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Kommt Steinmeiers Hass-Saat auf? Gewalttätiger Angriff auf AfD-Kandidat

Published On: 14. August 2023 21:47

+++ Aktualisierung, 14.8., 12.40 Uhr +++ Die Polizei hat mittlerweile die Anzeige von Jurca bestätigt und ermittelt (siehe Anhang unten). Große Medien berichten nun auch über den Vorfall, wenn auch mit einem Tag Verspätung. Viele Medien schweigen jedoch oder erwähnen den Vorfall nur im Kleingedruckten. +++

Stellen Sie sich vor, vor einer Landtagswahl wird ein Kandidat von einer der großen Parteien brutal zusammengeschlagen, weil er aufgrund seiner politischen Arbeit gehasst wird. Die Medien würden darüber ausführlich berichten, insbesondere die lokalen Medien. Doch wenn ein Politiker der AfD Opfer eines solchen Angriffs wird und sein Gesicht entstellt ist, schweigen die Medien. Andreas Jurca, Vorsitzender der AfD-Stadtratsfraktion in Augsburg und Kandidat bei der bayerischen Landtagswahl im Herbst, wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Heimweg von einer Grillfeier mit Wahlkampfhelfern von Unbekannten brutal angegriffen, wie er in einem Interview mit seiner Parteifreundin Gabrielle Mailbeck auf Twitter berichtet (hier anzusehen). Jurca hat sofort Anzeige erstattet. Weder in der „Augsburger Allgemeinen“, der führenden Zeitung in der Stadt und Region, in der ich einst meine journalistische Ausbildung gemacht habe, noch in anderen großen Medien ist darüber ein Wort zu finden (Stand: Sonntagabend). Auch auf dem Presseportal des zuständigen Polizeipräsidiums war am Sonntagabend noch keine Meldung zu dem Vorfall zu finden. Jurca fehlt also eine offizielle Quelle für seine Schilderung. Normalerweise müsste man als Journalist daher abwarten, bevor man berichtet. In Zeiten, in denen Polizeibehörden und Medien jedoch regelmäßig „unpassende Nachrichten“ verschweigen, vertuschen oder erst viel zu spät veröffentlichen, halte ich es für besser, den Bericht sofort öffentlich zu machen – mit dem Hinweis, dass es noch keine offizielle Bestätigung gibt. Ich habe die Polizei in Augsburg kontaktiert und am Montagnachmittag eine Antwort erhalten. Ich drucke sie unter diesem Artikel ab. Im Internet wurde sofort der Verdacht geäußert, dass Jurca nicht Opfer eines Überfalls, sondern in eine Schlägerei verwickelt war. Diese Behauptungen sind jedoch falsch. Jurca ist 35 Jahre alt und nicht 36 Jahre alt, wie schnell im Internet nachzulesen ist. Außerdem wurde Jurca nach eigenen Angaben in der Nacht von Samstag auf Sonntag überfallen, während sich die Polizeimeldung auf eine Schlägerei in einer Kneipe in der Nacht von Sonntag auf Montag bezieht. Aber zurück zu Jurcas Schilderung: Als er auf dem Heimweg war, kam ihm eine „größere Gruppe“ entgegen, teilweise „Südländer, damit meine ich nicht Italiener, nicht Spanier, ich glaube, es weiß jeder, was ich damit meine“. Sie waren anfangs nicht aggressiv, grüßten ihn sogar und einer sagte: „Du bist doch der Andreas Jurca von den Plakaten“. Daraufhin streckte Jurca ihm die Hand entgegen, als ob er sich vorstellen wolle. In dem Moment, als er zuschlagen wollte, hörte Jurca ein lautes Geräusch und es wurde schwarz vor seinen Augen. Er verlor für einige Sekunden das Bewusstsein und fand sich dann am Boden wieder. Es wurde geschrien: „Scheiß Nazi“ oder so etwas. Während er am Boden lag, wurde er weiter geschlagen und getreten. Erst als Passanten auf die Situation aufmerksam wurden, ließen die Angreifer von ihm ab und flüchteten. Jurca erlitt Verletzungen im Gesicht und am Körper, darunter eine gebrochene Nase und Prellungen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und musste operiert werden. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Es ist wichtig, dass dieser Vorfall gründlich untersucht wird und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Gewalt aus politischen Motiven darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Es ist bedauerlich, dass die Medien diesen Vorfall nicht angemessen behandeln und darüber berichten. Es ist auch bedauerlich, dass es Menschen gibt, die versuchen, den Vorfall zu relativieren oder zu leugnen. Jeder Angriff auf einen Politiker, unabhängig von seiner politischen Ausrichtung, ist inakzeptabel und sollte von allen Seiten verurteilt werden. Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft zusammenstehen und uns gegen Gewalt und Hass stellen

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Geht Steinmeiers Hass-Saat auf? Brutaler Überfall auf AfD-Kandidat

+++ Aktualisierung, 14.8., 12.40 Uhr +++ Die Polizei bestätigte inzwischen die Anzeige Jurcas und ermittelt (siehe Anlage unten). Inzwischen berichten auch große Medien über den Vorfall – mit einem Tag Verspätung. Viele Medien schweigen oder melden den Vorfall mit im Kleingedruckten.´+++ Stellen Sie sich für einen Moment vor, dass vor einer Landtagswahl der Kandidat von SPD, Grünen, Union, FDP oder Linken brutal zusammengeschlagen wird, und Auslöser der Tat offenbar Hass auf ihn wegen seiner politischen Arbeit ist. Die Medien würden groß darüber berichten, umso mehr die lokalen Medien. Nicht so, wenn ein Politiker der AfD derart zugerichtet wird durch einen Überfall, dass man sein Gesicht als entstellt bezeichnen kann. Andreas Jurca, Vorsitzender der AfD-Stadtratsfraktion in Augsburg und Kandidat der Partei

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