Die Wagner-Nummer neu formuliert: Die Wagner-Nummer
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Die Wagner-Nummer
„Gute“ Propaganda versucht, alles für sich auszureizen und mit allem, was ihr an Informationen zur Verfügung steht, dem Gegner zu schaden. Fehlen die notwendigen Informationen, dann wird sie diese erschaffen. Dabei geht sie nach einem ausgeprägten Schwarz-Weiß-Schema vor. Zwar kann sie dieses Schema auch subtil betreiben, ist aber nicht fähig, „dazwischen“ zu operieren. Die Unfähigkeit zur Differenzierung lässt sie scheitern, wenn sie ein und denselben Aspekt einerseits als Feinbild und andererseits als Verbündeteten zu nutzen versucht. Das erscheint schlüssig. Man beschreibt zwei Subjekte und Beziehungen zwischen diesen, welche sich antagonistisch, gern sagt man auch dialektisch, gestalten. Ohne die eigene gute Seite kann es keine andere schlechte Seite geben. Das ist so simpel gedacht, wie es realitätsfremd ist. Spätestens wenn ein
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