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Antisemitismus-Skandal: Die jüngste Generation steht vor der Trennung

Published On: 11. August 2023 14:17

Eine Veröffentlichung auf Apollo News über Äußerungen von Aktivisten der Letzten Generation, die den Holocaust relativieren, sorgt derzeit für Kontroversen. Es gibt eine Welle von Austritten und der Führung wird Antisemitismus vorgeworfen. Dies wurde durch eine Aufnahme eines internen Gesprächs enthüllt.

Die führende Aktivistin und Direktkandidatin der Linkspartei, Sonja Manderbach, schrieb in einer internen Chatgruppe der Organisation: „Die menschengemachte Klimakatastrophe für harmloser als den Holocaust zu halten, ist allerdings Klimakatastrophenverharmlosung. Es ist nur noch nicht passiert.“ Dies war ihre Stellungnahme zur Frage des Umgangs der Gruppe mit Roger Hallam, dem Gründer von Extinction Rebellion, der nicht nur als Vordenker der Klimabewegung, sondern auch als heimlicher Vater der Letzten Generation gilt. In einem Zeit-Interview relativierte er den Holocaust so offen, dass sich mittlerweile ein Großteil der radikalen Klimabewegung von ihm distanziert hat, außer der Letzten Generation.

Das sogenannte „Kernteam“ der Letzten Generation, das aus drei Führungspersonen besteht, hält trotz persönlicher Verstrickungen weiterhin zu Roger Hallam. Nachdem Apollo News die holocaustrelativierende Äußerung öffentlich gemacht hat, eskaliert der Streit in der Gruppe. In einem internen Krisengespräch attackieren zahlreiche Mitglieder, die eine Distanzierung von Hallam fordern, die eigene Führung heftig und werfen ihr vor, Hallam nur zu decken, weil sie selbst antisemitisch sei. Ein Viertel der Teilnehmer des Gesprächs kündigt an, aus der Gruppe auszutreten, wenn sich die Führung nicht distanziert und das Thema Antisemitismus nicht bereinigt wird. Es wird befürchtet, dass es zu einer Austrittswelle kommen könnte.

Es gibt auch Hinweise auf weitere antisemitische Äußerungen, die bisher nicht öffentlich gemacht wurden. Das „Kernteam“ wird beschuldigt, sich nicht von Hallam zu distanzieren, weil es selbst antisemitisch sei. Die Kritik am „Kernteam“ ist außergewöhnlich und führte in der Vergangenheit teilweise zum Ausschluss aus der Gruppe. Die Führung gerät unter Druck, da sie nicht angemessen mit den holocaustrelativierenden Äußerungen umgeht. Es wird befürchtet, dass zukünftige Vernetzungstreffen schwierig werden könnten und potenzielle Partner sich von der Letzten Generation abwenden könnten. Es wird auch eine mögliche „Distanzierungswelle von Links“ befürchtet.

Am Montag kommt es zu einem Showdown in der Causa Hallam. Der de facto Chef der Letzten Generation, Henning Jeschke, trifft sich mit ausgewählten Personen, um über das Thema Antisemitismus zu sprechen. Die Letzte Generation debattiert intern zwei Szenarien: eine vollständige Distanzierung von Hallam oder das Verschweigen des Themas, um die Aufmerksamkeit nicht auf Hallam zu lenken und weitere mediale Berichterstattung zu vermeiden. Beide Szenarien könnten die Bewegung spalten

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Antisemitismus-Skandal: Die Letzte Generation steht vor der Spaltung

Eine Veröffentlichung des Portals Apollo News über Holocaust-relativierende Äußerungen von Aktivisten der Letzten Generation sorgen dort aktuell für Auseinandersetzungen. Eine Austrittswelle ist in vollem Gange – und der Führung selbst wird Antisemitismus unterstellt. Das offenbart der Mitschnitt einer internen Gesprächsrunde. IMAGO / BeckerBredel „Die menschengemachte Klimakatastrophe für harmloser als den Holocaust zu halten, ist allerdings Klimakatastrophenverharmlosung. Es ist nur noch nicht passiert.“ Diesen Satz schrieb die führende Letzte-Generation-Aktivistin und Direktkandidatin der Linkspartei, Sonja Manderbach, in einer internen Chatgruppe der Organisation. Manderbach schrieb das als Stellungnahme zur Frage des Umgangs der Gruppe mit dem Extinction-Rebellion-Gründer Roger Hallam, der nicht nur als Vordenker der Klimabewegung, sondern als heimlicher Vater der Letzten Generation gilt. Und der in einem Zeit-Interview so offen den Holocaust

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