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Böhmermanns Frauenseite erhält eine eigene Show
ZDF-Comedian Sarah Bosetti erhält ihre eigene Late-Night-Show. Der Kultursender 3Sat bestätigte dies. „Bosetti Late Night“ behauptet von sich selbst, die einzige Satireshow Deutschlands zu sein, die „nicht nur über Gendern, Cancel Culture, Klima und Wärmepumpen spricht – sondern darüber, wie über diese Themen gesprochen wird“. Bosetti möchte offenbar in die Fußstapfen von Harald Schmidt und Jan Böhmermann treten und auch prominente Gäste einladen. Das Publikum soll über Social Media in die Debatte einbezogen werden. Sarah Bosetti wurde einem größeren Publikum durch ihren ZDF-Podcast „Bosetti will reden!“ bekannt. Allerdings nicht wegen satirischer Einlagen, sondern wegen einer kontroversen Aussage während der Corona-Zeiten. Sie verglich Ungeimpfte mit einem Blinddarm, dessen Verlust nicht lebensnotwendig sei. Diese Äußerung sorgte nicht nur in den sozialen Medien für Aufregung, sondern führte auch zu Programmbeschwerden, darunter eine von CDU-Politiker Arnold Vaatz. Er sah in Bosettis Worten eine „Argumentationskette der Nazis“ und „konkrete Vernichtungsphantasien“. Bosetti wird oft als weibliches Pendant zu Jan Böhmermann angesehen. Es ist bezeichnend, dass diese Ankündigung in einer Zeit erfolgt, in der der Bundespräsident ein Fünftel der Bundesbürger de facto kriminalisiert und Andersdenkende im besten Fall mit Häme und im schlimmsten Fall mit Gewalt rechnen müssen
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Böhmermanns weibliche Seite bekommt eigene Sendung
ZDF-Comedian Sarah Bosetti bekommt eine eigene Late-Night-Show. Mit einem makabren Vergleich hatte sie in Corona-Zeiten die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. IMAGO / Panama Pictures Die ZDF-Komikerin Sarah Bosetti soll ab Oktober eine eigene Sendung erhalten. Das bestätigte der Kultursender 3Sat. „Bosetti Late Night“ sagt von sich selbst, es werde die einzige Satireshow Deutschlands, die „nicht nur über Gendern, Cancel Culture, Klima und Wärmepumpen spricht – sondern darüber, wie über diese Themen gesprochen wird“.Offenbar will Bosetti in die Fußstapfen von Harald Schmidt und Jan Böhmermann treten. So sollen auch prominente Gäste eingeladen werden. In die Debatte solle das Publikum über Social Media beteiligt werden. Einem größeren Publikum wurde Sarah Bosetti mit ihrem ZDF-Podcast „Bosetti will reden!“ bekannt. Allerdings weniger wegen satirischer
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