Russischer Vizeaußenminister behauptet, dass Microsoft, ein US-Softwareunternehmen, Kiew unterstützt

10. Aug. 2023, 15:08 Uhr

Gemäß Michail Galusin, dem stellvertretenden russischen Außenminister, hat der US-Technologiekonzern Microsoft seit dem Beginn der russischen Militäroperation in Kiew vielfältige Hilfe angeboten. Galusin wirft dem Unternehmen vor, zum Schaden Russlands zu handeln.

Der US-Techkonzern Microsoft hat die Regierung in Kiew seit dem Beginn der russischen Spezialoperation voll unterstützt, jedoch gleichzeitig Aktivitäten entfaltet, die für Russland schädlich sind. Dies äußerte Russlands stellvertretender Außenminister Michail Galusin in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS. Galusin betonte, dass Microsoft durch seine antirussische Rhetorik und konkrete Schritte, die Russland geschadet hätten, in Misskredit gebracht worden sei. Laut Galusin habe Microsoft das Kiewer Regime unter dem Vorwand der Stärkung der Cyberabwehr auf verschiedene Weise unterstützt und gleichzeitig Russland regelmäßig vorgeworfen, Computerangriffe auf ukrainische Ressourcen zu organisieren. Dabei würden jedoch keine Beweise vorgelegt, so der russische Vizeaußenminister. Galusin betonte zudem, dass die Tatsachen der systemischen Cybersabotage gegen die kritische Infrastruktur Russlands bei Microsoft vertuscht würden. Dies zeige einmal mehr, dass der von Bill Gates gegründete Konzern seine Aktivitäten im Einklang mit den politischen Richtlinien der USA ausübe.

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB berichtete Anfang April, dass der Westen neue Methoden im Cyberkrieg gegen Russland anwendet und dabei die digitale Infrastruktur der Ukraine nutzt. Seit Anfang 2022 wurden über 5.000 Cyberangriffe auf die digitale Infrastruktur der Russischen Föderation registriert, die jedoch durch umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen bisher verhindert werden konnten. Der Geheimdienst belegte zudem, dass Hackerangriffe auf Russlands kritische Infrastruktur von den USA koordiniert werden, während Washington seine Beteiligung daran verschleiert und den Anschein erweckt, als führe Kiew die Attacken eigenständig durch.

Unmittelbar nach dem Beginn der russischen Spezialoperation in der Ukraine schloss sich Microsoft allen antirussischen Sanktionen an und kündigte an, den Verkauf von Software und Dienstleistungen in dem Land einzustellen. Diese Entscheidung wurde aufgrund der Militäroperation getroffen, erklärte der Präsident des Unternehmens, Brad Smith.

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Russischer Vizeaußenminister: US-Softwarekonzern Microsoft unterstützt Kiew

10 Aug. 2023 15:08 Uhr Laut Michail Galusin, dem stellvertretenden russischen Außenminister, bietet der US-Technologiekonzern Microsoft Kiew seit dem Beginn der russischen Militäroperation vielfältige Hilfe an. Galusin wirft dem Unternehmen vor, zum Schaden Russlands zu handeln.   Quelle: Sputnik © Natalja SeliwjorstowaDer US-Techkonzern Microsoft, der die Regierung in Kiew seit dem Beginn der russischen Spezialoperation voll unterstützt, soll zugleich Aktivitäten entfaltet haben, die für Russland schädlich sind. Russlands stellvertretender Außenminister Michail Galusin äußert sich zu dem Thema in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS. Hierin betont der Diplomat, dass Microsoft eines der Unternehmen sei, das sich sowohl durch eine antirussische Rhetorik als auch konkrete Schritte, welche Russland geschadet hätten, in Misskredit gebracht habe. Galusin wörtlich im Interview:“Seit Beginn der speziellen Militäroperation hat

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