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Wie können wir die unlösbare Herausforderung der Gewalt bewältigen

Published On: 8. August 2023 12:44

Gemeinschaft der Bürger könnte es schaffen – Ein Meinungsbeitrag von Rudolf Hänsel

Die Rolle der Macht im Leben der Menschen

Die folgenden Zeilen sollen dazu ermutigen, sich gegen das Unrecht zu erheben, ähnlich wie Albert Camus es getan hat. Camus wagte es, gegen die ungerechte Welt anzukämpfen, hier auf Erden und nicht erst im Himmel. Seine Liebe zur Welt und zum Menschen überstrahlte die düsteren Schilderungen in seinen Werken. Die aktuellen Ereignisse wie der Stellvertreterkrieg in der Ukraine oder Massenterror und Diktaturen zeigen uns die historische Bedeutung von Gewalt im Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft. Die Flut von legalisierten Verbrechen beraubt uns vieler Illusionen und es scheint, dass die Menschheit noch am Anfang der Humanisierung steht. Das Streben nach Macht in Wirtschaft und Politik führt immer wieder zu Katastrophen, bei denen der Reichtum unserer Kultur verschwendet und die Errungenschaften unserer Zivilisation zerstört werden. Doch unsere Lethargie hindert uns daran, uns aufzurütteln, und wir fühlen uns weiterhin sicher. Die beruhigende Selbsttäuschung ist uns lieber als die Auseinandersetzung mit der Gefahr. Die Gewalttätigkeit lässt all unsere kulturellen Bemühungen scheitern. Indem wir nicht dagegen kämpfen, billigen wir sie in der Hoffnung, dass sie uns verschonen wird. Niemand kann sich der Verantwortung entziehen, wir sind immer mitschuldig, selbst wenn wir Opfer sind. Der Weg des Einzelnen in einer gewalttätigen Kultur wird zwangsläufig vom Streben nach Macht und Herrschaft beeinflusst. Alle Vorbilder und Ideale dieser Kultur sind von Machtwillen geprägt. Groß und mächtig zu sein wird zum Ziel, das die Schwäche überwindet, um stark zu werden. Bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts schrieb der Individualpsychologe Alfred Adler: „In die Elternliebe schleicht sich das Gift der Herrschsucht (…). Es wird zur Aufgabe der Kinder, über ihre Erzieher hinauszuwachsen, mit ihnen fertig zu werden. Nicht anders beim Lehrer (…). Die moderne Seelenkunde hat uns jedoch gezeigt, dass die Züge von Herrschsucht, Ehrgeiz und Machtstreben nicht angeboren und unveränderlich sind. Sie werden dem Kind frühzeitig eingeimpft, das sie willenlos aus einer von Macht getränkten Atmosphäre aufnimmt (…). Die Herrschaftsgelüste von Eltern, die Privilegien des kleinen Kindes lenken den Sinn des Kindes unwiderstehlich auf die Erringung von Macht und Vorherrschaft, lassen ihm nur diese Position als verlockend erscheinen. Erst viel später fließen Gemeinschaftsgefühle in seine Seele, geraten aber meist unter die Herrschaft des bereits ausgebildeten Machtbegehrens (…).“ (1)

Krieg und Gesellschaftsordnung

Die Entwicklung einer Kultur besteht darin, dass das Gewissen der Menschheit immer mehr Gehör findet und dass der Geist der Verantwortung an die Stelle der Gewalt tritt. Das Wachstum des Gemeinschaftsgefühls und das Bewusstsein für die Zusammengehörigkeit aller Menschen wird die ethische Errungenschaft der Zukunft sein. Noch leiden wir unter der Fiktion der Macht und der Selbstherrlichkeit des Individuums. Überall ist Gemeinsinn gefragt, das Gefühl der Zusammengehörigkeit und des Miteinanders. Das bedeutet, dass wir zusammenhalten und uns die Hände reichen müssen. Der Abbau von Machtgier und Gewaltstreben ist eine dringende Notwendigkeit für das gemeinschaftliche Leben. Aufgrund der Friedfertigkeit der menschlichen Natur ist es ein Irrtum, Kriege auf die Natur des Menschen zurückzuführen. Es sind nur die Machtgierigen, die innerhalb der Völker als Obrigkeit fungieren und vom Geist der Gewalt durchdrungen sind, die immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen treiben, bei denen die Völker zugunsten ihrer Herren und Ausbeuter bluten. Die Mahnrufe des menschlichen Gemeinschaftsgefühls können unterdrückt werden, aber sie können nie vollständig ausgelöscht werden. Denn das Geschenk der Evolution besteht im moralischen Bewusstsein des Einzelnen und in der Erkenntnis der Verantwortung aller gegenüber allen. Daher ist es verwunderlich, wenn man die abendlichen Fernsehbilder betrachtet und feststellt, dass große Unterschiede gemacht werden, je nach Nationalität der getöteten Soldaten. Ist nicht jeder tote Soldat in der Ukraine oder einem anderen Teil der Welt ein zu viel? Egal, ob er westeuropäischer, russischer, ukrainischer, afrikanischer oder US-amerikanischer Nationalität ist? Ist es nicht immer ein Mitmensch, der getötet wird? Wie können wir das vergessen und trotzdem gut leben und schlafen?

Kriege sind ein gutes Geschäft

Andere Völker zu unterwerfen, andere zu beherrschen, das ist ein gutes Geschäft. Die enormen Gewinne des deutschen Rüstungsunternehmens „Rheinmetall“ oder der internationalen US-amerikanischen Investmentgesellschaft „BlackRock“ mit einem verwalteten Vermögen von über 10 Billionen US-Dollar sind nur zwei Beispiele von vielen. Überall, wo man hinschaut, geht es um Profit. Es gibt nichts, wo das in unserer Gesellschaftsordnung keine Rolle spielt. Ein weiteres Beispiel ist das Drogenproblem, an dem viele Jugendliche zugrunde gehen. Wenn damit kein Geld zu verdienen wäre, müssten sich Eltern keine Sorgen machen. Jugendliche hätten keinen Zugang zu Rauschmitteln, der Markt wäre leer. Aber darauf wird keine Rücksicht genommen. Im Gegenteil, die Freigabe bestimmter Mengen von Drogen wird in vielen Ländern immer mehr akzeptiert

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Wie können wir das grenzenlose Problem der Gewalt lösen?

Gemeinschaft der Bürger wäre dazu in der Lage Ein Meinungsbeitrag von Rudolf Hänsel. Die Rolle der Macht im Leben der Menschen Die folgenden Zeilen sollen – ungeachtet des Problems der Gewalt – Mut machen und anknüpfen an Albert Camus und seine Leidenschaft, gegen das Unrecht zu revoltieren. Camus‘ Gerechtigkeit wagte es, sich mit der ungerechten Welt in den notwendigen Kampf einzulassen – und zwar hier auf Erden und nicht erst im Himmel. Seine große Liebe zur Welt und zum Menschen überstrahlten die düsteren Schilderungen in seinen Dramen, Romanen und philosophischen Essays. Die gegenwärtigen Ereignisse wie der Stellvertreterkrieg in der Ukraine oder auch Massenterror und Diktaturen vermitteln uns einen gründlichen Anschauungsunterricht über die geschichtliche Bedeutung der Gewalttätigkeit im Leben des Einzelnen

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