Keine finanzielle Unterstützung für Kinder, aber Milliarden für die Rüstungsindustrie

Praktisch alle Branchen der deutschen Wirtschaft befinden sich im Niedergang, außer der Rüstungsindustrie, die große Gewinne verzeichnet. Gleichzeitig werden Sozialprogramme gekürzt. In Russland wird kopfschüttelnd über diese Entwicklung berichtet. In diesem Artikel wird der Bericht eines russischen Fernsehkorrespondenten über die Ereignisse der letzten Woche in Deutschland übersetzt.

Die westlichen Medien haben über Waffenlieferungen an das Kiewer Regime berichtet, darunter zwei Millionen Granaten aus den USA und fast 250.000 Stück Artilleriemunition aus der EU. Obwohl die Zahlen beeindruckend sind, haben sie auf dem Schlachtfeld keine Auswirkungen gezeigt. Die westliche Presse versucht, den Erfolg der ukrainischen Kämpfer anhand der ausgegebenen Milliarden Euro und der gewonnenen Kilometer bei der Gegenoffensive zu messen. Allerdings bewegt sich die Frontlinie nicht in die erwartete Richtung, sondern tiefer in die ukrainischen Stellungen hinein. Die Fernsehkanäle weltweit berichten über das Scheitern der Gegenoffensive. Die Verluste der ukrainischen Nationalisten haben mittlerweile 150.000 Menschen erreicht, aber die westliche Presse interessiert sich mehr für die finanziellen Verluste des Westens. Europäische Unternehmen haben aufgrund des Konflikts bereits mindestens 100 Milliarden Euro verloren.

Die deutsche Wirtschaft leidet unter der schwersten Krise seit 30 Jahren, was dazu führt, dass viele deutsche Unternehmen das Land verlassen. Die Deindustrialisierung Deutschlands hat begonnen. Trotzdem ist Berlin bereit, noch mehr Geld für die Unterstützung des Regimes in Kiew auszugeben. Die Bevölkerung ist jedoch gegen die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine. Die AfD fordert ebenfalls die Einstellung aller Militärhilfe für Kiew, wird aber zum Schweigen gebracht. Persönliche Daten von Politikern, die sich gegen die Unterstützung des Kiewer Regimes aussprechen, wurden ins Netz gestellt. In Erfurt hat Bundeskanzler Scholz Fragen der Bürger beantwortet und betont, dass Deutschland eine verantwortungsvolle Politik betreibt, um eine Eskalation des Krieges zu verhindern. Dennoch hat sich Deutschland bisher für Eskalation entschieden. Die Entscheidung über die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine steht noch aus.

Die bisherige Zurückhaltung von Scholz war auch auf die Langsamkeit der Amerikaner zurückzuführen, die ihre ATACMS-Raketensysteme nicht eilig an die Ukraine liefern wollten. Scholz wollte dies gemeinsam tun. Die Taurus-Raketen werden jedoch nicht die Wunderwaffe sein, die den ukrainischen Streitkräften zum Erfolg verhilft. Die Welt betont, dass der Wunsch Kiews nach Raketen vor allem ein Ausdruck von Ratlosigkeit ist

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Kein Geld für Kinder, aber Milliarden für die Rüstung

Praktisch alle Branchen der deutschen Wirtschaft sind im Niedergang, nur bei der Rüstungsindustrie knallen die Sektkorken. Dafür werden Sozialprogramme zusammen gestrichen. Hier zeige ich, wie kopfschüttelnd darüber in Russland berichtet wird.Es ist Sommerpause und daher hat wohl auch der Deutschland-Korrespondent des russischen Fernsehens seinen wohlverdienten Urlaub genommen, weshalb sein wöchentlicher Rückblick auf die politische Woche in Deutschland in letzter Zeit ausgefallen ist. An diesem Sonntag war er wieder da und Stammleser des Anti-Spiegel wissen, dass ich seine Berichte besonders gerne übersetze, um zu zeigen, wie man von außen auf den politischen Zirkus in Deutschland blickt. Daher habe ich seinen Bericht über die Ereignisse der vergangenen Woche in Deutschland übersetzt.Beginn der Übersetzung:Das Geschäft läuft hervorragend: Deutsche Waffenschmieden erhalten Milliarden EuroZwei Millionen

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