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Deutschland? Nein, lieber nicht!

Published On: 14. August 2023 10:49

Von Daniel Weinmann

Deutschland hat nicht nur wirtschaftlich als „kranker Mann Europas“ abgenommen. Auch ausländische Fachkräfte, die dringend benötigt werden, um das Land zumindest ansatzweise wieder auf Kurs zu bringen, zeigen der Bundesrepublik die kalte Schulter. Die Bundesregierung verkennt jedoch genauso wie in Bezug auf die Konjunktur die tatsächliche Lage. Bundesinnenministerin Nancy Faeser freute sich Ende März über das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz: „Wir nutzen endlich die Chance, ein modernes Einwanderungsrecht zu schaffen. Wir werden dafür sorgen, dass wir die Fachkräfte ins Land holen, die unsere Wirtschaft seit Jahren dringend braucht.“ Der aktuelle Expat Insider Survey 2023 von InterNations, dem weltweit größten Netzwerk für Expatriates, spricht jedoch eine andere Sprache. „Der Start ins Leben in Deutschland stellt Expats vor große Herausforderungen“, lautet eine der Kernaussagen. Im globalen Gesamtranking liegt die Bundesrepublik auf Platz 49 von 53. Dahinter liegen nur noch Südkorea, die Türkei, Norwegen und Kuwait. Ausländische Fachkräfte in Deutschland gehören den Autoren zufolge zu den „unglücklichsten und einsamsten der Welt“. Drei von zehn Befragten finden, dass die Deutschen nicht nett zu Ausländern sind, und mehr als die Hälfte hat Probleme, Freundschaften mit Einheimischen zu knüpfen. Weltweit liegt dieser Wert lediglich bei 18 Prozent. Starre Bürokratie, Sprachprobleme und Unfreundlichkeit Jeder dritte Expat fühlt sich hierzulande nicht zu Hause, weltweit ist es nur jeder Fünfte. Dies verwundert kaum, wenn man sich exemplarisch die Aussage einer Tschechin vor Augen hält: „Die Deutschen können manchmal pedantisch, unhöflich und provinziell sein“, sagt sie, „sie konzentrieren sich oft lieber auf Prozesse statt auf Kunden bzw. Menschen.“

Die Studie, für die 12.000 Fachkräfte aus 171 Ländern befragt wurden, misst Glück und Unglück anhand von fünf Kategorien. Dazu zählen die Zufriedenheit mit der Lebensqualität, die Eingewöhnung im Gastland, das Arbeitsleben, die persönlichen Finanzen sowie die sogenannten „Expat Essentials“ – die Wohnen, Verwaltung, Sprache und Digitalisierung umfassen. Deutschland belegt nirgends die oberen Ränge. Insbesondere die starre Bürokratie, Sprachprobleme und Unfreundlichkeit zählen zu den Faktoren, die Deutschland zu einem der unattraktivsten Länder machen. Hinzu kommen der angespannte Wohnungsmarkt (58 Prozent der Expats haben Probleme, in Deutschland eine Wohnung zu finden) und die mangelnde Digitalisierung. Geht es etwa darum, einen schnellen Internetzugang zu bekommen, erhält die Bundesrepublik die zweitschlechteste Bewertung.

Es gibt jedoch auch positive Aspekte: Deutschland schneidet im allgemeinen Index für das Arbeiten im Ausland gut ab und gehört bei den Faktoren Arbeitsmarkt und Sicherheit des Arbeitsplatzes sogar zu den weltweit fünf besten Staaten. Die Expatriates sehen auch die Verkehrsinfrastruktur und die leichte Verfügbarkeit von umweltfreundlichen Gütern und Dienstleistungen positiv. Dies reicht jedoch bei weitem nicht aus, um die schwachen Ergebnisse auszugleichen, sodass das Gesamtfazit ernüchternd ist. Dies wiegt umso schwerer, da Deutschland dringend Verstärkung von außen benötigt, um den zunehmenden Fachkräftemangel zu bewältigen. Laut der Ökonomin Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, sind jährlich allein 1,5 Millionen Zuwanderer erforderlich, um die Zahl der Arbeitskräfte konstant zu halten. Die beliebtesten Auswanderungsländer sind Mexiko, Spanien, Panama, Malaysia und Taiwan. Anschließend folgen Costa Rica, die Philippinen, Bahrain und Portugal. Diese Länder liegen nicht nur im Index für die Eingewöhnung im Ausland deutlich über dem weltweiten Durchschnitt, sondern erzielen auch gute bis sehr gute Ergebnisse im Index für persönliche Finanzen.

Auf Sie kommt es an – auf Ihre Unterstützung! 1000 Dank!

Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz wurde vom ZDF dreimal auf Youtube gesperrt. Das hat sich jedoch als Eigentor erwiesen. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Dort wurde es unglaubliche 6,5 Millionen Mal angesehen. Offenbar bremsen die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht aus wie bei Youtube. Ein Leser hat ausgerechnet, dass dadurch mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffrier-Video über den Hetzbeitrag des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal angeklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – in diesem Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne sie wäre meine Arbeit nicht möglich, da ich weder Rundfunkgebühren noch Steuermillionen erhalte und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig! Aktuell sind (wieder) Spenden per Kreditkarte, Apple Pay usw. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ per Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Ich bitte diejenigen, die selbst wenig haben, ausdrücklich darum, das Wenige zu beh

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Deutschland? Nein, danke!

Von Daniel Weinmann Deutschland ist nicht nur wirtschaftlich zum „kranken Mann Europas“ abgesunken. Auch ausländische Fachkräfte, die so dringend nötig wären, um dieses Land wenigstens wieder ansatzweise auf Kurs zu bringen, zeigen der Bundesrepublik die kalte Schulter. Doch ebenso wie in puncto Konjunktur verkennt die Bundesregierung die tatsächliche Lage. So frohlockte Bundesinnenministerin Nancy Faeser Ende März anlässlich des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: „Wir nutzen endlich die Chance, ein modernes Einwanderungsrecht zu schaffen. Wir werden dafür sorgen, dass wir die Fachkräfte ins Land holen, die unsere Wirtschaft seit Jahren dringend braucht.“ Der aktuelle Expat Insider Survey 2023 von InterNations, dem weltweit größten Netzwerk für Expatriates, spricht eine andere Sprache. „Der Start ins Leben in Deutschland stellt Expats vor große Herausforderungen“, lautet eine der

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