Frankreich von Vergewaltigung und barbarischer Folter erschüttert

14. Aug. 2023, 15:47 Uhr

Am Freitag ereignete sich in Nordfrankreich ein schweres Sexualdelikt, das für Entsetzen sorgte. Der Zustand des Opfers war so schockierend, dass das Krankenhaus eine psychologische Abteilung für das Personal einrichtete. Der Chef der Sozialisten warnte davor, den Fall rassistisch zu instrumentalisieren.

In Frankreich kam es Ende letzter Woche zu einem besonders grausamen und verstörenden Vergewaltigungsfall. Laut französischen Medienberichten drang der Täter am 4. August in die Wohnung einer Frau in Cherbourg ein, schlug sie zusammen, vergewaltigte sie und ließ sie schwer verletzt zurück. Die genauen Umstände sind noch unklar. Die Frau wurde am Morgen von Feuerwehr und Polizei in ihrer Wohnung gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Die behandelnden Ärzte stellten schwere Verletzungen fest, darunter Durchlöcherungen von Dick- und Dünndarm, Bauch- und Zwerchfell, ein Pneumothorax (Luftansammlung zwischen Lunge und Brustkorb) und Rippenbrüche. Der Täter, ein 18-jähriger Mann namens Oumar N., war der Polizei bereits wegen mehrerer Sexual- und Gewaltdelikte bekannt, darunter auch ein Verbrechen an seiner eigenen vierjährigen Schwester. Nach seiner Festnahme gestand er die Tat ohne jegliche Empathie.

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen „Vergewaltigung in Verbindung mit Folter oder Akten der Barbarei“ erhoben. Im Falle einer Verurteilung droht Oumar N. lebenslange Haft. Politiker streiten derweil über die Bewertung des Falls. Der Vorsitzende der Sozialistischen Partei, Olivier Faure, betonte, dass Verbrecher unabhängig von ihrer Herkunft für ihre Taten bestraft werden sollten. Er warnte davor, diese abscheuliche Tat zu nutzen, um Einwanderer pauschal als Vergewaltiger darzustellen. Der ehemalige Präsidentschaftskandidat der Partei „Renconquête!“, Éric Zemmour, äußerte den Wunsch nach einem Frankreich, in dem solche Taten nicht mehr geschehen können. Ein Abgeordneter der Partei „Rassemblement National“, Julien Odoul, warf der französischen Regierung fehlendes Mitgefühl und Doppelmoral vor, da bisher kein Minister das Opfer im Krankenhaus besucht oder das medizinische Personal begrüßt habe.

Es ist erwähnenswert, dass Ausländer bei sexueller Gewalt in Frankreich überrepräsentiert sind. Insbesondere Afrikaner werden dreimal häufiger angeklagt als Franzosen. Bei sexueller Gewalt gegen Kinder sind Ausländer mit einem Anteil von 20 bis 30 Prozent überrepräsentiert.

Quelle: www.globallookpress.com © Vincent Isore/imago stock&people

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Vergewaltigung in Verbindung mit barbarischer Folter erschüttert Frankreich

14 Aug. 2023 15:47 Uhr Am Freitag ist es in Nordfrankreich zu einem schweren Sexualdelikt gekommen. Der Zustand des Opfers sei so schockierend gewesen, dass das Krankenhaus eine psychologische Abteilung für das Personal einrichtete. Der Chef der Sozialisten warnte, den Fall rassistisch zu nutzen. Quelle: www.globallookpress.com © Vincent Isore/imago stock&peopleIn Frankreich hat sich Ende letzter Woche ein besonders grausamer und verstörender Vergewaltigungsfall ereignet. Wie die Nachrichtenplattform NIUS am Sonntag unter Berufung auf französische Medien berichtete, drang im nordfranzösischen Cherbourg am 4. August der Täter in die Wohnung einer Frau ein, schlug sie zusammen, vergewaltigte sie und ließ sie anschließend schwer verletzt zurück.Unter ungeklärten Umständen wurde die Frau am Morgen von Feuerwehr und Polizei in ihrer Wohnung aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Die behandelnden

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