Aufgrund von Öl- und Gasplänen: Die Klimaaktivisten warnen Großbritannien

Großbritannien plant, wieder auf kostengünstige Energie aus Gas und Öl aus der Nordsee zu setzen. Allerdings gibt es Widerstand von einem australischen Milliardär, der mit dem Abzug seines Kapitals droht, wenn das Land den grünen Weg verlässt. Andrew Forrest, der Eigentümer der Minderoo Foundation, hat seine Kritik an den Plänen des britischen Premierministers Rishi Sunak geäußert. Forrest hat gerade eine Fabrik zur Herstellung von Batterien und elektrischen Antrieben in England gebaut und ist ein großer Befürworter von grünem Wasserstoff. Er droht damit, seine Investitionen abzuziehen, wenn Großbritannien weiterhin auf fossile Brennstoffe setzt.

Sunak plant, 100 Lizenzen für neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee zu vergeben. Dies soll die Energiesicherheit stärken und günstige und saubere Energie für Haushalte und Unternehmen in Großbritannien gewährleisten. Ein Stopp der Förderung fossiler Brennstoffe würde jedoch Arbeitsplätze gefährden und dem Staat Steuergelder entziehen. Die britische Regierung betont, dass sie Maßnahmen ergreifen muss, um den Rückgang der heimischen Öl- und Gasproduktion zu verlangsamen und die Abhängigkeit von feindlichen Staaten zu verringern. Zukünftige Lizenzvergaberunden sollen einer Klimaverträglichkeitsprüfung unterzogen werden, aber es wird auch ein flexibleres Antragsverfahren in Betracht gezogen.

Der grüne Milliardär Forrest kritisiert die Pläne von Sunak und hat sich an die Spitze der internationalen Verurteilung des neuen Ölrausches in Großbritannien gestellt. Klimawissenschaftler und Energieexperten sind ebenfalls besorgt und betonen, dass die Öl- und Gasexploration gestoppt werden muss, um das Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen. Die linksgrüne Klimalobby ist gegen die Pläne und sieht ihre Geschäfte mit dem Klimawandel bedroht

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Wegen Öl- und Gasplänen: Die Klimalobby droht Großbritannien

Großbritannien will wieder kostengünstige Energie und setzt auf Gas und Öl aus der Nordsee. Ein australischer Milliardär, der Elektro-Antriebe baut, erpresst London damit, sein Kapital aus dem Land abzuziehen, wenn es den grünen Weg verlässt. IMAGO / ZUMA Wire Demonstranten protestieren gegen die Pläne des britischen Premiers Rishi Sunak, in der Nordsee wieder nach Gas und Öl bohren zu lassen. Der australische Milliardär und Bergbauunternehmer Andrew Forrest hat heftige Kritik an den Plänen des britischen Premierministers Rishie Sunak geübt. Sunak will wieder neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee genehmigen. Forrest kündigte an, er werde seine Investitionen aus Großbritannien abziehen, wenn die Politik der fossilen Brennstoffe weiterverfolgt werde.Forrest, einer der reichsten Menschen Australiens, gehört eine sogenannte philanthropische Organisation, die Minderoo

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