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Die alternative „Wort zum Sonntag“ oder: Das gelungene Zusammenspiel der Erkenntnis

Published On: 12. August 2023 19:37

Veröffentlicht am 12. August 2023 von LM. Jeder kennt diese Appelle: „Wie lange lassen wir uns das noch gefallen!“ und „Wir haben nicht mehr viel Zeit!“ und „Wir müssen diese Regierung stoppen!“, ergänzt mit der Anweisung, dass wir noch mehr Menschen aufklären und ihnen die Augen öffnen müssen, mitunter verknüpft mit der Aussicht, dass die „kritische Masse“ bald erreicht sein wird und immer mehr Menschen „aufwachen“ werden. Andere sind zurückhaltender und meinen: „Den Leuten geht es einfach noch zu gut. Es muss erst noch viel schlimmer kommen, bis sie endlich aufstehen.“ Der Pathos eines proklamierten Aufbruchs weicht einem resignierten Zynismus. – Geht es auch anders?

Aufrufe dieser Art wurden auch am Vortragsabend vom vergangenen Donnerstag in Kloten gemacht. Hochrangige Referenten zeichneten die Mechanismen in Politik, Klima-Religion und Wirtschaft auf überzeugende und authentische Weise nach. Die Zustimmung des Publikums war den Referenten sicher und der Applaus groß. Nach den anschließenden Gesprächen war jedoch klar, dass die Themen nicht nur zur Selbstbestätigung behandelt wurden. Die Teilnehmer fühlten sich ermutigt, ihren eigenen Standpunkt zu vertreten und einen weiteren kritischen Weg gegenüber den von den Medien vermittelten Scheinwelten einzuschlagen. Und doch stellt sich die Frage: Kann das alles sein? Anders gefragt: Was trägt langfristig auf dem manchmal einsamen Weg der Wahrheit und Wahrhaftigkeit?

Es sind diese Fragen, die in einem anderen Zusammenhang der alternde Paulus einem jungen Mitarbeiter zu beantworten versucht. Der Streit um Meinungen und Positionen hatte sich ausgebreitet und drohte, den jungen Timotheus zu überfordern. Die Unruhestifter waren namentlich bekannt, ebenso wie ihr Lebenswandel. „Erinnere sie daran und ermahne sie inständig vor Gott, nicht um Worte zu streiten, was nutzlos ist und nur diejenigen verwirrt, die zuhören. Bemühe dich, dich vor Gott als angesehener und untadeliger Arbeiter zu erweisen, der das Wort der Wahrheit richtig vertritt. Halte dich fern von sinnlosem Geschwätz; denn es führt zu immer mehr Gottlosigkeit, und ihre Worte fressen sich wie Krebs um sich. Unter ihnen sind Hymenäus und Philetus, die von der Wahrheit abgewichen sind und behaupten, dass die Auferstehung bereits stattgefunden hat, und einige vom Glauben abbringen. Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt.“ 2. Timotheus-Brief 2, Verse 14-19

Der Rat des Paulus war also, kurz gesagt: Bleib bei der Wahrheit. Erweise dich selbst als rechtschaffen. Lass dich nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen. Halte Abstand zu denen, die nur verwirren. Ihr Lebenswandel spricht für sich und gegen sie. Du stehst in größerem Dienst. Wir stehen wieder vor dem bekannten Wechselspiel der Erkenntnis: Wahrhaftigkeit in weltlichen Dingen verdichtet sich im biblischen Wort, und das Bibelwort erweist seine Wahrheit in weltlichen Zusammenhängen. Es zeigt sowohl das allgemeine Durcheinander der Meinungen als auch die Verunsicherung und Müdigkeit derer auf, die eigentlich einen guten Weg des eigenständigen Denkens eingeschlagen hatten. Das bedeutet also im Allgemeinen: Bleib bei den Argumenten des gesunden Menschenverstandes. Erweise dich als jemand, der sie für sich selbst umsetzt. Lass dich nicht leichtfertig davon abbringen. Halte Abstand zu ideologisierten Wirrköpfen. Ihr Lebenswandel ist für vernünftige Menschen nicht akzeptabel. Du stehst unter einem größeren Bogen. Die zuvor genannten Aufrufe sind richtig. Die sozusagen säkularisierten Ratschläge eines Paulus helfen, sie umzusetzen, und sie verweisen auch auf das notwendige persönliche Fundament. Und das befreit: von selbstgemachtem oder auferlegtem Druck, den Erfolg herbeizuführen, das Ruder herumzureißen und damit einen langen Atem unter dem weiten Bogen von Gottes Schutz zu haben. „Der Herr kennt die Seinen“, sagt Paulus. – „Diejenigen, die durchhalten, werden am Ende auch Erfolg haben“, sagt Rechtsanwalt Ralf Ludwig: verdichtete Wahrheit als Fundament und sich erweisende Wahrheit in der Praxis; das eine geht nicht ohne das andere. Die dadurch entstehende Spannkraft bringt einen langen Atem, unabhängig von sichtbaren Erfolgen. ************ Wort zum Sonntag vom 6. August 2023: Die größere Weisheit des Viehs Lothar Mack war als Gemeindepfarrer und bei verschiedenen Hilfswerken und Redaktionen tätig. Sein kritischer Blick auf Kirche und Zeitgeschehen hat ihn zur Selbständigkeit geführt. Er sammelt und ermutigt Gleichgesinnte durch Artikel und Begegnungen und ruft in Gottesdiensten und Kundgebungen zum eigenständigen gläubigen Denken auf

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Das andere «Wort zum Sonntag» oder: Das gute Wechselspiel der Erkenntnis

Veröffentlicht am 12. August 2023 von LM. Jeder kennt sie, diese Appelle: «Wie lange lassen wir uns das denn noch gefallen!» und «Wir haben nicht mehr viel Zeit!» und «Wir müssen diese Regierung stoppen!», ergänzt mit der Anweisung, man müsse noch viel mehr Menschen aufklären und ihnen die Augen öffnen, mitunter verknüpft mit der Aussicht, dass die «kritische Masse» ja bald erreicht sei und immer mehr Menschen dabei seien, «aufzuwachen». Andere geben sich zurückhaltender und meinen: «Den Leuten geht es einfach noch zu gut. Das muss erst alles noch viel schlimmer kommen, bis sie endlich aufstehen.» Der Pathos eines proklamierten Aufbruchs weicht einem resignativen Zynismus. – Geht es auch anders? Aufrufe der ersten Art ergingen auch am Vortragsabend vom vergangenen Donnerstag in

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