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Die Krise der Wirtschaftsflaute verschlimmert sich: Jetzt nimmt auch der Konsum stark ab

Published On: 13. August 2023 17:16

Wirtschaftliche Flaute: Krise verschlimmert sich: Jetzt bricht auch der Konsum ein

Die wirtschaftliche Flaute in Deutschland nimmt weiter zu. Nun sinkt auch der private Konsum deutlich ab, der die wichtigste Stütze der deutschen Wirtschaft ist. Es entsteht ein Teufelskreis aus Inflation, Insolvenzen und Verarmung. Im ersten Quartal 2023 ist der private Konsum um 1,2 Prozent gesunken. Dies verschärft einen weiteren Indikator für die taumelnde deutsche Wirtschaft, da der Konsum die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. In früheren Wirtschaftskrisen wie der Finanzkrise 2008 hat die private Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen der deutschen Wirtschaft geholfen, sich zu erholen. Dies ist diesmal nicht der Fall, da Deutschland das einzige Industrieland in der Rezession ist. Die Deutschen verarmen aufgrund der Inflation drastisch. Viele können sich nicht mehr so viel leisten wie zuvor. Die Ersparnisse, die sich während der Corona-Lockdowns angesammelt haben, sind aufgebraucht und von der Inflation aufgezehrt worden, sagen Experten. Die Konsumzahlen liegen heute sogar ein Prozent unter dem Stand vor den Corona-Maßnahmen. Es ist derzeit kein Ausweg aus der Krise und dem sinkenden und zuletzt stagnierenden Wirtschaftswachstum absehbar. Deutschland steht laut dem Internationalen Währungsfonds im Jahr 2023 auf dem letzten Platz. Ein Anstieg des Konsums ist frühestens 2024 zu erwarten, so Timo Wollmershäuser, Konjunkturchef des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo. Zahlreiche Einzelhändler, darunter namhafte Unternehmen wie Gerry Weber, Schlemmermeyer, Peek & Cloppenburg Düsseldorf, Galeria Karstadt Kaufhof, Basic und Görtz, befinden sich aufgrund der sinkenden Kauflaune der Deutschen mittlerweile in Insolvenz. (fh)

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Aufgrund des rückläufigen Konsums melden immer mehr Geschäfte Insolvenz an – hier ein Laden in Magdeburg. Foto: picture alliance / Zoonar | Heiko Kueverling

H2: Sinkender privater Konsum belastet deutsche Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft leidet unter einer wirtschaftlichen Flaute, die sich weiter verschlimmert. Besonders belastend ist der deutliche Rückgang des privaten Konsums, der als wichtigste Stütze der Wirtschaft gilt. Dieser Abwärtstrend verstärkt den Teufelskreis aus Inflation, Insolvenzen und Verarmung. Im ersten Quartal 2023 ist der private Konsum um 1,2 Prozent gesunken, was ein weiterer Indikator für die angeschlagene deutsche Wirtschaft ist. Der Konsum macht die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts aus. In vergangenen Wirtschaftskrisen hat der private Konsum dazu beigetragen, dass sich die deutsche Wirtschaft wieder erholt. Doch diesmal, als einziges Industrieland in einer Rezession, kann Deutschland nicht auf diese Unterstützung zählen. Die Inflation hat zu einem drastischen Rückgang der Kaufkraft geführt, wodurch sich viele Deutsche nicht mehr so viel leisten können wie zuvor. Die Ersparnisse, die während der Corona-Lockdowns angesammelt wurden, sind aufgebraucht und durch die Inflation aufgezehrt worden. Experten warnen vor einer Verarmung der Bevölkerung. Die aktuellen Konsumzahlen liegen sogar ein Prozent unter dem Niveau vor den Corona-Maßnahmen. Es ist derzeit kein Ende der Krise und des stagnierenden Wirtschaftswachstums in Sicht. Laut dem Internationalen Währungsfonds steht Deutschland im Jahr 2023 auf dem letzten Platz. Eine Trendumkehr ist frühestens 2024 zu erwarten, sofern keine neuen Pandemien, Finanzkrisen, Immobilienmarkteinbrüche oder Energieknappheit eintreten. Zahlreiche Einzelhändler, darunter namhafte Unternehmen, sind aufgrund der sinkenden Kauflaune der Deutschen bereits insolvent. (fh)

H2: Auswirkungen der sinkenden Kauflaune auf den Einzelhandel

Die sinkende Kauflaune der Deutschen hat schwerwiegende Auswirkungen auf den Einzelhandel. Immer mehr Geschäfte melden Insolvenz an, da sie mit dem rückläufigen Konsum nicht mehr mithalten können. Namhafte Unternehmen wie Gerry Weber, Schlemmermeyer, Peek & Cloppenburg Düsseldorf, Galeria Karstadt Kaufhof, Basic und Görtz sind bereits betroffen. Die Insolvenzen zeigen, wie stark die deutsche Wirtschaft unter der aktuellen Krise leidet. Der private Konsum ist ein wichtiger Motor für das Wirtschaftswachstum und trägt maßgeblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Doch aufgrund der Inflation und der Verarmung der Bevölkerung können sich viele Deutsche nicht mehr so viel leisten wie zuvor. Die Ersparnisse, die während der Corona-Lockdowns angehäuft wurden, sind aufgebraucht und durch die Inflation entwertet worden. Die Konsumzahlen liegen sogar unter dem Niveau vor den Corona-Maßnahmen. Es ist derzeit kein Ende der Krise in Sicht und ein Anstieg des Konsums wird frühestens 2024 erwartet. Um aus dem Tief zu kommen, müssen verschiedene Faktoren zusammenkommen, wie das Ausbleiben neuer Pandemien, Finanzkrisen, Immobilienmarkteinbrüche und Energieknappheit. Die Zukunft des Einzelhandels bleibt unsicher, da die deutsche Wirtschaft weiterhin mit großen Herausforderungen konfrontiert ist. (fh)

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WirtschaftsflauteKrise verschärft sich: Jetzt bricht auch der Konsum ein

Wirtschaftsflaute: Krise verschärft sich: Jetzt bricht auch der Konsum ein Wirtschaftsflaute: Krise verschärft sich: Jetzt bricht auch der Konsum ein Aufgrund des zurückgehenden Konsums melden immer mehr Geschäfte Insolvenz an – hier ein Laden in Magdeburg. Foto: picture alliance / Zoonar | Heiko Kueverling Krise verschärft sich: Jetzt bricht auch der Konsum ein Der Abwärtsstrudel geht weiter. Jetzt fällt auch noch der private Konsum deutlich ab – die wichtigste Stütze der deutschen Wirtschaft. Es läuft ein Teufelskreis aus Inflation, Insolvenzen und Verarmung. BERLIN. Im ersten Quartal 2023 ist der private Konsum um 1,2 Prozent gefallen. Damit verschärft sich ein weiterer Krisenindikator der taumelnden deutschen Wirtschaft. Denn der Konsum macht die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes aus. In vorigen Wirtschaftsflauten, wie der Finanzkrise

Details zu WirtschaftsflauteKrise verschärft sich: Jetzt bricht auch der Konsum ein

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