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Amazonas-Gipfel in Brasilien: Anliegerstaaten schließen Bündnis zur Bekämpfung der Abholzung

Published On: 13. August 2023 11:45

Keine Einigung auf Verzicht der Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet

Die acht Amazonas-Anrainerländer haben ihr Gipfeltreffen mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung beendet. Umweltorganisationen kritisierten die „Erklärung von Belém“ als schwach und enttäuschend. Das Ziel des Treffens war es, eine Verpflichtung zu erreichen, um zu verhindern, dass der Amazonaswald den Kipppunkt überschreitet, nach dem es kein Zurück mehr gibt. Zudem sollten gemeinsame Positionen für die anstehenden Verhandlungen der Weltklimakonferenz im November erarbeitet werden.

Das Amazonas-Gebiet ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde. Es leben rund 40 Millionen Menschen und 400 indigene Völker in diesem Gebiet. Wissenschaftler:innen warnen seit Jahren davor, dass der Regenwald aufgrund der fortschreitenden Zerstörung durch die Förderung fossiler Ressourcen irreversibel geschädigt wird. Das Amazonas-Kooperationsvertrages (OTCA) wurde 1978 unterzeichnet und trat 1995 nach Ratifizierung aller Anrainerstaaten in Kraft.

Die „Erklärung von Belém“ betont das Engagement für den Erhalt der Wälder, die Einbeziehung indigener und lokaler Gemeinschaften in deren Schutz und das Streben nach einem „gerechten ökologischen Übergang“. Die Länder vereinbarten eine Allianz zur Bekämpfung der Entwaldung und wollen unter anderem den illegalen Holzeinschlag beseitigen und die Rechtsdurchsetzung stärken. Zudem soll ein wissenschaftlicher Beirat zum Schutz der Amazonas-Region gegründet werden. Kritik gab es jedoch von Umweltorganisationen, die die Erklärung als zu schwach empfanden.

Die „Erklärung von Belém“ wurde von den Amazonas-Anrainerländern verabschiedet, konnte jedoch keine Einigung auf einen Verzicht der Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet erzielen. Umweltorganisationen kritisierten die Erklärung als schwach und enttäuschend. Das Ziel des Treffens war es, eine Verpflichtung zur Verhinderung einer irreversiblen Schädigung des Amazonaswaldes zu erreichen. Zudem sollten gemeinsame Positionen für die anstehenden Verhandlungen der Weltklimakonferenz im November erarbeitet werden. Das Amazonas-Gebiet ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde und beherbergt Millionen von Menschen und indigenen Völkern. Die Zerstörung durch die Förderung fossiler Ressourcen bedroht dieses einzigartige Ökosystem. Die „Erklärung von Belém“ betont das Engagement für den Erhalt der Wälder und die Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften. Eine Allianz zur Bekämpfung der Entwaldung wurde vereinbart, jedoch wurde die Erdölexploration nicht erwähnt und das Ziel einer „Null-Abholzung“ nur zweimal dezent angesprochen. Umweltorganisationen fordern konkrete Maßnahmen, um die Entwaldung zu stoppen und den illegalen Goldbergbau zu bekämpfen. Die Erklärung wurde als Absichtserklärung ohne praktische Lösungen oder Zeitplan für Maßnahmen kritisiert

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Amazonas-Gipfel in Brasilien: Anrainerstaaten gründen Allianz zur Bekämpfung der Entwaldung

Keine Einigung auf Verzicht der Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet. Umweltorganisationen kritisierten „Erklärung von Belém” als schwach und enttäuschend. Die acht Amazonas-Anrainerländer haben ihr Gipfeltreffen mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung beendet. Es war das vierte Treffen seit dem Abschluss des Amazonas-Kooperationsvertrages (OTCA). Ziel war es, eine Verpflichtung herbeizuführen, um zu verhindern, dass der Amazonaswald den Kipppunkt überschreitet, nach dem es kein Zurück mehr gibt. Zudem sollten gemeinsame Positionen für die anstehenden Verhandlungen der Weltklimakonferenz im November erarbeitet werden wie auch für die UN-Biodiversitätskonvention 2024. Am Treffen nahmen auch Gäste anderer waldreicher Länder wie der Demokratischen Republik Kongo und Indonesien sowie der Vereinigten Arabischen Emirate teil, wo die COP28 stattfinden wird. Von Ulrike Bickel. Das Amazonas-Gebiet ist mit rund sechs Millionen Quadratkilometern das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der

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