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Atomwaffe gegen Nord Stream

Published On: 9. August 2023 16:41

Ein Schweizer Physiker hat Messergebnisse vorgelegt, die darauf hinweisen, dass die Nord-Stream-Pipelines mit Mini-Atombomben gesprengt wurden. Das Interesse an diesen Thesen in oppositionellen Kreisen ist groß und hat die investigative Recherche von Seymour Hersh in den Hintergrund gedrängt. Dieses Leserinteresse ist ungewöhnlich hoch, da ich seit Mai etwa zehn persönliche Zuschriften zu den Ausarbeitungen des Schweizer Physikers Hans-Georg Braun erhalten habe. Auch unter unseren einschlägigen Videos finden sich Dutzende Kommentare zu diesem Thema. Obwohl Braun, Hersh und ich davon ausgehen, dass die USA dafür verantwortlich sind, war ich von Anfang an skeptisch gegenüber diesem Ansatz. Eine ähnliche Entwicklung gab es bereits vor 20 Jahren bei der Debatte um einen möglichen Inside-Job bei den Anschlägen am 11. September, als plötzlich die Hypothese aufkam, dass die Twin Towers nuklear gesprengt wurden. Diese abwegige Theorie hat das Interesse an der Beteiligung der US-Geheimdienste an den Anschlägen stark beeinflusst.

Die Ausarbeitung des Schweizer Physikers Hans-Georg Braun mit dem Titel „Nordstream – Anatomy of Dante’s Explosion“ wurde am 31. Dezember 2022 veröffentlicht und an Stellen in der Schweizer Regierung und der UNO geschickt. Anfang April wurde sie minimal korrigiert und verbreitete sich dann im Netz. Kaum eine alternative Webseite, einschließlich der bürgerlichen „Weltwoche“, hat nicht positiv oder neutral darauf Bezug genommen. Braun geht davon aus, dass eine nukleare Sprengladung im Äquivalent von 200 Tonnen TNT verwendet wurde, während die Nord-Stream-Ermittler bisher von 500 bis 900 Kilogramm konventionellem Sprengstoff ausgehen. Braun behauptet, dass die Täter nicht nur die Gasröhren zerstören wollten, sondern auch eine „Tsunami-artige Welle“ zur Zerstörung der russischen Exklave Kaliningrad freisetzen wollten. Diese Thesen wirken auf den ersten Blick unplausibel, da keine radioaktive Verseuchung der Ostsee festgestellt wurde und es kein massives Fischsterben gab. Außerdem hat Moskau nie auf die mögliche Verwendung von Mini-Atombomben reagiert. Es ist kaum vorstellbar, dass es einen schärferen Ansatz zur Delegitimierung der NATO-Staaten gibt.

Das Hauptproblem von Braun ist, dass er viele seismische Messergebnisse vorlegt, aber keine radiologischen. Wie kann man von einer Atombombe sprechen, wenn keine erhöhte Radioaktivität festgestellt wurde? Welche Art von Atombombe wäre das, bei der keine Spaltstoffe freigesetzt werden und das Meer und die angrenzenden Küsten verseuchen? Braun stellt auch seismische Wellen und Beben fest, die bis nach Nordskandinavien reichen. Er vergleicht diese mit den seismischen Wellen eines Atombombentests Nordkoreas vom 12. Februar 2013. Dabei übersieht er jedoch, dass die Detonation und die seismischen Wellen in diesem speziellen Fall nicht nur von der Sprengladung abhängig waren, sondern auch von der Explosion des Gases in den Röhren, die voll gefüllt waren und auf 200 Meter aufgerissen wurden. Brauns Ausarbeitung ist also nicht überzeugend. Ein Nebeneffekt seiner Darstellung ist, dass bei der Verwendung von Mini-Atombomben nicht 500 bis 900 Kilogramm Sprengstoff nach Bornholm transportiert werden müssten. Eine Ananasgröße würde ausreichen! Solche Vorrichtungen würden auch auf die Segeljacht „Andromeda“ passen, die von amerikanischen und deutschen Geheimdiensten als Ablenkung von den Hersh-Recherchen in Umlauf gebracht wurde. Hersh selbst hat sich ausführlich zu dieser absurden Geschichte in seinem Buch „Nord Stream Krimi. Wie die US-Regierung die Pipelines sprengen ließ“ geäußert. Unbeabsichtigt unterstützt der US-Kritiker Braun also die Verschwörungstheoretiker in Langley

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Atomsprengsatz gegen Nord Stream?

Ein Schweizer Physiker legt Messergebnisse vor, wonach die Nord-Stream-Pipelines mit Mini-Nukes gesprengt wurden. Das Interesse in oppositionellen Kreisen an den Thesen ist beträchtlich – und hat die investigative Recherche von Seymour Hersh („Nord Stream Krimi“) in den Hintergrund gedrängt. Zu Unrecht. Ein solches Leserinteresse ist selten: Bestimmt zehn persönliche Zuschriften bekam ich seit Mai zu den Ausarbeitungen des Schweizer Physikers Hans-Georg Braun, wonach die Nord-Stream-Röhren mit Mini-Atombomben gesprengt wurden. Unter den Kommentaren unter unseren einschlägigen Videos finden sich ebenfalls Dutzende Hinweise. Obwohl Braun, wie Hersh und ich, von einer Täterschaft der USA ausgeht, war ich dem Ansatz gegenüber von Beginn an skeptisch. Der Fallout einer anderen Mini-Nukes-These kontaminierte schon vor 20 Jahren die Debatte um einen Inside-Job bei 9/11: Das

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