Klare Kritik an der Veröffentlichung privater Adressen im Internet und dem Aufruf zur Gewalt der Antifa gegen die AfD
Privatadressen im Internet veröffentlicht: Deutliche Kritik an Antifa-Gewaltaufruf gegen AfD
Die Veröffentlichung der Privatadressen der hessischen AfD-Kandidaten im Internet hat deutschlandweit Kritik von Parteien und Behörden an der Antifa ausgelöst. Das Bundesinnenministerium forderte eine konsequente Verfolgung der Täter. Es sei klar, dass Gewalt und Drohungen niemals akzeptable Mittel einer politischen Auseinandersetzung sein könnten, unabhängig davon, aus welchem extremistischen Spektrum sie stammen. Die Strafverfolgung und Aufarbeitung der Vorfälle liege nun in der Zuständigkeit der hessischen Polizei.
Die Antifa-Frankfurt veröffentlichte am Dienstag die Adressen aller AfD-Landtagskandidaten im Internet und rief zur Gewalt gegen die Politiker auf. Sie forderten dazu auf, den AfD-Politikern in Restaurants, Vereinen oder am Arbeitsplatz Widerstand zu leisten. Der hessische Justizminister Roman Poseck und Innenminister Peter Beuth (beide CDU) kritisierten die Aktion der Antifa scharf und betonten, dass die Auseinandersetzung mit der AfD und ihren Vertretern mit politischen und friedlichen Mitteln geführt werden müsse. Die Polizei wurde bereits informiert, um die betroffenen Politiker zu schützen. Die Antifa müsse nun mit den Konsequenzen des Rechtsstaats rechnen.
Die hessische AfD zeigte sich schockiert über die Veröffentlichung der Adressen und bezeichnete sie als einen Aufruf zur Einschüchterung und Gewalt gegen AfD-Politiker. Insbesondere diejenigen, die Familien haben und in der AfD aktiv sind, müssten sich große Sorgen machen, wenn eine solche interaktive Karte zusammen mit einem Aufruf zur Bekämpfung veröffentlicht werde.
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H2: Kritik an der Veröffentlichung der Privatadressen
H2: Reaktion der Politiker und Behörden
H2: AfD zeigt sich schockiert über die Leaks
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Privatadressen im Internet veröffentlichtDeutliche Kritik an Antifa-Gewaltaufruf gegen AfD
Privatadressen im Internet veröffentlicht: Deutliche Kritik an Antifa-Gewaltaufruf gegen AfD Privatadressen im Internet veröffentlicht: Deutliche Kritik an Antifa-Gewaltaufruf gegen AfD Privatadressen im Internet veröffentlicht: Deutliche Kritik an Antifa-Gewaltaufruf gegen AfD Der Landespolizeipräsident von Hessen, Robert Schäfer, Innenminister Peter Beuth und Justizminister Roman Poseck (beide CDU) auf einem gemeinsamen Termin – auch sie kritisieren die Antifa Foto: picture alliance/dpa | Arne Dedert Privatadressen im Internet veröffentlicht Ob beim Abendessen, beim Kegeln oder auch auf dem heimischen Sofa – wenn es nach der Antifa geht, sollen sich AfD-Politiker nirgendwo mehr sicher fühlen. Politiker reagieren und drohen der Antifa mit Konsequenzen. WIESBADEN. Nach der Veröffentlichung sämtlicher Privatadressen der hessischen Kandidaten der AfD zur Landtagswahl haben Parteien und Behörden deutschlandweit Kritik an der Antifa
Details zu Privatadressen im Internet veröffentlichtDeutliche Kritik an Antifa-Gewaltaufruf gegen AfD