Schweiz: Krankheitsbedingte Abwesenheiten am Arbeitsplatz erreichen Rekordniveau

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 8. August 2023 von KD. Der Tages-Anzeiger hat am letzten Samstag anhand einiger Beispiele einen „schweizweiten Trend“ aufgezeigt: Laut den Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) gab es im vergangenen Jahr 20 Prozent mehr Ausfalltage wegen Krankheit und Unfall bei Vollzeitarbeitnehmenden im Vergleich zu den „Pandemiejahren“ 2020 und 2021. Die durchschnittliche Anzahl der Ausfalltage betrug nun 9,3 Tage. Im Vergleich zur „Vor-Pandemiezeit“ stieg sie sogar um 34 Prozent. Der Tages-Anzeiger weist auf die Kosten dieser Ausfälle hin, die insgesamt rund 22 Milliarden Franken betragen. Dies entspricht über einem Drittel mehr als vor der Pandemie. Alle Berufe und Branchen sind von der starken Zunahme der Absenzen betroffen, wobei die einzelnen Ausfallzeiten recht unterschiedlich sind. Interessanterweise fehlen Führungskräfte am seltensten.

Die Gründe für den Anstieg der Absenzen sind vielfältig, wie der Tages-Anzeiger berichtet. „Covid“ habe eine wichtige Rolle gespielt und das Gesundheitswesen dauerhaft belastet, so das BFS. Im letzten Jahr wurden mehr als 21.000 Personen „mit oder wegen Covid“ hospitalisiert. Auch „Long Covid und andere langwierige Folgeerkrankungen“ trugen zum Anstieg der Absenzen bei. Dabei ist klar, dass all diese Patienten lediglich ein unbedeutendes positives SARS-CoV-2-Testergebnis hatten und an unterschiedlichen, schon vor der „Pandemie“ bekannten Krankheiten litten oder leiden. Ein weiterer Grund für den Anstieg der Absenzen ist laut Tages-Anzeiger die Rückkehr anderer viralen Krankheiten wie der Grippe nach der „Pandemie“. Die Zeitung berücksichtigt jedoch nicht die Gen-Präparate gegen „Covid“, obwohl es genügend Hinweise gibt, dass diese zumindest mitverantwortlich sind. Zum Beispiel betreffen deren Nebenwirkungen wie Myokarditis und Perikarditis besonders die Jüngeren. Der Tages-Anzeiger selbst schreibt, dass letztes Jahr die Jungen „plötzlich am meisten krank“ waren, führt dies jedoch auf psychische Probleme zurück. Eine Gesundheitsstudie der CSS-Krankenkasse ergab, dass 44 Prozent der 18- bis 35-Jährigen angaben, bereits aufgrund von psychischen Problemen der Arbeit ferngeblieben zu sein. Bei den über 65-Jährigen waren es hingegen nur 8 Prozent. Laut der Studie empfinden mehr als die Hälfte der Jungen ihren Beruf als ungesunden Stressfaktor. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die Jüngeren aufgrund der „Pandemie“ weniger Erfahrungen im Umgang mit Mitarbeitern gesammelt haben, möglicherweise stärker unter Isolation und Einzelarbeit leiden und mehr Schwierigkeiten mit dem Leistungsdruck am Arbeitsplatz haben

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Schweiz: Krankheitsbedingte Ausfälle am Arbeitsplatz auf Höchststand

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 8. August 2023 von KD. Anhand einiger Beispiele zeigte der Tages-Anzeiger letzten Samstag einen «schweizweiten Trend» auf: Laut den Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) gab es im vergangenen Jahr 20 Prozent mehr Ausfalltage wegen Krankheit und Unfall bei Vollzeitarbeitnehmenden im Vergleich zu den «Pandemiejahren» 2020 und 2021. Sie betrugen nun durchschnittlich 9,3 Tage. Sogar 34 Prozent beträgt der Anstieg im Vergleich mit der «Vor-Pandemiezeit». Der Tages-Anzeiger weist auf die Kosten dieser Ausfälle hin. Eine grobe Rechnung ergebe insgesamt rund 22 Milliarden Franken. Das sei über ein Drittel mehr als vor der Pandemie. Alle Berufe und Branchen seien von der starken Zunahme der Absenzen betroffen, so die Zeitung weiter, wobei die einzelnen Ausfallzeiten recht unterschiedlich seien. Interessant:

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