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Afrika ist nicht in der Lage, einen Krieg in der Sahelzone zu verkraften

Published On: 11. August 2023 12:30

Seit dem jüngsten Militärputsch in der Republik Niger hat sich die Spannung zwischen einigen Mitgliedsstaaten der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) und der neuen Junta in Niamey verschärft. Die ECOWAS, unter dem Vorsitz Nigerias, hat Sanktionen gegen die Putschisten verhängt und mit militärischen Maßnahmen gedroht, falls der demokratisch gewählte Präsident nicht wieder eingesetzt wird. Nigeria hat als Teil der Sanktionen die Stromversorgung nach Niger unterbrochen, was gegen das Abkommen über den Fluss Niger verstößt. Niamey hat daraufhin eine hochrangige Delegation der ECOWAS abgelehnt und seinen Luftraum gesperrt, was zu Problemen für europäische und amerikanische Fluggesellschaften führt. Mali und Burkina Faso haben sich hinter die Putschisten gestellt und damit den Schulterschluss mit der ECOWAS gebrochen. Die USA und die EU fordern die Wiederherstellung einer demokratisch gewählten Regierung und drohen mit weiteren Maßnahmen, einschließlich militärischer Intervention.

Die USA haben ein Interesse an der Wiederherstellung des Status quo in Niger, da das Land eine wichtige US-Drohnenbasis beherbergt und Operationen gegen den islamischen Terrorismus durchführt. Frankreich bezieht einen Großteil seines Urans aus Niger, das zur Stromerzeugung in Atomreaktoren verwendet wird. Für die EU ist ein stabiles Niger wichtig, um die illegale Migration aus Subsahara-Afrika einzudämmen. Die ECOWAS wird von einem nigerianischen Präsidenten angeführt, dessen Wahl umstritten ist und der politische Glaubwürdigkeit gewinnen möchte. Es gibt auch Berichte, dass er ein Agent des US-Geheimdienstes war. Ein überstürzter Einmarsch in Niger könnte jedoch schwierig sein, da das Land groß ist und eine gut ausgebildete Armee hat. Es gibt auch Unterstützung für den Staatsstreich in der Bevölkerung.

Während die Spannungen zwischen der ECOWAS und der Junta in Niger zunehmen, gibt es Unsicherheit über den nächsten Schritt. Die ECOWAS hat Sanktionen verhängt und mit militärischen Maßnahmen gedroht, falls der demokratisch gewählte Präsident nicht wieder eingesetzt wird. Nigeria hat die Stromversorgung nach Niger unterbrochen und gegen ein Abkommen über den Fluss Niger verstoßen. Niamey hat eine hochrangige Delegation der ECOWAS abgelehnt und seinen Luftraum gesperrt, was zu Problemen für europäische und amerikanische Fluggesellschaften führt. Mali und Burkina Faso haben sich hinter die Putschisten gestellt und den Schulterschluss mit der ECOWAS gebrochen. Die USA und die EU fordern die Wiederherstellung einer demokratisch gewählten Regierung und drohen mit weiteren Maßnahmen, einschließlich militärischer Intervention.

Die USA haben ein Interesse an der Wiederherstellung des Status quo in Niger, da das Land eine wichtige US-Drohnenbasis beherbergt und Operationen gegen den islamischen Terrorismus durchführt. Frankreich bezieht einen Großteil seines Urans aus Niger, das zur Stromerzeugung in Atomreaktoren verwendet wird. Für die EU ist ein stabiles Niger wichtig, um die illegale Migration aus Subsahara-Afrika einzudämmen. Die ECOWAS wird von einem nigerianischen Präsidenten angeführt, dessen Wahl umstritten ist und der politische Glaubwürdigkeit gewinnen möchte. Es gibt auch Berichte, dass er ein Agent des US-Geheimdienstes war. Ein überstürzter Einmarsch in Niger könnte jedoch schwierig sein, da das Land groß ist und eine gut ausgebildete Armee hat. Es gibt auch Unterstützung für den Staatsstreich in der Bevölkerung.

Während die Spannungen zwischen der ECOWAS und der Junta in Niger zunehmen, gibt es Unsicherheit über den nächsten Schritt. Die ECOWAS hat Sanktionen verhängt und mit militärischen Maßnahmen gedroht, falls der demokratisch gewählte Präsident nicht wieder eingesetzt wird. Nigeria hat die Stromversorgung nach Niger unterbrochen und gegen ein Abkommen über den Fluss Niger verstoßen. Niamey hat eine hochrangige Delegation der ECOWAS abgelehnt und seinen Luftraum gesperrt, was zu Problemen für europäische und amerikanische Fluggesellschaften führt. Mali und Burkina Faso haben sich hinter die Putschisten gestellt und den Schulterschluss mit der ECOWAS gebrochen. Die USA und die EU fordern die Wiederherstellung einer demokratisch gewählten Regierung und drohen mit weiteren Maßnahmen, einschließlich militärischer Intervention.

Die USA haben ein Interesse an der Wiederherstellung des Status quo in Niger, da das Land eine wichtige US-Drohnenbasis beherbergt und Operationen gegen den islamischen Terrorismus durchführt. Frankreich bezieht einen Großteil seines Urans aus Niger, das zur Stromerzeugung in Atomreaktoren verwendet wird. Für die EU ist ein stabiles Niger wichtig, um die illegale Migration aus Subsahara-Afrika einzudämmen. Die ECOWAS wird von einem nigerianischen Präsidenten angeführt, dessen Wahl umstritten ist und der politische Glaubwürdigkeit gewinnen möchte. Es gibt auch Berichte, dass er ein Agent des US-Geheimdienstes war. Ein überstürzter Einmarsch in Niger könnte jedoch schwierig sein, da das Land groß ist und eine gut ausgebildete Armee hat. Es gibt auch Unterstützung für den Staatsstreich in der Bevölkerung

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Afrika kann sich einen Krieg in der Sahelzone nicht leisten

Seit dem jüngsten Militärputsch in der Republik Niger hat sich das Säbelrasseln zwischen einigen Mitgliedsstaaten der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) und der neuen Junta in Niamey verschärft. Am 26. Juli 2023 hatte der Kommandeur der Präsidentengarde, Abdourahamane Tchiani, den demokratisch gewählten Präsidenten der Republik Niger, Mohamed Bazoum, festgenommen und abgesetzt. In einem beispiellosen Schritt verhängte die ECOWAS unter dem Vorsitz Nigerias in Absprache mit den Vereinigten Staaten, Frankreich und der EU, welche alle erhebliche mineralische, politische, wirtschaftliche und militärische Interessen in dem uranreichen Land haben, Sanktionen und drohte mit militärischen Maßnahmen. Die Wirtschaftsvereinigung stellte den Putschisten das Ultimatum, Bazoum umgehend wieder zu bemächtigen, andernfalls würden militärische Maßnahmen folgen. Dieses Ultimatum lief am Sonntag, dem 6. August, aus. Von Franklyne Ogbunwezeh.

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