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Tübinger Ärzte beschuldigen STIKO wegen „logischer, sachlicher und methodischer Fehler

Published On: 9. August 2023 20:58

Anfang Juni habe ich den Brandbrief einer Gruppe von Ärzten und einer Post-Vac-Selbsthilfegruppe aus Tübingen an die Ständige Impfkommission (STIKO) auf meiner Website veröffentlicht. In dem Brief forderten die Ärzte die STIKO auf, die Impfempfehlung für Covid-19-Impfstoffe auszusetzen, bis ihre Fragen vollständig beantwortet sind. Inzwischen haben die Ärzte eine Antwort von STIKO-Chef Thomas Mertens erhalten. Die Mediziner sind jedoch der Meinung, dass die Argumentation von Herrn Mertens nicht dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand entspricht und logische, sachliche und methodische Fehler aufweist. Sie haben einen Antwortbrief verfasst, der von den Professoren Cullen, Kuhbandner und Ullrich unterstützt wird und wissenschaftlich fundierte Ausführungen enthält. Die Ärzte sind der Überzeugung, dass ihre Ausführungen und insbesondere die Antworten von Herrn Mertens von großem öffentlichem Interesse sind und bitten darum, dass ich sie auf meiner Website veröffentliche. Dieser Bitte komme ich gerne nach und veröffentliche hier den Brief.

Sehr geehrter Herr Prof. Mertens, vielen Dank für Ihre Antwort auf unsere Fragen und die Übermittlung der für die Entscheidungen der STIKO relevanten Daten und Veröffentlichungen. Allerdings entsprechen Ihre Antworten nicht dem aktuellen Forschungsstand und weisen logische, sachliche sowie methodische Fehler auf, wie wir im Folgenden belegen. In den Anhängen finden Sie ausführlichere Darstellungen zu den aus unserer Sicht wichtigsten Fehlern sowie weitere dringende Fragen, die die Empfehlungen der STIKO fragwürdig machen.

Punkt 1: Logik der Argumentation zur Risiko-Nutzen-Abwägung
Sie erklären zu Beginn, dass die STIKO Risiken und Nutzen abwägt, bevor sie eine Empfehlung ausspricht. Später geben Sie an, dass die STIKO nur Impfungen empfiehlt, bei denen der Nutzen deutlich überwiegt. Allerdings gibt es beim Post-Vac-Syndrom aufgrund der Vielzahl an Symptomen und Zeichen keine klare Definition und somit kann keine Inzidenz bestimmt werden. Wie kann man Risiken und Nutzen abwägen, wenn man keine Klarheit über die zu erwartenden Symptome und Krankheitsbilder hat? Eine solide Risikoabwägung ist somit unmöglich und auf dieser Grundlage darf keine Impfempfehlung ausgesprochen werden. Zudem liefern die Zulassungsstudien und die angeschlossenen Kohorten- und Fall-Kontrollstudien keine ausreichende Datenbasis, um die kurzfristigen und langfristigen Risiken und den Nutzen einer Impfung evidenzbasiert zu prüfen.

Punkt 2: Risiko-Nutzen-Abwägung bei Kinderimpfung gegen Omikron
Besonders bei der Covid-Impfung von Kindern, die kaum ein Risiko einer Infektion mit der Omikron-Variante haben, aber die vollen Auswirkungen der Nebenwirkungen, insbesondere der Langzeitnebenwirkungen, spüren, muss die Risiko-Nutzen-Abwägung berücksichtigt werden. Es stellt sich die Frage, warum die Impfempfehlung trotz dieser Erkenntnisse ausgesprochen wurde.

Punkt 3: Definition des Post-Vac-Syndroms
Es gibt bereits heuristisch wertvolle Definitionen in der wissenschaftlichen Debatte, die dem komplexen Überlappungsmuster von frühen und späten Impffolgen sowie den Auswirkungen einer Erkrankung nach einer Infektion mit dem SARS-COC-2-Virus gerecht werden.

Punkt 4: Korrelation zwischen Übersterblichkeit und Impfkampagne
In Ihrer Antwort auf unsere Frage, ob ein Zusammenhang zwischen der aktuellen Übersterblichkeit und der Impfung ausgeschlossen werden kann, verweisen Sie auf die RKI-Daten von Dezember 2020 und Januar 2021. Allerdings ist dies nicht korrekt, da die Übersterblichkeit in jüngeren Altersgruppen erst mit Beginn der Impfkampagne im Frühjahr 2021 zu beobachten ist. Zudem ändert sich mit Beginn der Impfkampagne das Muster der Übersterblichkeit. Die beobachtete Übersterblichkeit steigt zunehmend an und erreicht im Jahr 202

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Tübinger Ärzte werfen STIKO „logische, sachliche und methodische Fehler“ vor

Anfang Juni hatte ich auf meiner Seite den Brandbrief einer Tübinger Ärztegruppe und Post-Vac-Selbsthilfegruppe an die Ständige Impfkommission (STIKO) veröffentlicht (siehe hier). Die Mediziner hatten darin die STIKO aufgefordert, die Impfempfehlung für die Covid-19-Impfstoffe auszusetzen, bis ihre Fragen vollständig geklärt sind. Zwischenzeitlich haben die Ärzte eine Antwort von STIKO-Chef Thomas Mertens erhalten (nachzulesen im Original hier). „Die Antworten von Herrn Mertens entsprechen in der Argumentation nicht dem wissenschaftlichen Forschungsstand und weisen logische, sachliche und methodische Fehler auf“, beklagten die Mediziner nun: „Dies belegen wir in einem Antwortbrief mit Unterstützung der Professoren Cullen, Kuhbandner und Ullrich mit wissenschaftlich fundierten Ausführungen.“ Weiter schreiben die Ärzte: „Wir sind überzeugt, dass unsere Ausführungen und insbesondere auch die Antworten von Herrn Mertens von größtem öffentlichen

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