Die Panik vor der Hitze

Wie geht es Ihnen in diesem heißen Sommer, dieser Gluthölle? Überall wird vor den Extremtemperaturen gewarnt. Südeuropa wird von einer „Höllenhitze“ heimgesucht, so heißt es, und folgerichtig heißt das Hoch, das zumindest den Menschen dort einen schönen Sommer beschert, auch „Zerberus“ — wie der dreiköpfige Hund, der in der griechischen Mythologie die Unterwelt bewacht.

Die Medien haben wochenlang eine panische Angst vor dem Sommer geschürt. Der diesjährige Juli wurde als der „heißeste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“ bezeichnet. Es wurde von einer apokalyptischen Hitze auf der Nordhalbkugel berichtet, deren Ursache die Klimakrise sei – und das bei Temperaturen um die 20 Grad und Dauerregen in Deutschland und anderen Regionen im nördlichen Europa.

Die Regierung und Behörden haben ebenfalls zur Klimapanik beigetragen. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat ein „Hitzedashboard“ eingerichtet, um die Anzahl der „Hitzetoten“ zu verfolgen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach behauptet, dass zwischen 5.000 und 20.000 Menschen jedes Jahr in Deutschland an Hitzetod sterben. Das Gesundheitsministerium arbeitet daher an einem „Hitzeschutzplan“.

Die Regierung behandelt die Bürger wie kleine Kinder und gibt ihnen nützliche Tipps für den Sommer. Amtsärzte schlagen sogar vor, eine Siesta einzuführen, um der Hitze zu entkommen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie die Regierungen und Behörden den Bürgern eine derartige Panik verkaufen können, wenn der Sommer 2023 in Deutschland der kühlste seit Jahren ist.

Die angeblichen Hitzerekorde werden oft manipulativ erfasst. Anstatt die Lufttemperaturen zu messen, werden die Bodentemperaturen genommen, die natürlich höher sind. Auch Rekordkälte wird in diesem Jahr in Argentinien und Sibirien verzeichnet, aber darüber wird kaum berichtet.

Es ist wichtig, die Fakten zu hinterfragen und nicht blind der Panikmache zu folgen. Der Sommer mag heiß sein, aber er ist nicht so extrem, wie es uns oft suggeriert wird

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Die Hitzepanik

Wie ergeht es Ihnen in diesem heißen Sommer, dieser Gluthölle? Überall wird vor den Extremtemperaturen gewarnt. Südeuropa wird von einer „Höllenhitze“ heimgesucht, so heißt es, und folgerichtig heißt das Hoch, das zumindest den Menschen dort einen schönen Sommer beschert, auch „Zerberus“ — wie der dreiköpfige Hund, der in der griechischen Mythologie die Unterwelt bewacht. Wochenlang schürten die Medien eine panische Angst vor dem Sommer. So sei der diesjährige Juli der „heißeste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“ gewesen. Es wurde von einer apokalyptischen Hitze auf der Nordhalbkugel berichtet, deren Ursache natürlich die Klimakrise sei – und das bei Temperaturen um die 20 Grad und Dauerregen in Deutschland und anderen Regionen im nördlichen Europa. Doch auch die Regierungsdarsteller und Behörden feilten fleißig

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