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Antifa veröffentlicht die Wohnorte von Kandidaten der AfD
Die Antifa hat die Adressen der hessischen AfD-Kandidaten im Internet veröffentlicht und zur Gewalt aufgerufen. Andreas Lichert, der Landessprecher der AfD, fühlt sich dadurch bedroht. Im Vorfeld der Landtagswahlen in Hessen wurden die Privatadressen der AfD-Kandidaten von der Antifa veröffentlicht. Dabei wurde dazu aufgerufen, den Politikern der AfD auf militante Weise entgegenzutreten und ihnen das Leben zur Hölle zu machen. Es handelt sich um einen unverhohlenen Aufruf zur Gewalt, der auf der Website Indymedia veröffentlicht wurde. Dort wurden auch Adressen von Restaurants und Veranstaltungsräumen veröffentlicht, in denen die AfD Veranstaltungen abhielt.
Die Antifa hat auch persönliche Informationen über jeden AfD-Abgeordneten veröffentlicht, einschließlich ihrer Lebensgewohnheiten, Autos und Kennzeichen. Dies könnte Terroristen ermöglichen, Anschläge durchzuführen. Andreas Lichert, der Landesvorsitzende der AfD Hessen, fühlt sich bedroht, da sein Haus bereits in der Vergangenheit angegriffen wurde. Die Innenministerin Nancy Faeser hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert. Im Juni wurde eine Linksextremistin zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil sie politische Gegner angegriffen und ihnen schwere Verletzungen zugefügt hatte. Es ist wichtig, diese Form des Journalismus zu unterstützen, wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat
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Antifa veröffentlicht Adressen von AfD-Kandidaten
Die Antifa veröffentlichte die Adressen von hessischen AfD-Kandidaten im Netz, verbunden mit einem Aufruf zur Gewalt. Laut dem ebenfalls betroffenen AfD-Landessprecher Andreas Lichert fühlt es sich an, „als würde man für vogelfrei erklärt“. IMAGO / Tim Wagner Landesvorsitzender der AfD Hessen Andreas Lichert, hier bei einer Kundgebung für den Diesel-Motor am 18. August 2018. Auf sein Haus wurden bereits Anschläge verübt Im Oktober finden in Hessen Landtagswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen veröffentlichte die Antifa Privatadressen der Listenkandidaten der AfD im Netz. Damit verbunden ist der Aufruf zu Folgendem: den Politikern der AfD „vor allem auf militante Weise begegnen, ihnen das Leben zur Hölle machen und zeigen, was wir von ihrer menschenverachtenden Politik halten“.Außerdem werden „der antifaschistische Hausbesuch, die Zerstörung
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