Der Wiederaufbau der nuklearen Energie in Deutschland

Die Energiewende in Deutschland ist gescheitert und hat zu stillgelegten Kernkraftwerken, unbrauchbarem Sondermüll von Windrädern und einer instabilen und teuren Stromversorgung geführt. Nun steht Deutschland vor der Herausforderung, die elektrische Infrastruktur wieder aufzubauen. Es stellt sich die Frage, welcher Technologie man folgen sollte. Die Bevölkerung ist auf die Lüge hereingefallen, dass Kernkraft zu riskant sei, und die Medien haben diese Behauptung durch dramatische Propaganda verbreitet. Doch mit dem Abschalten der letzten Kernkraftwerke hat sich die Meinung der Deutschen langsam geändert. Es wird deutlich, dass die Naturkatastrophe in Japan 2011 zwar viele Menschenleben gefordert hat, aber der Reaktorunfall in Fukushima nur eine Personleben gekostet hat. Beim Wiederaufbau der deutschen Energieversorgung wird man vor verschiedenen nuklearen Optionen stehen, die sich in Größe und Funktionsweise unterscheiden. Einige dieser Technologien sind bereits verfügbar, andere sind innovativ. Derzeit sind weltweit 60 Kernkraftwerke im Bau.

Ein möglicher Ansatz für den Wiederaufbau der deutschen Energieversorgung sind kleinere Reaktoren, auch bekannt als Small Modular Reactors (SMR). Diese werden bereits im militärischen Bereich eingesetzt und könnten auch zivil genutzt werden. Ein Beispiel dafür ist der „Akademik Lomonossow“, der vor der Küste Sibiriens Strom und Wärme liefert. Allerdings erfordern SMRs eine höhere Anreicherung von Uran als herkömmliche Kernkraftwerke. Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit bleibt jedoch offen, da möglicherweise weniger Personal und Infrastruktur benötigt werden, aber die Betriebskosten aufgrund der Skaleneffekte bei größeren Kraftwerken niedriger sein könnten.

Eine weitere Option für den Wiederaufbau der deutschen Energieversorgung sind schnelle Reaktoren, auch bekannt als Fast Breeder Reactors (FBR). Diese nutzen die bei der Kernspaltung entstehenden Neutronen, um weitere Spaltungen zu verursachen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reaktoren werden die Neutronen in FBRs nicht abgebremst, was zu einer besseren Nutzung des Brennmaterials und weniger langlebiger Radioaktivität führt. Allerdings gibt es technologische Herausforderungen bei der Umsetzung von FBRs.

Eine langfristige Option für die Energieversorgung könnte die Kernfusion sein. Hierbei müssen zwei leichte Atomkerne verschmelzen, was jedoch technologisch sehr anspruchsvoll ist. Obwohl es bereits Fortschritte in der Forschung gibt, wird es noch viele Jahre dauern, bis die Fusionstechnologie in Kraftwerken eingesetzt werden kann. Derzeit gibt es Projekte wie ITER und NIF, die an der Entwicklung der Fusionstechnologie arbeiten.

Es bleibt die Frage, welche Option für Deutschland am besten geeignet ist. Angesichts der begrenzten Laufzeit von Windrädern und der vorsichtigen Haltung der Bevölkerung gegenüber Kernenergie werden wahrscheinlich bewährte Technologien wie PWR-Kernkraftwerke bevorzugt. Es stellt sich jedoch die Frage, wer diese in Deutschland bauen und betreiben soll, da die Kerntechnik in Deutschland abgeschafft wurde. Eine mögliche Lösung könnte sein, dass China diese Aufgabe übernimmt, wie es bereits in anderen Entwicklungsländern der Fall ist.

Dr. Hans Hofmann-Reinecke, ein Physiker

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Deutschlands nuklearer Wiederaufbau

Die Energiewende ist gescheitert und wir stehen vor einem Scherbenhaufen: stillgelegte, teils unbrauchbare Kernkraftwerke, Sondermüll von Zigtausenden ausgedienter Windräder und eine instabile Stromversorgung, die für die Industrie zu teuer ist. Früher oder später muss mit dem Wiederaufbau der elektrischen Infrastruktur in Deutschland begonnen werden. Welcher Technologie sollte man dann folgen? Eine gutgläubige Bevölkerung war auf die Lüge hereingefallen, Kernkraft sei zu riskant. Diese Behauptung wurde von Ideologen ohne naturwissenschaftliches oder technisches Verständnis aufgestellt und von den Medien durch dramatische Propaganda verbreitet. Mit dem Abschalten der letzten Kernkraftwerke im April dieses Jahres war dann allerdings ein erster Gesinnungswandel unter den Deutschen zu beobachten. Die öffentlichen Rundfunkanstalten werden wohl bald zugeben müssen, dass 2011 in Japan zwar 18.000 Personen durch Tsunami und Erdbeben

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