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Published On: 14. August 2023 9:07

Moderne Aktivismus bedeutet, dass Gegner als Feinde betrachtet werden: Eine Feministin schreibt ein kritisches Buch und die Trans-Lobby stürzt sich gemeinsam auf sie. Ein Beispiel dafür, wie Fanatiker den zivilisierten Diskurs zerstören. „Bürger, es ist zu befürchten, dass die Revolution – wie Saturn – nach und nach all ihre Kinder verschlingt und am Ende den Despotismus mit all seinem Unheil gebiert“, sagte der Revolutionär Pierre Vergniaud kurz vor seiner Hinrichtung im Jahr 1793. Die Franzosen haben einfach ein Gespür für eindrucksvolle letzte Worte. Tatsächlich fressen Revolutionen jedoch nicht nur ihre Kinder, sondern manchmal auch ihre Eltern. Dazu kommen wir gleich zurück.

LGB steht für „Lesbian – Gay – Bisexual“: Diese englische Abkürzung gaben schwule, lesbische und bisexuelle Aktivisten ihrer eigenen Bewegung. Das war zu einer Zeit, als diese Gruppen tatsächlich noch benachteiligte Minderheiten waren. Diese drei Gruppen – Lesben, Schwule, Bisexuelle – haben einen erkennbaren inneren Zusammenhang. Alle drei Gruppen sind homosexuelle Minderheiten, entweder nur lesbisch, schwul oder auch bisexuell. Alle drei haben ähnliche Probleme. Es ist verständlich, dass gerade diese drei Randgruppen ihre Interessen gemeinsam vertreten. Eine gesellschaftliche Benachteiligung konnte man bis zur deutschen Wiedervereinigung kaum leugnen. Bis 1994 waren einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Männern nach Paragraf 175 des Strafgesetzbuchs verboten. Homosexuelle Soldaten wurden aus der Bundeswehr entlassen. In den 1990er-Jahren änderten sich die Verhältnisse. Der „Schwulen-Paragraf“ 175 wurde gestrichen. Offen homosexuelle Künstler und Politiker machten Karriere. Homosexualität war offiziell kein Karrierehindernis mehr. Lesben, Schwule und Bisexuelle blieben natürlich eine Minderheit, aber von Benachteiligung konnte kaum noch die Rede sein. Die Paraden zum Christopher-Street-Day wurden immer weniger politische Demonstrationen, sondern schrille Straßenumzüge, bei denen sich die sexuellen Randgruppen feierten.

Die Transsexuellen erkannten den Verlust dieser Bedeutung und setzten sich in den Vordergrund. Obwohl sie zahlenmäßig sehr wenige Menschen sind, gelang es ihnen, die LGB-Bewegung davon zu überzeugen, dass auch sie eine unterdrückte Minderheit seien. Das stimmte jedoch nicht. Transsexualität war bereits seit 1978 rechtlich akzeptiert. Die Trans-Aktivisten setzten den Irrglauben durch, dass sie eine sexuelle Minderheit seien, ähnlich wie Lesben, Schwule und Bisexuelle. Das ist jedoch absurd. Transsexualität ist keine sexuelle Orientierung, sondern wurde bis 2018 als psychische Störung angesehen. Trotzdem gelang es den Trans-Aktivisten, sich in die LGB-Bewegung einzufügen und den Buchstaben „T“ hinzuzufügen. Von da an ging es bergab.

Auch andere erkannten das Potenzial dieser erfolgreichen Übernahme der schwul-lesbischen Bewegung für ihre eigenen Ziele. Die „Queeren“ traten auf den Plan. Der Begriff „queer“ hat keine einheitliche Bedeutung und wird oft unterschiedlich definiert. Es umfasst sexuelle Orientierungen, die nicht heterosexuell sind, sowie Geschlechtsidentitäten, die nicht-binär oder nicht-cisgender sind. Judith Butler warnt sogar davor, den Begriff genau zu definieren. Es bedeutet wahrscheinlich, dass man auch in sexuellen Fragen offen und nicht den traditionellen Normen entsprechend ist

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Hass-Sterne im Buchportal

Moderner Aktivismus ist, wenn Gegner als Feinde gesehen werden: Eine Feministin schreibt ein kritisches Buch – und die Trans-Lobby fällt gemeinschaftlich über sie her. Ein Lehrstück darüber, wie Verblendete den zivilisierten Diskurs ruinieren. „Bürger, es steht zu befürchten, dass die Revolution – wie Saturn – nach und nach all ihre Kinder verschlingt und am Ende den Despotismus mit allem seinem Unheil gebiert.“ So sprach der Revolutionär Pierre Vergniaud kurz vor seiner Hinrichtung 1793. Franzosen haben einfach ein Gespür für wuchtige letzte Worte. Tatsächlich fressen Revolutionen aber nicht nur ihre Kinder, sondern mitunter auch ihre Eltern. Wir kommen gleich darauf zurück. ***** LGB für „Lesbian – Gay – Bisexual“: Diese englische Abkürzung gaben schwule, lesbische und bisexuelle Aktivisten ihrer eigenen Bewegung.

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