Die Cobra-Affäre entwickelt sich zum politischen Pokerspiel: Zadić hat nun Nehammer in ihrer Gewalt

Vor der Justiz sind nicht alle gleich. Wenn es um mögliche Vergehen von Regierungsmitgliedern geht, wie im Fall des ÖVP-Kanzlers Karl Nehammer, entscheidet das Justizministerium, ob es zu einem Prozess kommt oder nicht. Im Falle von Nehammer liegt die Entscheidung nun bei der grünen Justizministerin Alma Zadić. Sie hat kürzlich einen Bericht von der Staatsanwaltschaft Korneuburg erhalten. Die Frage ist nun, wie Zadić entscheiden wird. Wird sie das Verfahren einstellen, möglicherweise im Austausch gegen eine grüne Forderung, die sonst bei den Schwarzen nicht durchsetzbar wäre?

In der sogenannten „Cobra-Affäre“ geht es um zwei Cobra-Beamte, die im Frühjahr 2022 betrunken nach ihrem Einsatz bei der Kanzlergattin einen Unfall mit Blechschaden verursacht haben sollen und daraufhin ihren Job verloren. Ein anonymes Schreiben eines angeblichen Cobra-Insiders brachte auch den ÖVP-Kanzler Karl Nehammer in Bedrängnis. Darin wurde behauptet, dass der Kanzler interveniert habe, um die Vorfälle zu vertuschen. Nehammer hat dies stets als unwahr bestritten.

Interessant in diesem Zusammenhang sind die Widersprüche von Frau und Herrn Nehammer. Von Anfang an gab es Widersprüche in den Medien. Der Kanzler trat vor die Presse, um die Vorwürfe der Intervention als „glatte Lüge“ und das anonyme Schreiben als „Unwahrheit“ zu bezeichnen. Allerdings ging er nicht weiter auf die Möglichkeit ein, dass der Umtrunk in der Kanzlerwohnung stattgefunden haben könnte. Dieses Detail wurde von seiner Frau Katharina Nehammer enthüllt. Sie gab zu, dass in der Wohnung Bier, Wein und Schnaps getrunken wurden. Der Alkoholtest des Unfallfahrers ergab 1,2 Promille.

Die Entscheidung von Justizministerin Zadić

Die Entscheidung, ob es zu einem Prozess gegen den ÖVP-Kanzler Karl Nehammer kommt, liegt nun in den Händen der grünen Justizministerin Alma Zadić. Sie hat einen Bericht von der Staatsanwaltschaft Korneuburg erhalten und muss nun darüber entscheiden, wie weiter vorgegangen wird. Es wird spekuliert, ob sie das Verfahren einstellen wird, möglicherweise im Austausch gegen eine grüne Forderung.

Die „Cobra-Affäre“

Die „Cobra-Affäre“ dreht sich um zwei Cobra-Beamte, die betrunken einen Unfall mit Blechschaden verursacht haben sollen und daraufhin ihren Job verloren. Ein anonymes Schreiben eines angeblichen Cobra-Insiders brachte auch den ÖVP-Kanzler Karl Nehammer in Bedrängnis, da darin behauptet wurde, dass er interveniert habe, um die Vorfälle zu vertuschen. Nehammer hat dies jedoch immer bestritten.

Die Widersprüche von Frau und Herrn Nehammer

In diesem Zusammenhang sind die Widersprüche zwischen Frau und Herrn Nehammer interessant. Der Kanzler bestritt die Vorwürfe der Intervention und bezeichnete sie als Lüge. Allerdings ging er nicht auf die Möglichkeit ein, dass der Umtrunk in der Kanzlerwohnung stattgefunden haben könnte. Diese Information wurde von seiner Frau enthüllt, die zugab, dass in der Wohnung Alkohol getrunken wurde. Der Alkoholtest des Unfallfahrers ergab 1,2 Promille

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„Cobra-Affäre“ wird zum Politpoker: Jetzt hat Zadić Nehammer in der Hand

Vor der Justiz sind nicht alle gleich. Geht es um mögliche Vergehen von Regierungsmitgliedern, wie jetzt bei ÖVP-Kanzler Karl Nehammer, entscheidet das Justizministerium, ob es zum Prozess kommt oder nicht. Wie entscheidet Zadić? Die sogenannte „Cobra-Affäre“ wird so zum Politpoker. Denn ob gegen Nehammer weiter vorgegangen wird, entscheidet pikanterweise die grüne Justizministerin Alma Zadić. Diese habe, wie die Kronen Zeitung gestern, Freitag, berichtete, vor wenigen Tagen einen Vorhabensbericht von der Staatsanwaltschaft Korneuburg übermittelt bekommen. Wie entscheidet nun Zadić? Lässt sie das Verfahren einstellen, womöglich im Abtausch mit einer grünen Forderung, die man sonst bei den Schwarzen nicht durchbringen würde? Mögliche Kanzler-Intervention für Vertuschung In der Causa geht es um zwei Cobra-Beamte, die – wie berichtet – im Frühjahr 2022 betrunken

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