Argentinier wählen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl bei Vorwahl aus

Menschen in Argentinien haben am Sonntag an den Vorwahlen teilgenommen, um über die Präsidentschaftskandidaten im Oktober abzustimmen. Bei der Vorwahl konnten die Wähler zwischen 22 Parteien und deren Kandidaten wählen. Nach der Vorwahl werden voraussichtlich nur sechs Parteien übrig bleiben, die dann bei der Präsidentschaftswahl antreten werden. Um einen Listenplatz zu erhalten, müssen die Parteien mindestens 1,5 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen. Der derzeitige Präsident Alberto Fernández tritt nicht erneut als Kandidat an.

Die Vorwahl ist eine argentinische Besonderheit und dient als wichtiger Stimmungstest für die Präsidentschaftswahl. Wer nicht zur Wahl geht, muss mit einer Geldstrafe rechnen. Trotzdem wird erwartet, dass mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten aufgrund von Politikverdrossenheit nicht an der Abstimmung teilnehmen wird. Argentinien befindet sich seit Jahren in einer schweren Wirtschaftskrise, mit einer Inflationsrate von 115 Prozent und einer hohen Verschuldung beim Internationalen Währungsfonds. Etwa 40 Prozent der Menschen im Land leben unter der Armutsgrenze.

In der rechten Opposition konkurrieren der Bürgermeister von Buenos Aires, Horacio Larreta, und die ehemalige Sicherheitsministerin Patricia Bullrich um ein Ticket für die Präsidentschaftswahl. Im Mitte-Links-gerichteten Regierungslager wird ein Sieg des amtierenden Wirtschaftsministers Sergio Massa bei der Vorwahl erwartet

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Argentinier bestimmen bei Vorwahl Kandidaten für die Präsidentschaftswahl

Menschen während der Vorwahlen in einem Wahllokal in Buenos Aires am 13. August 2023.Foto: ALEJANDRO PAGNI/AFP via Getty Images Am Sonntag stimmten die Menschen in Argentinien über die Präsidentschaftskandidaten im Oktober ab. Die Vorwahl ist eine argentinische Besonderheit – und wer nicht zur Wahl geht, muss mit einer Geldstrafe rechnen. 22 Parteien und deren Kandidaten standen zur Abstimmung. Die Menschen in Argentinien haben am Sonntag bei einer Vorwahl darüber abgestimmt, welche Parteien mit welchem Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl im Oktober antreten werden. Die Wähler können sich bei der Abstimmung zwischen 22 Parteien und deren Kandidaten entscheiden. Nach der Vorwahl werden voraussichtlich nur rund sechs Parteien übrig bleiben, die dann bei der Präsidentschaftswahl am 22. Oktober gegeneinander antreten. Um einen Listenplatz

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