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Schüler sind von schlechtem WLAN genervter als von Lehrermangel

Published On: 10. August 2023 20:54

Deutsche Schüler sind unzufrieden mit der technischen Ausstattung ihrer Schulen. Laut einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom beklagen sich 87 Prozent der befragten Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren über schlechtes oder fehlendes WLAN als dringendstes Problem ihrer Schule. Auch eine „schlechte technische Ausstattung“ wird von mehr als der Hälfte der Befragten (56 Prozent) als eines der dringlichsten Probleme genannt. Trotz Milliardeninvestitionen durch den „Digitalpakt Schule“ lässt die technische Ausstattung der Schulen in Deutschland zu wünschen übrig.

Im Jahr 2018 wurde der „Digitalpakt Schule“ von der damaligen schwarz-roten Bundesregierung ins Leben gerufen. Mit einem Fördervolumen von fünf Milliarden Euro sollten Digitalisierungskonzepte an Schulen gefördert werden. Allerdings wurden die Gelder von den Bundesländern nur zögerlich abgerufen. Der Pakt läuft noch bis Ende 2023 und die Gesamtsumme beläuft sich mittlerweile auf rund 6,5 Milliarden Euro. Es ist noch unklar, ob das Programm als „Digitalpakt Schule 2.0“ fortgesetzt wird, obwohl eine Neuauflage mit einer Laufzeit bis 2030 im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung versprochen wurde.

Laut der Bitkom-Umfrage gaben die meisten Schüler an, dass sie durch den Einsatz digitaler Bildungsmedien wie Lernplattformen motivierter seien. Allerdings kritisierten 42 Prozent der Befragten, dass ihre Lehrkräfte nicht wüssten, wie sie digitale Bildungsmedien sinnvoll im Unterricht einsetzen könnten. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst betonte bei der Vorstellung der Studie, dass es bei der Digitalisierung von Bildung nicht nur um Infrastruktur und Geräte gehe.

Deutsche Schüler beklagen sich über mangelnde technische Ausstattung

Deutsche Schüler sind unzufrieden mit der technischen Ausstattung ihrer Schulen. Laut einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom beklagen sich 87 Prozent der befragten Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren über schlechtes oder fehlendes WLAN als dringendstes Problem ihrer Schule. Auch eine „schlechte technische Ausstattung“ wird von mehr als der Hälfte der Befragten (56 Prozent) als eines der dringlichsten Probleme genannt. Trotz Milliardeninvestitionen durch den „Digitalpakt Schule“ lässt die technische Ausstattung der Schulen in Deutschland zu wünschen übrig.

Der „Digitalpakt Schule“ und seine Herausforderungen

Im Jahr 2018 wurde der „Digitalpakt Schule“ von der damaligen schwarz-roten Bundesregierung ins Leben gerufen. Mit einem Fördervolumen von fünf Milliarden Euro sollten Digitalisierungskonzepte an Schulen gefördert werden. Allerdings wurden die Gelder von den Bundesländern nur zögerlich abgerufen. Der Pakt läuft noch bis Ende 2023 und die Gesamtsumme beläuft sich mittlerweile auf rund 6,5 Milliarden Euro. Es ist noch unklar, ob das Programm als „Digitalpakt Schule 2.0“ fortgesetzt wird, obwohl eine Neuauflage mit einer Laufzeit bis 2030 im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung versprochen wurde.

Digitale Bildungsmedien und ihre Bedeutung

Laut der Bitkom-Umfrage gaben die meisten Schüler an, dass sie durch den Einsatz digitaler Bildungsmedien wie Lernplattformen motivierter seien. Allerdings kritisierten 42 Prozent der Befragten, dass ihre Lehrkräfte nicht wüssten, wie sie digitale Bildungsmedien sinnvoll im Unterricht einsetzen könnten. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst betonte bei der Vorstellung der Studie, dass es bei der Digitalisierung von Bildung nicht nur um Infrastruktur und Geräte gehe.

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Schüler nervt schlechtes WLAN mehr als Lehrermangel

Deutsche Schüler beklagen sich über eine schlechte technische Ausstattung. Symbolbild.Foto: iStock Der „Digitalpakt Schule“ – eine Misserfolgsgeschichte? Schlechte technische Ausstattung, keine planvollen Lerninhalte, unqualifizierte Lehrkräfte: Schüler äußern deutliche Kritik. Die technische Ausstattung der Schulen in Deutschland lässt nach Einschätzung der betroffenen Schüler trotz Milliarden-Investitionen durch den „Digitalpakt Schule“ mehr als zu wünschen übrig. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom bezeichneten 87 Prozent der befragten Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren ein schlechtes oder fehlendes WLAN als dringlichstes Problem ihrer Schule – deutlich vor dem Lehrermangel mit 59 Prozent. Weiterhin beklagen sich die Schüler über eine „schlechte technische Ausstattung“. Diese wurde von mehr als der Hälfte der Befragten (56 Prozent) als eines der dringlichsten Probleme an

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