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Die EU steht vor einer Entscheidung: Osteuropa oder die Ukraine
Die EU steht vor einer Entscheidung zwischen den Interessen der osteuropäischen EU-Staaten und denen der Ukraine. Das Getreideabkommen, das im Sommer 2022 abgeschlossen wurde, erwies sich als Farce, da nur etwa drei Prozent des ukrainischen Getreides an vom Hunger bedrohte Länder gingen, während ein Großteil in die EU exportiert wurde. Dies führte zu einem Verfall der Getreidepreise in Osteuropa und beeinträchtigte die Landwirte in diesen Ländern. Mehrere osteuropäische Staaten haben daher die Grenzen für ukrainisches Getreide geschlossen und die EU zu einem Importstopp gezwungen. Da der Westen seine Verpflichtungen nicht erfüllt hat, ist Russland aus dem Getreideabkommen ausgestiegen. Die EU-Kommission steht nun vor der schwierigen Entscheidung, entweder die Interessen ihrer osteuropäischen Mitgliedsstaaten oder die Interessen der Ukraine zu berücksichtigen.
Die EU-Kommission steht unter Druck, da sowohl osteuropäische Länder als auch die Ukraine ihre Interessen vertreten. Die osteuropäischen Länder haben einseitig die Einfuhr von ukrainischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen verboten, da der Zustrom von ukrainischem Getreide ihre eigenen Märkte ruiniert hat. Die EU-Kommission hat daraufhin ein Embargo für die Lieferung von bestimmten Getreide- und Ölsaatenarten aus der Ukraine verhängt. Nun stellt sich die Frage, ob die Beschränkungen nach dem 15. September aufgehoben werden oder nicht. Die osteuropäischen Länder fordern eine Verlängerung der Beschränkungen, um die Interessen ihrer Landwirte zu schützen.
Die Situation wurde durch die Aussetzung des Getreideabkommens beeinflusst, zu dem Russland gezwungen war, da der Westen seine Verpflichtungen nicht erfüllt hat. Die russischen Landwirte haben aufgrund der Preisnachlässe für russisches Getreide auf den Weltmärkten hohe Verluste erlitten. Das Getreideabkommen sah die Ausfuhr von Getreide, Lebensmitteln und Düngemitteln aus der Ukraine vor. Nach dem Rückzug Russlands aus dem Abkommen sind die Getreideexportrouten über Osteuropa besonders wichtig geworden. Die EU-Kommission hat bisher große Mengen ukrainischer Agrarprodukte importiert, was zu einem Anstieg der Lebensmittelimporte in Europa geführt hat.
Die EU-Kommission steht vor der schwierigen Entscheidung, entweder die Interessen der osteuropäischen Länder oder die Interessen der Ukraine zu berücksichtigen. Die osteuropäischen Länder sind besorgt um ihre Landwirte und fordern eine Verlängerung der Einfuhrbeschränkungen. Die Ukraine hingegen hofft auf eine Aufhebung der Beschränkungen, um ihre Agrarprodukte auf die Weltmärkte bringen zu können. Die Entscheidung der EU-Kommission wird daher weitreichende Auswirkungen auf die betroffenen Länder haben
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Die EU am Scheideweg: Osteuropa oder die Ukraine?
Die EU wird sich am 15. September zwischen den Interessen der osteuropäischen EU-Staaten und denen der Ukraine entscheiden müssen.Das im Sommer 2022 abgeschlossene Getreideabkommen erwies sich als Farce, denn es wurde auf Druck des Westens geschlossen und der vorgegebene Grund war, dass die ärmsten Staaten der Welt das ukrainische Getreide zur Bekämpfung des Hungers brauchten. Tatsächlich gingen aber nur etwa drei Prozent des ukrainischen Getreides an vom Hunger bedrohte Länder, während ein Großteil in die EU gegangen ist, wie man auf der entsprechenden Seite der UNO erfahren kann.Das hat dazu geführt, dass billiges ukrainisches Getreide die Silos in Osteuropa gefüllt hat. Weil das in den betroffenen Ländern zu einem Verfall der Preise geführt hat, können osteuropäischen Landwirte an ihrer diesjährige
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