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Simulation des Journalismus, finanziert durch Gebühren

Published On: 9. August 2023 20:12

Der Discounter Penny hat eine innovative Idee umgesetzt, um auf die „wahren Preise“ einiger Artikel aufmerksam zu machen. Diese könnten um bis zu fast 100 Prozent teurer sein. Dabei handelt es sich jedoch nicht um den tatsächlichen Preis, sondern um die Kosten, die normalerweise nicht berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Folgekosten des Klimawandels. Der Bauernverband bezeichnet dies als Greenwashing und vermutet, dass es sich eher um eine Marketingaktion handelt. Die Berechnung dieser Preise ist jedoch willkürlich und es ist schwierig, den Klimawandel mathematisch einzupreisen, ohne spekulativ zu sein. Penny erntete viel Kritik für diese Aktion, obwohl die Medien versuchten, den Discounter zu loben. Der WDR stellte jedoch fest, dass eine begeisterte Kundin in Wirklichkeit eine Mitarbeiterin des Senders war. Solche „Verkettungen unglücklicher Umstände“ kommen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern immer wieder vor.

Die öffentlich-rechtlichen Sender haben oft Pech und geraten in solche unglücklichen Verkettungen. Wenn keine passende Meinung vorhanden ist, inszenieren sie Meinungen und geben vor, neutral zu sein. Sie bewegen sich immer mehr in ihrer eigenen Blase und rekrutieren Menschen, die innerhalb dieser Blase leben, um eine vermeintliche Realität zu simulieren. Sie präsentieren diese dann als die einzig gültige Wirklichkeit. Dieses Vorgehen ist typisch für Menschen, die Journalismus simulieren, wie es bei Staatsmedien der Fall ist. Wahrer Journalismus hingegen stellt sich der Realität und versucht, das öffentliche Klima objektiv zu bewerten. Die öffentlich-rechtlichen Sender entwerfen jedoch eine Wirklichkeit nach ihren eigenen Vorstellungen und beeinflussen die Geschehnisse. Sie sind wie alle Medien tendenziös und haben ein bestimmtes Weltbild. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ist die Situation jedoch anders, da sie von allen bezahlt werden und daher für alle Zuschauer da sein sollten. Als Finanzier hat man gewisse Ansprüche an die Sachlichkeit. Es ist bekannt, dass auch Journalisten Fehler machen, aber wenn es den Anschein hat, dass Manipulation im Spiel ist, spricht man von einer „Verkettung unglücklicher Umstände“. Als zahlender Zuschauer muss man solche Manipulationsversuche hinnehmen, was bedauerlich ist

Original Artikel Teaser

Gebührenfinanzierte Journalismussimulation

Der Discounter Penny hat eine jener ausgezeichneten Ideen entwickelt, die dem Zeitgeist den Bauch pinseln: Er druckt jetzt auf einige Artikel die „wahren Preise“. Bis zu fast 100 Prozent teurer müssten manche Waren sein. Natürlich gilt der ursprüngliche Preis, die Kette möchte nur aufmerksam machen auf das, was normalerweise nicht eingepreist wird. Etwa Folgekosten des Klimawandels. Der Bauernverband spricht — nicht ganz zu Unrecht — von Greenwashing. Und tatsächlich kann man annehmen, dass die Aktion mehr dem Marketing als einer Sensibilisierung des Penny-Managements entspricht — Focus Online schrieb hämisch, dass bei Penny gleichzeitig Entenschlegel verramscht würden. Die Berechnung hat indes etwas von Willkür, denn wie man den Klimawandel einpreisen kann, ohne gleichzeitig spekulativ zu sein, muss man erstmal mathematisch aufdröseln. Penny

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Categories: Deutsch, Manova, Medien, Quellen, UmweltTags: Daily Views: 1Total Views: 23
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