Lula aus Brasilien ruft nach einer globalen Klimaregierung
Nationale Parlamente sollen laut dem brasilianischen Präsidenten keine globalen Maßnahmen zur Klimafrage mehr blockieren können. Stattdessen sollte die UNO eine „restrukturierte“ Rolle übernehmen. Der Weltklimagipfel wird 2025 in Belém do Pará in Brasilien stattfinden, was von der Regierung Lula gefeiert wird. In einem Interview greift der Präsident die nationale Souveränität direkt an und fordert mehr Befugnisse für die UN oder eine andere globale Governance-Instanz.
Lula betont, dass demokratisch gewählte Parlamente in den Nationalstaaten oft nicht den Entscheidungen zustimmen, die auf Klimagipfeln getroffen werden. Deshalb sei eine Restrukturierung der UN notwendig, da die aktuelle Struktur von 1945 nicht mehr ausreiche. Brasilien investiert daher in globale Governance.
Ein brasilianischer Polit-Blogger behauptet, dass Lula ein Globalist und Befürworter der Neuen Weltordnung sei. Ein anderer Blogger argumentiert jedoch, dass Lula sich von den Globalisten abwenden und sich auf die Seite Putins stellen werde. Tatsächlich kommen ähnliche Vorschläge vor allem aus Russland, aber auch Lula wird von Kritikern als pro-amerikanisch angesehen.
Es ist bekannt, dass Lula seit Jahren eine Welt-Klimaregierung fordert, die weitreichende rechtliche Befugnisse hat. Die Diskussion über die Macht der UN und ihre Überstellung über die Nationalstaaten wird auch durch die WHO-Reform verstärkt. Die Klimakrise wird zunehmend als Gesundheitskrise verkauft, was der WHO eine entscheidende Rolle in dieser Frage geben könnte.
Insgesamt zeigt Lulas Position zur Klimafrage eine radikal anti-souveränistische Politik. Es bleibt abzuwarten, wie sich Brasilien in dieser Angelegenheit positionieren wird, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zu Russland und China
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Brasiliens Lula fordert globale Klimaregierung
Nationale Parlamente sollen globale „Maßnahmen“ zur Klimafrage nicht mehr blockieren können, so der Wunsch von Brasiliens Präsident. Den Job müsse eine “restrukturierte” UNO übernehmen. Der Weltklimagipfel wird 2025 in Belém do Pará in Brasilien stattfinden. Das wurde am Dienstag bestätigt und von der Regierung Lula gefeiert. Anlässlich dessen gab der Präsident von Brasilien ein Interview, das sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Er greift die nationale Souveränität direkt an und fordert mehr Befugnisse für die UN oder eine andere „Global Governance“-Instanz. Gegen nationale Selbstbestimmung in Klimafrage Der kurze Videoausschnitt wurde vom brasilianischen Journalisten Kim D. Pain auf Twitter geteilt und hat offensichtlich ordentlich Sprengkraft. Denn Lula verkündet ziemlich klar und deutlich, dass die UN den Nationalstaaten die Souveränität für die Klimapolitik
