Lukaschenko: Weißrussland sollte die Beziehungen zur EU nicht aufgeben

11. Aug. 2023, 19:26 Uhr

Der Präsident von Weißrussland, Alexander Lukaschenko, betonte am Freitag, dass das Land seine Beziehungen zu den Ländern der Europäischen Union nicht verlieren dürfe. In seiner Rede am Nationalen Flughafen Minsk erklärte er, dass Weißrussland derzeit vor allem von der Zusammenarbeit mit Russland und China profitiere, aber den technologisch hochentwickelten Westen nicht vernachlässigen dürfe. Insbesondere die Beziehungen zu den angrenzenden EU-Ländern seien von großer Bedeutung. Lukaschenko betonte jedoch, dass Weißrussland seine eigenen Interessen berücksichtigen werde.

Besonderes Augenmerk legte der Präsident auf den Dialog mit Polen. Er erklärte, dass die Nachbarländer Kontakt aufnehmen und Beziehungen aufbauen könnten, wenn Polen dies wünsche. Allerdings wies er darauf hin, dass aufgrund der bevorstehenden Parlamentswahl in Polen am 15. Oktober keine wesentlichen Veränderungen zu erwarten seien. Lukaschenko betonte, dass Polen von den USA gedrängt werde und dass Warschau die Situation in der Region nicht eigenständig eskalieren lasse. Trotzdem sei er bereit zur Zusammenarbeit.

Zuvor hatte Polen angekündigt, 10.000 Soldaten an die Grenze zu Weißrussland zu verlegen, um den Grenzschutz zu verstärken und abzuschrecken. Die EU hat die Sperrung von RT zum Ziel, um eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Die EU hat unsere Arbeit und das Lesen und Teilen unserer Artikel nicht verboten, daher können wir sie weiterhin teilen. Allerdings hat Österreich möglicherweise eine Änderung eingeführt, die auch Privatpersonen betrifft, weshalb wir vorerst darum bitten, unsere Beiträge in den sozialen Medien in Österreich nicht zu teilen, bis der Sachverhalt geklärt ist

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Lukaschenko: Weißrussland darf Beziehungen zur EU nicht verlieren

11 Aug. 2023 19:26 Uhr Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat am Freitag erklärt, Minsk will den Westen nicht verlieren und die Beziehungen zu ihm nicht aufs Spiel setzen. Insbesondere betreffe dies die EU-Länder, darunter auch Polen. Quelle: Sputnik © Jekaterina TschesnokowaWeißrussland darf seine Beziehungen zu den Ländern der Europäischen Union nicht verlieren. Dies erklärte der Präsident des Landes, Alexander Lukaschenko, am Freitag in seiner Rede am Nationalen Flughafen Minsk. Das Staatsoberhaupt betonte, dass Weißrussland derzeit vor allem auf Kosten des Ostens lebe, und zwar dank der Kooperation mit Russland und China. Trotzdem dürfe Minsk den technologisch hochentwickelten Westen nicht vergessen und die Beziehungen zu ihm, vor allem zu den angrenzenden EU-Ländern, nicht verlieren. Weißrussland sei dazu bereit, werde aber seine

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