und zugleich

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