Italien: Aufhebung der Isolation von Personen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden

Veröffentlicht am 12. August 2023 von KD. In den meisten Ländern der Welt sind bereits seit einiger Zeit alle Covid-Maßnahmen aufgehoben worden. Italien bildet jedoch eine Ausnahme: Obwohl der Gesundheitsnotstand nicht mehr besteht, müssen Personen, die ein positives SARS-CoV-2-Testergebnis haben, immer noch in Isolation bleiben. Am Montag hat die Regierung ein Dekret erlassen, das ein Ende der Zwangsquarantäne für positiv Getestete vorsieht, wie Byoblu berichtet. Diese Vorschrift, die von Gesundheitsminister Orazio Schillaci entworfen wurde und eine der letzten verbliebenen Beschränkungen seit Beginn der Pandemie aufhebt, hat jedoch eine Welle von Beschwerden und neuen Alarmzeichen ausgelöst. Auch Italiens „Star-Virologen“ haben sich wieder zu Wort gemeldet. Einer von ihnen ist Massimo Galli, der Infektiologe des Mailänder Sacco-Krankenhauses, der in Italien bekannt und berüchtigt wurde, weil er behauptet hatte, dass die Impfung gegen „Covid“ „funktioniert“. Später stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht der Fall ist. Nachdem das Dekret des Gesundheitsministeriums veröffentlicht wurde, erklärte Galli: „Es ist noch nicht vorbei. Vielleicht nur in den Hoffnungen einiger, aber nicht in den Gewissheiten.“ Nach Ansicht des Mailänder Infektiologen hat Schillaci eine „politische Entscheidung ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage“ getroffen. Galli nutzte die Gelegenheit, um für die Impfung zu werben: „Ich habe bereits vier Dosen erhalten und die Krankheit durchgemacht, aber ich habe eine Reihe von Vorerkrankungen, deshalb lasse ich mich impfen. Und ich empfehle sie älteren und gebrechlichen Menschen.“ Byoblu weist darauf hin, dass Galli bei den Linken aufgrund seines Engagements in der Studentenbewegung der 68er beliebt ist. Gegen ihn wurde in den letzten Monaten ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil er angeblich Wettbewerbe geleitet hat, bei denen er bestimmte Kandidaten für Universitätspositionen unerlaubt begünstigt haben soll. Sein Kollege Massimo Andreoni, wissenschaftlicher Direktor der Italienischen Gesellschaft für Infektions- und Tropenkrankheiten, schloss sich Galli an und betonte die jüngste Zahl der „Covid-Todesfälle“: „Wir dürfen nicht unterschätzen, dass in Italien in einer Woche mehr als 40 Todesfälle zu verzeichnen waren.“ Dabei erwähnte er nicht die Zahlen aus dem Sommer 2022, als es während des Höhepunkts der Impfkampagne bis zu dreimal mehr Todesfälle gab als im vorherigen Sommer, als die Impfrate viel niedriger war. Abgesehen davon, dass die „Covid-Todesfälle“ Menschen betreffen, die an verschiedenen Ursachen gestorben sind, aber vor ihrem Tod positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, muss diese Zahl in den Kontext gestellt werden. In Italien sterben wöchentlich etwa 14.000 Menschen. Andreoni warnte vor einer möglichen Zunahme von „Infektionen“ und Krankenhausaufenthalten in den kommenden Monaten. Trotz der zahlreichen Zweifel, die sich aus früheren und aktuellen Erkenntnissen über die Wirksamkeit der Genpräparate ergeben, empfahl er: „Wir empfehlen dringend eine halbjährliche Impfung mit einer Auffrischungsimpfung im Herbst für alle über 65 Jahre und gebrechliche Personen sowie für schwangere Frauen. Für alle anderen Personen wird eine jährliche Impfung dringend empfohlen.“ Byoblu stellt abschließend fest: „Italien steht von Tag zu Tag immer mehr allein in der Gruppe der Länder, die das Narrativ der wahllosen Verabreichung von Impfungen an alle und um jeden Preis weiterführen.

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Italien: Isolation von SARS-CoV-2-Positiven wird aufgehoben

Veröffentlicht am 12. August 2023 von KD. In den meisten Ländern der Welt sind alle Covid-Massnahmen schon seit Längerem aufgehoben worden. Nicht so in Italien: Obwohl der Gesundheitsnotstand nicht mehr besteht, müssen sich Menschen, die ein positives SARS-CoV-2-Testresultat haben, noch immer isolieren. Am Montag hat die Regierung ein Dekret erlassen, dass ein Ende der Zwangsisolierung von positiv Getesteten vorsieht, wie Byoblu berichtet. Die von Gesundheitsminister Orazio Schillaci entworfene Vorschrift, die eine der letzten seit der Ausrufung der Pandemie geltenden Beschränkungen aufhebt, hat allerdings einen Chor von Beschwerden und neuen Alarmsignalen ausgelöst. So meldeten sich Italiens «Star-Virologen» wieder zu Wort. Da ist zum Beispiel Massimo Galli. Der Infektiologe des Mailänder Sacco-Krankenhauses wurde in Italien bekannt und berüchtigt wegen seiner Behauptung, dass die Injektion

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