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Scholz ignoriert die Konsequenzen seiner riskanten Energiepolitik frech mit einem Lächeln

Published On: 13. August 2023 18:04

Mutwillig verteuert, unsicherer und dreckiger: Strom in Deutschland (Symbolbild:Imago)

Vier Monate nach der wahnwitzigen Abschaltung der drei letzten deutschen Atomkraftwerke ist Deutschland endgültig zum Stromimporteur geworden. Die paradiesischen Zeiten mit billigen Strompreisen, die die Grünen herbeiphantasiert haben, sind erwartungsgemäß ausgeblieben: Allein im Juli musste ein Rekordwert von 5.783,4 Gigawattstunden (!) aus dem Ausland bezogen werden. Das Export-Saldo lag letzten Monat bei 469 Millionen Euro. Das heißt konkret: Es gab mehr Import als Export; Deutschland musste 340 Millionen Euro draufzahlen. Der Exportpreis lag bei ganzen 38,60 Euro pro Megawattstunde (MWh), der Importpreis dagegen bei 97,20 Euro. Damit zahlt Deutschland rund 60 Euro mehr für ausländischen Strom, als umgekehrt dort für deutschen Strom gezahlt wird. Ein schlimmeres Totaldesaster ist nicht denkbar.

Wie immer bestreitet Bundeskanzler Olaf Scholz einfach, dass das Problem überhaupt existierte: „Jedes Jahr gibt es Phasen, in denen wir Strom aus anderen Ländern einkaufen“, erklärte in seiner schläfrig-bräsigen Arroganz und mit kaum verhohlenem, höhnischen Zynismus beim Erfurter Bürgerdialog am Donnerstag und erwies sich einmal mehr als mutmaßlich unaufrichtigster und unredlichster Politiker der Gegenwart. Scholz behauptete auch noch wahrheitswidrig, Deutschland sei nicht auf Import-Strom angewiesen. Die Gesamtbilanz sehe angeblich „ganz anders“ aus, da es ja noch Braunkohle als Ersatz gebe. Deutschland macht sich immer abhängiger Deutschland setze aber einfach lieber „auf Windstrom aus Dänemark und Atomstrom aus Frankreich“, weil der günstiger sei. Seine übliche Taktik, alles zu zerreden, wird diesmal bei den die längste Zeit für dumm verkauften Bürgern nicht mehr verfangen: Bei denen, die ihre Stromrechnung noch selbst lesen können, ohnehin nicht – und demnächst auch nicht mehr bei denen, die sie nicht mehr zahlen können.

Ifo-Präsident Professor Clemens Fuest prophezeit dann auch: „Die Import-Strategie wird uns noch auf die Füße fallen. Denn der Preis wird durch die Verknappung in Deutschland steigen und dadurch auch einen Effekt auf den europäischen Strommarkt haben.“ Da niemand Kohle als zukünftige Energiequelle wolle und andererseits “noch” nicht ausreichend Ökostrom zur Verfügung stehe, mache Deutschland sich immer abhängiger. Die europäischen Nachbarn hätten allerdings nur “begrenzt Lust, uns in den nächsten Jahren auszuhelfen“, gab Fuest weiter zu bedenken. Tatsächlich sorgt das völlig irrsinnige deutsche Verhalten schon lange politischen Konfliktstoff: Mit ungewöhnlicher Deutlichkeit kritisierte die französische Energieministerin Agnès Pannier-Runacher, es sei ein Widerspruch, massiv französische Atomenergie zu importieren und gleichzeitig jede EU-Gesetzgebung abzulehnen, die den Wert der Atomkraft als kohlenstoffarme Energiequelle anerkenne. Man kann Gift darauf nehmen, dass auch diese öffentlichen Mahnungen anderer Regierungen die Amokfahrt der gnadenlos auf Grün stehenden Ampel nicht aufhalten werden.

Deutschland als Stromimporteur

Vier Monate nach der Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke ist Deutschland nun endgültig zum Stromimporteur geworden. Die Grünen hatten versprochen, dass die Strompreise billig bleiben würden, aber das ist nicht eingetreten. Im Juli musste Deutschland einen Rekordwert von 5.783,4 Gigawattstunden Strom aus dem Ausland beziehen. Das Export-Saldo lag bei 469 Millionen Euro, was bedeutet, dass Deutschland mehr Strom importiert als exportiert hat und 340 Millionen Euro dafür bezahlen musste. Der Importpreis lag bei 97,20 Euro pro Megawattstunde, während der Exportpreis nur 38,60 Euro betrug. Deutschland zahlt also rund 60 Euro mehr für ausländischen Strom als umgekehrt. Dies ist eine katastrophale Situation.

Die Abhängigkeit von Importstrom

Bundeskanzler Olaf Scholz bestreitet das Problem und behauptet, dass Deutschland nicht auf Importstrom angewiesen sei. Er argumentiert, dass Deutschland noch Braunkohle als Ersatz habe und lieber auf günstigen Windstrom aus Dänemark und Atomstrom aus Frankreich setze. Diese Aussagen werden jedoch von vielen Bürgern angezweifelt, insbesondere von denen, die ihre Stromrechnung lesen können und bald von denen, die sie nicht mehr bezahlen können. Ifo-Präsident Professor Clemens Fuest warnt vor den Folgen der Importstrategie und sagt voraus, dass die Verknappung von Strom in Deutschland zu steigenden Preisen führen und Auswirkungen auf den europäischen Strommarkt haben wird. Deutschland wird immer abhängiger von ausländischem Strom, während die europäischen Nachbarn nur begrenzt bereit sind, auszuhelfen.

Kritik an der deutschen Energiepolitik

Die deutsche Energiepolitik sorgt schon lange für politischen Konfliktstoff. Die französische Energieministerin Agnès Pannier-Runacher kritisiert deutlich, dass Deutschland massiv französische Atomenergie importiert, aber gleichzeitig EU-Gesetze ablehnt, die Atomkraft als kohlenstoffarme Energiequelle anerkennen. Es ist unwahrscheinlich, dass solche öffentlichen Mahnungen anderer Regierungen die deutsche Energiepolitik beeinflussen werden

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Scholz lächelt die Folgen seiner Kamikaze-Energiepolitik rotzfrech weg

Mutwillig verteuert, unsicherer und dreckiger: Strom in Deutschland (Symbolbild:Imago) Vier Monate nach der wahnwitzigen Abschaltung der drei letzten deutschen Atomkraftwerke ist Deutschland endgültig zum Stromimporteur geworden. Die paradiesischen Zeiten mit billigen Strompreisen, die die Grünen herbeiphantasiert haben, sind erwartungsgemäß ausgeblieben: Allein im Juli musste ein Rekordwert von 5.783,4 Gigawattstunden (!) aus dem Ausland bezogen werden. Das Export-Saldo lag letzten Monat bei 469 Millionen Euro. Das heißt konkret: Es gab mehr Import als Export; Deutschland musste 340 Millionen Euro draufzahlen. Der Exportpreis lag bei ganzen 38,60 Euro pro Megawattstunde (MWh), der Importpreis dagegen bei 97,20 Euro. Damit zahlt Deutschland rund 60 Euro mehr für ausländischen Strom, als umgekehrt dort für deutschen Strom gezahlt wird. Ein schlimmeres Totaldesaster ist nicht denkbar. Wie immer

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