SPÖ-Chef Babler bemängelt: Polizisten sind überfordert, es gibt zu viele Überstunden

36.000 Polizisten, von denen 6500 Frauen sind, arbeiten rund um die Uhr für die Sicherheit in der Republik. SPÖ-Chef Andreas Babler hat kürzlich festgestellt und kritisiert, dass es zu wenige Mitarbeiter gibt, die zu viele Überstunden leisten und in einem familienunfreundlichen Schicht- und Wochenenddienst arbeiten. Die meisten Polizisten in Österreich üben ihren Beruf mit voller Überzeugung aus und gehen an ihre Grenzen. Sie haben diesen Beruf bewusst gewählt und leisten oft Unglaubliches. Doch es gibt auch eine Kehrseite, die Andreas Babler bei einem Besuch in einer Polizeistation kennengelernt hat: chronisch unterbesetzte Dienststellen, endlose Überstunden und oft eine Unvereinbarkeit des Schicht- und Wochenenddienstes mit dem Privatleben oder der Familie. Dazu kommt die Bezahlung. Sie ist nach vielen Dienstjahren nicht so schlecht, wie oft behauptet wird. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern können österreichische Polizisten gut mithalten. Aber: Das Gehalt in jungen Jahren reicht oft nicht aus, besonders in Ballungsräumen, wo junge Beamte ihre „Lehrjahre“ absolvieren müssen, ist es zu knapp. Andreas Babler hat sich die Sorgen angehört und sagt, dass er durch direkte Gespräche mit Polizisten ein ganz anderes Bild vom Polizisten-Dasein erhalten hat, als es Bundeskanzler Karl Nehammer in seinen Sonntagsreden darstellt

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SPÖ-Chef Babler kritisiert: Polizisten überlastet, zu viele Überstunden

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