Die Geheimnisse der Berliner Mauer

62 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer gibt es immer noch viele Unklarheiten über die Fakten. Der Historiker Prof. Dr. Siegfried Prokop bringt mit geheimen Dokumenten Licht ins Dunkel und enthüllt auch den Anteil des Westens an diesem Schandwerk. Erfahren Sie hier mehr.

Am 13. August 1961 sperrten Grenzpolizisten, Volkspolizisten, Mitglieder der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und Soldaten der Nationalen Volksarmee die Sektorengrenze nach West-Berlin und den Berliner Außenring ab. Straßen wurden aufgerissen, Panzersperren und Stacheldrahtverhaue errichtet. Damit wurde klar, dass SED-Chef Walter Ulbricht die Öffentlichkeit belogen hatte, als er zuvor auf einer Pressekonferenz verkündete: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Die bittere Wahrheit ist, dass sowohl die DDR als auch der Westen ihren Anteil am Mauerbau hatten.

Prof. Dr. Siegfried Prokop hat mit seinem Enthüllungswerk „Die Berliner Mauer (1961–1989). Fakten, Hintergründe, Probleme“ eine Lücke in der Historiografie geschlossen und neue Erkenntnisse zur Sprache gebracht. Er beschreibt die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umstände vor dem Mauerbau in der DDR und der BRD und zeigt die komplexen Beziehungen zwischen den Großmächten des Kalten Krieges auf. Prokop präsentiert bisher unbekannte Informationen und Dokumente, die einen neuen Blickwinkel auf das Geschehen eröffnen.

Besonders bemerkenswert ist Prokops Analyse der psychologischen Auswirkungen des Mauerbaus auf die Menschen in Ost und West. Er geht über die trockenen Fakten hinaus und porträtiert die emotionalen Herausforderungen, mit denen die Menschen konfrontiert waren. Prokop analysiert auch die politischen Dynamiken innerhalb der DDR und der Sowjetunion und zeigt, wie diese letztendlich zur Entscheidung führten, die Mauer zu errichten. Sein fesselnder und flüssiger Schreibstil macht es dem Leser leicht, in die Geschichte einzutauchen und sie intellektuell und emotional zu verstehen

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Die Berliner Mauer: Verschwiegene Fakten

62 Jahre nach dem Bau der von den DDR-Machthabern zum „antifaschistischen Schutzwall“ deklarierten Berliner Mauer herrscht über viele Fakten immer noch Unklarheit. Der Historiker Prof. Dr. Siegfried Prokop bringt Licht ins Dunkel und enthüllt anhand geheimer Dokumente auch den Anteil des Westens an dem Schandwerk. Hier mehr erfahren. Am Sonntag, den 13. August 1961, also vor nunmehr genau 62 Jahren, riegelten Grenzpolizisten, Volkspolizisten, Mitglieder der sogenannten Kampfgruppen der Arbeiterklasse und Soldaten der Nationalen Volksarmee die Sektorengrenze nach West-Berlin und den Berliner Außenring ab. Überall wurden Straßen aufgerissen, Panzersperren und Stacheldrahtverhaue errichtet. Und nun war klar: SED-Chef Walter Ulbricht hatte die Öffentlichkeit belogen, als er wenige Wochen zuvor auf einer Pressekonferenz verkündete: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Genau

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