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Ist die AfD eine Mehrheitsbeschafferin für die Brandmauer? Für Scholz ist das keine Form der „Zusammenarbeit

Published On: 13. August 2023 22:28

Brandmauer: AfD als Mehrheitsbeschaffer? Für Scholz ist das keine „Zusammenarbeit“

Ist es eine „Zusammenarbeit“ mit der AfD, wenn man auf ihre Stimmen angewiesen ist? Nein, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz und äußert damit ähnliche Ansichten wie CDU-Chef Merz, der dafür heftig kritisiert wurde. Scholz stellt klar, dass es keine „Zusammenarbeit“ mit der AfD ist, wenn diese als Mehrheitsbeschaffer für Anträge anderer Parteien zustimmt. Er betont jedoch, dass es keine Zustimmung zu AfD-Anträgen geben darf, selbst wenn diese beispielsweise einen neuen Kindergarten fordern. Auf die Frage, ob dies auch gelte, wenn die Stimmen der AfD für die Mehrheit benötigt würden, antwortet Scholz: „Das ist doch keine Zusammenarbeit.“

Scholz betont, dass niemand sich davon abhängig machen sollte, wie die AfD abstimmt. Er sieht keine Probleme auf kommunaler Ebene, die weder im Bundestag noch in den 16 Landtagen relevant wären. Damit widerspricht er auch einem Sprecher seiner eigenen Partei, der zuvor erklärt hatte, dass es für die SPD entscheidend sei, dass die Mehrheiten für Beschlüsse auch ohne die Stimmen der AfD zustande gekommen wären. Ähnliche Äußerungen von Friedrich Merz hatten in der Vergangenheit zu heftiger Kritik geführt, insbesondere bei Sozialdemokraten und in der eigenen Partei. Merz hatte nach dem Wahlerfolg der AfD in Sonneberg gesagt: „Wenn dort ein Landrat, ein Bürgermeister gewählt wird, der der AfD angehört, ist es selbstverständlich, dass man dann nach Wegen sucht, wie man dann in dieser Stadt weiter gemeinsam arbeiten kann.

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Brandmauer: AfD als Mehrheitsbeschaffer? Für Scholz ist das keine „Zusammenarbeit“ Brandmauer: AfD als Mehrheitsbeschaffer? Für Scholz ist das keine „Zusammenarbeit“ Alice Weidel und Olaf Scholz: AfD als Mehrheitsbeschaffer ok? Foto: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen AfD als Mehrheitsbeschaffer? Für Scholz ist das keine „Zusammenarbeit“ Ist es eine „Zusammenarbeit“ mit der AfD, wenn man für Anträge auf deren Stimmen angewiesen ist? Nein, meint Bundeskanzler Olaf Scholz und sagt damit etwas ähnliches, wofür CDU-Chef Merz noch heftig kritisiert wurde. ERFURT. Für Bundeskanzler Olaf Scholz hat klargestellt, es sei keine „Zusammenarbeit“ mit der AfD, wenn diese als Mehrheitsbeschaffer Anträgen anderer Parteien zustimmt. Zwar dürfe es keine Zustimmung zu AfD-Anträgen geben, etwa wenn diese einen neuen Kindergarten fordere. Auf Nachfrage im Interview mit der

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