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Spanien: Der Juli 2023 war um 1,3°C niedriger als der Vorjahresmonat

Published On: 13. August 2023 0:04

Veröffentlicht am 13. August 2023 von WS. Am 13. Juli hatte der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach den südeuropäischen Ländern den touristischen Untergang prophezeit. Aus dem italienischen Bologna bei dortigen 29 Grad Lufttemperatur im Schatten hatte er getwittert: «Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.» Damit löste Lauterbach einen faszinierenden Medien-Hype aus. Seine Panikmache basierte auf Informationen der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA), die in einem höchst unseriösen Artikel eine noch nie dagewesene Hitzewelle für Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Polen vorhergesagt hatte. Für Sizilien und Sardinien wurden «bis zu 48 Grad» orakelt (hier und hier). Als Titelbild hatte die ESA eine Europakarte verwendet, auf der die Landoberflächen-Temperaturen dargestellt wurden. Diese sind weitaus höher als Lufttemperaturen, die in zwei Metern Höhe und in einem Wetterhäuschen gemessen werden. Laut wetteronline kann der Unterschied gerne mal fünf bis zehn Grad betragen (wir berichteten). Deshalb waren die südlichen Gebiete auf der ESA-Karte in ein alarmierendes Rot getaucht.

Screenshot: Europakarte der ESA vom 13. Juli 2023

Im Originaltext wurde ausgiebig über Landoberflächen-Temperaturen referiert. Aber am Anfang des Artikels wurden die 48 Grad – wohl um die Leser zu verwirren – nur als «Temperatur» bezeichnet. Nachdem die ESA damit eine Flut von Falschmeldungen ausgelöst hatte, weil niemand mehr wusste, ob es sich nun um Boden- oder Lufttemperaturen – oder was auch immer – handelte, sah sie sich am 18. Juli genötigt, ihren Text zu ändern. Vor das Wort «Temperatur» wurde «Luft» gesetzt, der Rest des Inhalts angepasst, ein entsprechender Vermerk hinzugefügt.

In den folgenden zwei Juli-Wochen legte der Mainstream nach. Er befand sich im kollektiven Hitzerausch. Ob Radio, TV oder Print-Medien: Der Tod lauerte in Südeuropa überall. Wie bei der «Pandemie» arbeiteten die Klima-Alarmisten bei ihrer Propaganda-Kampagne Hand in Hand mit den immer gleichen Verdächtigen. So trat UNO-Generalsekretär António Guterres auf die Bühne und behauptete, der menschengemachte Klimawandel sei da, er sei fürchterlich. Man könne die Luft nicht mehr atmen, die Hitze sei unerträglich – und das sei nur der Anfang. «Die Ära der globalen Erwärmung ist vorüber, die Ära des globalen Kochens hat begonnen», orakelte Guterres. Im Gleichschritt verkaufte uns der Mainstream, der Juli 2023 sei nach Angaben der Weltwetterorganisation der heisseste Monat «seit Beginn der Messungen». Im nächsten Atemzug wurde «seit Tausenden von Jahren» erwähnt. Dieses Katastrophen-Narrativ basierte auf neuen «offiziellen» Mess-Zeiträumen: Die ersten drei Wochen des Monats waren laut dem öffentlich-rechtlichen ZDF oder dem Boulevardblatt Blick «der wärmste jemals gemessene Dreiwochenblock» (hier, hier und hier).

Das Mediengruppe Münchner Merkur legte sich bei der Klimawandel-Propaganda besonders ins Zeug. Diese hatte uns mit dem Artikel «Hitzewelle über Südeuropa: Krankenhäuser in Italien überfüllt – Spanien schmilzt» beglückt. Menschen würden wegen der Hitze «auf furchtbare Weise» ster

Original Artikel Teaser

Spanien: Juli 2023 war 1,3°C kühler als Vorjahresmonat

Veröffentlicht am 13. August 2023 von WS. Am 13. Juli hatte der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach den südeuropäischen Ländern den touristischen Untergang prophezeit. Aus dem italienischen Bologna bei dortigen 29 Grad Lufttemperatur im Schatten hatte er getwittert: «Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.» Damit löste Lauterbach einen faszinierenden Medien-Hype aus. Seine Panikmache basierte auf Informationen der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA), die in einem höchst unseriösen Artikel eine noch nie dagewesene Hitzewelle für Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Polen vorhergesagt hatte. Für Sizilien und Sardinien wurden «bis zu 48 Grad» orakelt (hier und hier). Als Titelbild hatte die ESA eine Europakarte verwendet

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