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DDR-Grenzregime – Bagatellisierung mittels statistischer Daten

Published On: 13. August 2023 15:54

Die Opfer der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze

Es bleibt dabei: Fast 1.000 Menschen sind an der Stacheldrahtgrenze der DDR und der Berliner Mauer ums Leben gekommen. Es gibt jedoch umstrittene Universitätsstudien, die versuchen, diese Zahlen zu reduzieren und das Mauerregime zu entschärfen. Die Stiftung Berliner Mauer kritisiert solche Studien und geht von mindestens 650 Opfern des DDR-Grenzregimes insgesamt aus. Diese Zahl beinhaltet auch die Menschen, die in der Ostsee zu Tode kamen. Es gibt jedoch keine exakte Zahl der Todesopfer an der innerdeutschen Grenze.

Die Zahl der Opfer an der innerdeutschen Grenze

Bereits vor dem Bau der Berliner Mauer kamen von 1948 bis 1961 mindestens 39 Menschen an der Sektorengrenze zwischen Ost- und West-Berlin ums Leben. Zusätzlich verstarben mindestens 251 Reisende während oder nach Kontrollen an Berliner Grenzübergängen. Die Stiftung Berliner Mauer betont, dass es auch viele Menschen gab, die aus Kummer und Verzweiflung über die Auswirkungen des Mauerbaus auf ihr Leben starben. Insgesamt kostete allein das Berliner Grenzregime der SED-Führung 179 Menschen das Leben. Hinzu kommen die 650 Opfer an der DDR-Grenze zur BRD, also insgesamt registrierte 829 Tote.

Die tödliche Flucht über die Ostsee

Die Ostsee wurde nach dem Bau der Mauer für viele DDR-Flüchtlinge zum Tor zur Freiheit, aber auch zu einem tödlichen Fluchtweg. Obwohl es keine Mauern mit Selbstschussanlagen und Minen gab, waren die Wellen und Stürme sowie die DDR-Schnellboote gefährlich. Die Ostseeküste des SED-Staates war streng bewacht, aber trotzdem wagten tausende Menschen den Weg übers Meer. Viele von ihnen kamen dabei ums Leben, und ihre Leichen wurden nie gefunden. Zwischen dem Bau der Mauer im August 1961 und dem 9. November 1989 gab es etwa 5.600 Fluchtversuche über die Ostsee. Mindestens 174 Menschen kamen dabei ums Leben, aber es sind sicherlich noch viele mehr, deren genaue Zahl nie ermittelt werden kann

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DDR-Grenzregime – verharmlosen durch Zahlen

Es bleibt dabei: Es sind an der Stacheldrahtgrenze der DDR und Berliner Mauer fast 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Umstrittene Universitätsstudien versuchen immer wieder die Zahlen zu reduzieren und damit das Mauerregime zu entschärfen. IMAGO / UIG Wenn Sie heute Nachrichten hören, wird Ihnen diese Meldung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ins Ohr gehen. „In Berlin haben die Gedenkveranstaltungen zum Bau der Berliner Mauer vor 62 Jahren begonnen. An der zentralen Gedenkstätte an der Bernauer Straße findet in der Kapelle der Versöhnung eine Andacht statt.“ „Auch an anderen Orten entlang der ehemaligen Grenze erinnern Vertreter aus Politik und Gesellschaft an die Menschen, die bei Fluchtversuchen starben oder getötet wurden.“ Weil viele junge Menschen und West-Bürger das DDR-Regime nicht erlebt haben, folgt noch

Details zu DDR-Grenzregime – verharmlosen durch Zahlen

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